Metallring aus dem All in Kenia eingeschlagen

Glück im Unglück hatte ein Dorf im Kenia. Ein 500 Kilogramm schwerer Metallring, der eigentlich hätte verglühen oder zumindest in unbewohnten Gebieten die Erde treffen sollen, ist stattdessen in einem Dorf eingeschlagen.
Die Trägerrakete vom Typ Sojus-2.1b mit der Raumsonde «Luna-25» an Bord steht am Startplatz auf dem russischen Weltraumbahnhof Wostotschny.
Die Trägerrakete vom Typ Sojus-2.1b mit der Raumsonde «Luna-25» an Bord steht am Startplatz auf dem russischen Weltraumbahnhof Wostotschny.Foto: Uncredited/Roscosmos State Space Corporation/AP/dpa
Epoch Times1. Januar 2025

Aufregung in einem Dorf in Kenia: Ein offensichtlich aus dem Weltraum stammender, eine halbe Tonne schwerer Metallring ist in der Ortschaft Mukuku im Süden des Landes eingeschlagen.

Es handele sich vermutlich um ein Teil einer Weltraumrakete, teilte am Mittwoch die kenianische Raumfahrtagentur mit. Der Metallring habe einen Durchmesser von etwa zweieinhalb Metern und sei 500 Kilogramm schwer.

Das Metallteil stürzte den Angaben zufolge bereits am Montag in das Dorf. Die Trümmer seien geborgen worden und würden nun untersucht.

„Vorläufige Untersuchungen deuten darauf hin, dass es sich bei dem heruntergefallenen Objekt um einen Trennring einer Trägerrakete handelt“, erklärte die Behörde. Dieser hätte eigentlich beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglühen oder in unbewohnte Gebiete fallen müssen.

„Dies ist ein Einzelfall“, betonte die Raumfahrtagentur. Das Objekt stelle keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar. (afp)



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