Schmutziger Deal zwischen Jacques Rogge und dem chinesischen Sportminister offenbart
In einem Buch spricht Chinas ehemaliger Sportminister, Yuan Weimin, von einem geheimen Deal zwischen dem Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees, Jacques Rogge, und dem chinesischen Regime.
Als Ghostwriter Yuan Shan verfasste er das Buch mit dem Titel „Yuan Weimin and the Sports World“. Darin ist von einer geheimen mündlichen Vereinbarung zwischen Rogge und dem Sportminister die Rede: Das chinesische Regime würde Rogge unterstützen, Präsident des IOC zu werden, wenn er im Gegenzug ihr Gebot für die Olympischen Spielen 2008 unterstützte.
Yuan schrieb: „Natürlich haben wir versprochen, dass China seine Freunde überzeugen würde, Rogge zu unterstützen. Dafür bekamen wir die Unterstützung von Rogge und siegten über die europäischen Mitglieder.“
Jacques Rogge und das IOC streiten indes alles ab. „Jede Anspielung, dass Deals gemacht wurden, ist absolut falsch“, heißt es in einem Statement des IOC.
Die geheimen Methoden des IOC werden selten offenbart, ganz zu schweigen jedoch von einem Insider wie Yuan Weimin. Bei der IOC-Versammlung 2001 in Moskau gewann Peking in einem Erdrutschsieg das Gebot für die Olympischen Spiele 2008. Drei Tage später war Rogge IOC-Präsident.
Menschenrechtsgruppen beklagten den Wortbruch des chinesischen Regimes, dass die Olympischen Spiele mehr Freiheit für die Menschen in China bringen würden, wie Freiheit der Medien und das Recht auf friedliche Versammlung. Jedoch wurden Tausende von Demonstranten, Falun Gong-Anhängern und Aktivisten vor den Spielen verfolgt und verhaftet.
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