Hunderte Freiwillige wollen gestrandeten Walen in Neuseeland helfen

Zehn Kurzflossen-Grundwale waren in Neuseeland an dem Strand auf der Coromandel-Halbinsel gestrandet. Drei von ihnen starben. Hunderte Freiwillige brachten die sieben überlebenden Wale zurück ins Wasser.
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Freiwillige bringen gestrandete Wale in Neuseeland zurück ins Wasser.Foto: MARTY MELVILLE/AFP via Getty Images
Epoch Times4. Januar 2020

In Neuseeland haben hunderte Freiwillige versucht, gestrandeten Walen zurück ins Wasser zu helfen. Etwa tausend Menschen seien einem Aufruf gefolgt und an den Matarangi-Strand auf der Nordinsel gekommen, teilte die Umweltschutzgruppe Jonah am Samstag mit. Die Gruppe hatte zuvor um Unterstützung durch Spezialisten gebeten.

„Dies ist eine überwältigende Reaktion“, teilte Jonah mit. Die Organisation bat jedoch darum, dass alle Freiwilligen dem Strand fernbleiben sollten – „außer Sie sind ein ausgebildeter Tierarzt“.

Insgesamt waren zehn Kurzflossen-Grindwale an dem Strand auf der Coromandel-Halbinsel gestrandet. Drei von ihnen starben. Die Umweltschützer versuchten, die sieben überlebenden Wale zurück ins Wasser zu bringen.

In Neuseeland passiert es immer wieder, dass Wale stranden. Besonders häufig betroffen sind die eng mit den Kurzflossen-Grindwalen verwandten Langflossen-Grindwale. Vor zwei Jahren starben im Süden Neuseelands bei einem ähnlichen Vorfall mehr als 330 Grindwale. (afp)



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