Chinesische Familie heiratete sich untereinander 23 Mal für kostenlose Wohnungen

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Kommunismus macht's möglich: Heiraten, um Wohnungen zu bekommen. Symbolbild.Foto: STR/AFP/Getty Images
Epoch Times25. September 2019

Um an vom chinesischen Staat bezahlte Wohnungen zu kommen, haben elf Familienangehörige immer wieder untereinander geheiratet – insgesamt 23 Mal. Wie die staatliche Zeitung „Global Times“ unter Berufung auf die Polizei berichtete, wollten sich die Beschuldigten auf diese Weise kostenlose Wohnungen in dem ostchinesischen Dorf Feijichangjiao erschleichen, mit denen die Behörden Bewohner für anstehende Enteignungen im Rahmen eines Bauprojekts entschädigen wollte.

Demnach konnten alle Anspruch auf eine der 40 Quadratmeter großen Wohnungen anmelden, die beim Standesamt als Einwohner gemeldet waren.

Daraufhin kam ein „Herr Pan“, wie er von den Ermittlern genannt wurde, auf die Idee, seine Ex-Frau Shi acht Jahre nach ihrer Scheidung erneut zu heiraten, weil sie über die erforderliche Meldebescheinigung verfügte. Kurz darauf ließ sich das Paar erneut scheiden.

Als frischgebackener Dorfbewohner „heiratete“ und „trennte“ sich Pan anschließend binnen 15 Tagen von seiner Schwägerin sowie deren Schwester – seine Ex-Frau verfuhr auf ähnliche Weise mit einem weiteren Ex-Mann.

Insgesamt kamen elf Familienangehörige zumindest auf dem Papier auf insgesamt 23 Hochzeiten und Scheidungen, wie die „Global Times“ berichtete. Die Überführten hätten inzwischen ihr „Bedauern“ geäußert. Sie gaben zu, aus „Profitgier“ gehandelt zu haben. (afp)



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