Corona-Krise: Dänemarks Regierungschefin muss erneut ihre Hochzeit verschieben

Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen musste erneut ihre Hochzeit verschieben. Frederiksen und ihrem Verlobtem kam dieses mal ein EU-Sondergipfel dazwischen.
Titelbild
Die Hochzeit der dänische Regierungschefin.Foto: iStock
Epoch Times26. Juni 2020

Die Corona-Pandemie hat schon die Hochzeitspläne vieler Paare durchkreuzt – auch Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen musste nun erneut ihre Hochzeit verschieben. „Ich freue mich so darauf, diesen fantastischen Mann zu heiraten“, schrieb Frederiksen am Donnerstag bei Facebook zu einem Foto, auf dem sie mit ihrem Verlobten Bo zu sehen ist. „Aber so einfach soll es offenbar nicht sein.“ Diesmal kam den beiden ein EU-Sondergipfel dazwischen.

Das Treffen des Europäischen Rats in Brüssel sei „genau an dem Samstag im Juli“ einberufen worden, „an dem wir heiraten wollten“, schrieb Frederiksen. „Aber ich muss meine Arbeit machen und mich um Dänemarks Interessen kümmern. Darum müssen wir unsere Pläne noch einmal ändern“, fügte die Regierungschefin hinzu. So wolle aber trotz allem „bald“ heiraten: „Ich freue mich darauf, Ja zu Bo zu sagen (der glücklicherweise sehr geduldig ist).“

Die EU-Staats- und Regierungschefs halten am 17. und 18. Juli einen Sondergipfel ab, um eine Einigung in den Verhandlungen über den Corona-Hilfsplan und den nächsten Sieben-Jahres-Haushalt der EU zu erzielen. Sie reisen dazu erstmals seit Einführung der Corona-Beschränkungen im März wieder persönlich nach Brüssel. (afp/er)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion