Die Erde ein intergalaktischer Affenstall – Sichtweisen eines Autors
Nur auf den ersten Blick erscheint das unwirklich oder unglaublich. Abenteuerlich und haarsträubend ist es ganz bestimmt. Wer das Zeitgeschehen nüchtern ins Auge fasst, muss zumindest zu dem Schluss gelangen, dass der sogenannte Homo Sapiens seinen Wandelstern und sich selbst ins Unglück stürzt.
Bei Behörden und Wissenschaftlern herrscht die Ansicht vor, für vernunftbegabte Wesen außer ihnen, geschweige denn außerhalb der Erde, gäbe es keine Beweise. Andernfalls müssten Signale fremder Zivilisationen eingehen.
Umgekehrt wird ein Paar Schuh daraus. Das Schweigen der Sterne sollte zutiefst beunruhigen. Wenn Menschen so wenig über andere im All wissen, besagt das keineswegs, dass es sie nicht gibt. Wahrscheinlicher ist: Wir sollen es nicht wissen. Bis zum Frühsommer 2015 hatten Raumforscher 1.924 fremde Welten entdeckt.
Offenbar umkreisen unzählige Planeten fast jeden der rund zweihundert Milliarden Sterne der Galaxis. Etliche bieten ähnliche Verhältnisse wie der Blaue Planet. Deshalb können dort Geschöpfe gedeihen, wie wir sie kennen. Mancher lebensfreundliche Wandelstern ist zudem viel älter als der dritte Begleiter der Sonne im Orion-Arm der Milchstraße.
Dabei geht es nicht um ein paar Jahrhunderte, sondern um Jahrmillionen. Bewohner alter Welten hatten ausreichend Zeit ferne Himmelskörper zu erforschen, zu erschließen, zu nutzen, auszubeuten oder zu unterwerfen, ohne die Einheimischen davon zu unterrichten.
Der Autor Volker Wittmann provoziert nicht, sondern zeigt mit mathematischer Akribie auf, was dem kurzsichtigen, weil in einer kurzen Lebensspanne sich befindlichem Menschenkind, nicht ohne Weiteres ersichtlich sein kann.
Die Bezeichnung als Hausaffen wegen der Zerstörungswut des Homo sapiens könnte provozieren, trifft aber den Nerv der Zeit inmitten des Wandels. Man erhält durch dieses umfangreich recherchierte Werk einigen Stoff zum Nachdenken.
Manövrieren wir unseren Planeten freiwillig ins Unglück oder sind wir fremdbestimmt und – gesteuert?
Im Buch von Volker Wittmann sind die Vertreter der „Stärkeren“ insektoide Wesen, ursprünglich aus dem All kommend, offenbar diejenigen, die sich auf unserem Planeten einst niederließen, bis heute regieren und die Fäden im Hintergrund ziehen.
Sie planen, das vorhandene Menschenmaterial weitgehend zu dezimieren, sodass nur noch eine absolut notwendige Menge übrig bleibt, die für Sklavendienste und die Besorgung ihres Wohlergehens voll ausreicht. Wir, die Menschen sind auf das geistige Niveau von Affen reduziert. Die meisten Affen merken es anscheinend nicht einmal, dass wir von cleveren, technisch überlegenen insektoiden Spezies gelenkt und durch Massenmedien gedankenkontrolliert werden.
Aus 272 Abbildungen, acht Hauptteilen und 41 Kapiteln besteht dieses sagenhafte Buch. Sind „Stargate“ oder „Die Besucher“ nur Fantasie oder steckt mehr dahinter? Diese Frage muss sich nun jeder Leser stellen und ich glaube, der Titel hat seine volle Berechtigung.
Fehlentwicklungen unserer Zeit müssen wir teuer bezahlen und der Autor hat über technisch-physikalische Vorgänge Berechnungen angestellt, die mit den Worten, was der Erde blüht, ganz bezeichnend sind.
Zerstörung der Lebensgrundlagen, Kernwaffen, Kriege, Seuchen und Massenwanderungen sind hausgemachte Übel der Zivilisation. Wir glauben immer noch, das Zentrum der Welt zu sein. Schließlich hält sich der Homo sapiens für den Höhepunkt biologischer Entwicklung.
Er unterstellt darum, intelligentes Leben müsse auch in etwa so aussehen. Menschliches Vorstellungsvermögen reicht nicht im Entferntesten aus, um die unzähligen Wege zu erahnen, die eine belebte Natur unter den verschiedensten Umständen einschlagen kann.
Wenn der Mensch wirklich klug wäre, dann würde er vermehrt Ausschau halten, welche Maßstäbe in einem allgemein belebten All gelten könnten. Wir sind auf den besten Weg unwiderruflich die Erde zu zerstören.
Mit anderen Worten, wir sind außerstande, unsere Lebensgrundlagen zu bewahren, besitzen aber genug Verstand die Fehler zu erkennen. Es ist aber nicht unsere Intelligenz, die uns diese Einsicht beschert, sondern unser Gefühl. Dabei glauben wir Menschen Handel und Wandel voranzutreiben, in Wahrheit sind wir die Getriebenen, aber zu welchem Zweck?
Mehr zum Thema im folgenden Video:
Quelle: ‚Planet der Hausaffen: Die Erde ist ein kosmischer Viehstall‘
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