Hoch hinaus: Feuerwehr in Kalifornien rettet Puma aus 15 Meter hohen Baum
Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendwo auf dieser Welt eine Katze von einem Baum gerettet werden muss. Oft trauen sie sich nicht mehr allein herunter, sodass der Mensch nachhelfen muss.
Dass dieses Missgeschick auch großen Katzen, wie etwa einem Puma passieren kann, zeigt das jüngste Beispiel aus Kalifornien. Hier haben Feuerwehrleute den Berglöwen von einem 15 Meter hohen Baum retten müssen.
Hoch – höher – zu hoch!
Ein Mann aus Hesperia im US-Bundesstaat Kalifornien war gerade bei der Gartenarbeit, als er den Puma in einem Baum nahe seines Grundstücks entdeckte. Nach Angabe der örtlichen Rettungskräfte rief er sofort die Feuerwehr um Hilfe. Als die Feuerwehrmänner das Grundstück des Mannes erreichten, sahen auch sie den Puma auf einem Ast in etwa 15 Meter Höhe sitzen.
Die Feuerwehr berichtete auf Facebook, dass sie zuerst das Gelände sicherten und anschließend beschlossen, Experten zu holen. Sie übergaben Mitarbeitern des „California Department of Fish & Wildlife“ zunächst die Aufgabe, die den Puma betäubten. Das narkotisierte Tier wurde dann von Feuerwehrleuten mit Gurtzeug und Leiter vom Baum geholt.
Nach einem eingehenden Sicherheitscheck entließen die Wildhüter das Tier wieder in die Freiheit. „Sobald der Berglöwe wieder bei Bewusstsein ist, haben wir dafür gesorgt, dass er sicher in seinen geeigneten Lebensraum zurückkehrt“, sagte Rick Fischer, Leiter der Wildtier-Behörde.
Ein Puma außerhalb seines üblichen Reviers sei nicht ungewöhnlich
„Es ist nicht unüblich, dass junge Berglöwen außerhalb dessen wandern, was einige als normalen Lebensraum betrachten würden. Sie wollen so ihr Territorium etablieren“, sagte Kevin Brennan, Biologe beim California Department of Fish and Wildlife.
Weiterhin erklärte Fischer, dass gut gewesen sei, dass die Feuerwehrleute so schnell gehandelt haben. „Den Löwen im Baum zu lassen, wäre für die Bewohner nicht sicher gewesen.“
Pumas, auch bekannt als Berglöwen, Panther oder Cougars, leben in ganz Amerika, von British Columbia bis Argentinien. Angriffe der Großkatzen auf Menschen sind jedoch extrem selten.
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