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Meinung

Wir feierten ein Fußball-Fest

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Lesedauer: 1 Min.

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Die Welt blickte auf Deutschland und Deutschland feierte ein Fußball-Fest. Mit Humor und Heiterkeit wurde vier Wochen lang gehüpft, gesungen und gefeiert, gebebt und geweint, gelacht und getrommelt. Der große Club Deutschland schwenkte seine nationale Vereinsfahne, als könnte es nicht anders sein.
Die Welt blickte mit Erstaunen auf die Deutschen und fühlte sich wohl in einem gastlichen Land. Die Hooligans fürchteten sich vor den geselligen Ansammlungen und blieben lieber fern, auch Diebe und Gewalttäter bevölkerten nicht die Polizeistatistiken – von einigen Ausnahmen abgesehen. Ein Land im schönsten Ausnahmezustand. Die Politiker sind des Lobes voll und stolz auf das Volk. Uns wird richtig etwas fehlen nach diesem Marathon der großen Gefühle.
Ist der Rausch nun vorbei und hinterlässt einen Kater, ein schwarzes Loch – ohne abendliche Tor-Schreie und ohne das Aufstöhnen, wenn das runde Leder die Latte traf?
Wir lassen erst mal alles sacken, wie Klinsmann. Wir bedanken uns für die generationenübergreifende Begeisterung, das landesweite Tagesgespräch. Wir gönnen auch den Italienern den Pokal. Wir haben seinen Gewinn noch vor uns – was kann uns auf dem Weg dahin noch alles begegnen. Spielen, verlieren und gewinnen, wir können das jetzt auch und lachen dazu. 

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers oder des Interviewpartners dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.

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