Hochbeet: Wer jetzt noch pflanzt, kann zu Weihnachten frisches Gemüse ernten
Die Gartensaison neigt sich so langsam dem Ende entgegen und überall sieht man fleißige Gärtner ihre Balkone, Gärten und Gemüsebeete winterfest machen. Ein großer Trend in diesem Jahr, der sicherlich auch in den kommenden Jahren weiter wachsen wird, ist das Hochbeet.
Alle, die schon mal über die Anschaffung eines Hochbeets nachgedacht haben sollten wissen, dass jetzt die beste Zeit ist das Hochbeet möglichst kostengünstig auf die kommende Saison vorzubereiten.
Wer jetzt noch pflanzt, kann zu Weihnachten ernten
Ina Remmel, Gemüsegartenexpertin von „meine ernte“, hat sich dem Thema Hochbeet einmal intensiv gewidmet und empfiehlt biologische Abfälle wie Laub, Pflanzenreste und kleinere Äste nicht einfach zu entsorgen, sondern als natürliches Füllmaterial und perfekte Grundlage für das Hochbeet zu nutzen.
Oftmals werden bei der Anschaffung eines Hochbeets gerade diese Zusatzkosten unterschätzt und so landet überteuertes oder weniger geeignetes Material und Saatgut im Hochbeet. Natürlich fällt dann der Ertrag auch entsprechend gering aus. Dabei macht es keinen Unterschied, ob man einen Fertigbausatz erwirbt oder sein Hochbeet selber baut.
Im Winter kann man Sorten wie Grünkohl, Rotkohl, Porree und Mangold ernten. Feldsalat und Spinat können sogar bei kühleren Temperaturen im Herbst noch ausgesät werden und sind pünktlich zu Weihnachten erntereif. Eine tolle Überraschung für die Gäste!
Einfache Pflanzen für das Hochbeet im Sommer sind Gurke, Mangold, Zucchini, Kräuter oder Erdbeeren. Besonders geeignet sind robuste rankende Gemüsesorten, wie Kürbis oder auch rankende Blumen, die am Rand der Beete bis auf den Boden wachsen können. Im Sommer gedeihen zudem Tomaten, Physalis oder Blaubeeren ausgezeichnet im Hochbeet. (ts)
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