Neuseeland: Ein Lächeln kostet nichts

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Epoch Times21. November 2009

„Ein Lächeln kostet nichts“ und bewirkt dennoch so viel. Und darum geht es bei John Wheatly.

[John Wheatley, Bauchredner]:

„Ich glaube an ein Lächeln. Es verändert die Atmosphäre, es ist unglaublich.“

An einem schönen Sonntag Nachmittag in Wellington, Neuseeland, tritt John zum letzten Mal auf.

Bereits im jungen Alter trat John in die Unterhaltungsbranche ein. Und nun, Jahre später, kommt auch für John der Tag, an dem er Abschied nehmen muss.

Als John zu singen begann, fanden es alle toll – außer seine Eltern. Sie hatten Zweifel an seiner Gesangsfähigkeit, die er bei einem Schulkonzert vorführen wollte.

[John Wheatley, Bauchredner]:

„Sie fragten, wo ich hingehen würde, und ich sagte zum Schulkonzert – Oh du wirst dich lächerlich machen.“

Enttäuscht aber dennoch nicht entmutigt, war es schließlich seine Puppe Cliff Richard Junior und die Bauchrednerei, womit John den Mut fand, aufzutreten.

[John Wheatley, Bauchredner]:

„Ich wollte trotzdem singen. Und als ich Bauchredner wurde, ließ ich die Puppe singen, so dass ich es auf sie schieben konnte, wenn es nichts so gut war.“

John benannte seine Puppe nach seinem Lieblingssänger Sänger Cliff Richard. Und was hält Cliff Junior von John?

[Cliff Richard Junior, „Johns rechte Hand“]:

„Er ist schon in Ordnung.“

Und auch hier steht hinter jedem starken Mann eine starke Frau. Johns Ehefrau bereicherte seine Aufführungen mit Gedichten und Geschichten.

[John Wheatley, Bauchredner]:

„Sie ist immer für mich da. Ich hätte es ohne meine Frau nicht geschafft.“

Zusammen mit John, Cliff und Dawn hatten sie in den letzten 40 Jahren 4.160 Auftritte gehabt – alle für umsonst. Denn sie finanzierten die Shows über Johns Tischlerei, die sie in der Nacht betreiben.

[John Wheatley, Bauchredner]:

„Wir wollten ein Geschäft aufmachen und fingen an, Tischtennisplatten zu bauen und sie sind sehr beliebt… nicht wahr Cliff? – Ja.“

Jahrelanges Auftreten auf der Straße hat sich für das Trio gelohnt. Und besonders natürlich auch für seine Zuschauer.

[Chari Montgomery, Anwohnerin]:

„Er kam her und brachte uns viel Freude. Denn hier ist es so langweilig.“

Und obwohl John nun offiziell im Ruhestand ist, währen seine Erinnerungen an diejenigen, denen er das Lächeln geschenkt hat, ewig.

NTD, Wellington, Neuseeland.

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