Obdachloser hört verzweifelte Schreie auf Mülldeponie – Neugeborenes vor sicherem Tod gerettet
Eine Geschichte mit viel Mitgefühl. Viele Menschen stellen sich die Frage: „Warum geben sie das Baby nicht einfach jemand anderem, wenn sie es nicht wollen?“ Die folgende Geschichte zeigt, dass ein Neugeborenes dennoch einen Schutzengel hatte. In diesem Fall war es war ein Obdachloser, der zur richtigen zeit am richtigen Ort war.
Obdachloser findet Neugeborenes
Ein kleines Mädchen wurde im Département Santander in der Gemeinde Floridablanca im Nordosten Kolumbiens abgelegt und zum Sterben zurückgelassen. Glücklicherweise hörte sie ein Obdachlose und rief sofort die Polizei.
En zona boscosa de #Floridablanca fue rescatada en horas de la noche una bebé por la @PoliciaBmanga pic.twitter.com/jTC3mw2pe3
— Región 5 de Policía (@Region5Policia) 12. September 2017
Die Retter trafen schnell am Ort des Geschehens ein und waren sichtlich schockiert. Das winzige Neugeborene war von Ameisen bereits in Beschlag genommen worden. Zudem zeigten sich Bissstellen und Schnitte auf ihrem kleinen Körper. Auch ihre Nabelschnur war noch immer an Ort und Stelle zu sehen.
Mit einem Gewicht von weniger als 5 Pfund (ca. 2 kg) und einer starken Unterkühlung wurde sie sofort in ärztliche Behandlung gebracht. Im Krankenhaus von Floridablanca konnte sie sich aber schnell erholen.
Keine Spur von der Mutter
Eine Frau postete in den sozialen Medien: „Guter Gott, warum hat die Mutter das zugelassen?“ Sie fügt hinzu: „Wenn sie sie nicht mehr haben wollte, warum hat sie sie nicht an einem sicheren Ort gelassen? Gott sei Dank wurde sie nicht von Nagetieren gebissen.“ Für die Userin hat das Kind eine Aufgabe im Leben: „Definitiv hat dieses Baby einen Zweck in dieser Welt und nur Gott weiß, was es ist.“
In jedem Fall hatte das Baby Glück im Unglück und wurde rechtzeitig gerettet. Symbolisch legte ein Polizeibeamter seine Mütze in das Bettchen mit dem Baby. Er zeigte damit, dass es Menschen gibt, die sich um das kleine Mädchen kümmern und sich auch um sie sorgen. (cs)
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