Wie eine New Yorker Institution die KPCh bei ihrer Verfolgung unterstützt
Die US-Zeitung „New York Times“ hat in jüngster Zeit mehrere Artikel veröffentlicht, die Shen Yun und Falun Gong verleumden. Ein kürzlich erschienener Schmähartikel behauptete, dass Shen Yun Performing Arts ein Vermögen von 266 Millionen Dollar (256 Millionen Euro) angehäuft habe. Der Artikel verwendet zudem irreführende Aussagen, um zu suggerieren, dass Shen Yun finanzielle Probleme habe. Er nutzt diese des Weiteren als Mittel, um den Gründer von Falun Gong und seine Praktizierenden anzugreifen.
Vielleicht glauben die Hinterleute dieser Medienkampagne, dass die Diffamierung von Falun Gong auf wirtschaftlicher und finanzieller Ebene der kostengünstigste und wirkungsvollste Ansatz ist. Sie ahnen nicht, dass sie damit im Wesentlichen die „Anti-Wohlstands“-Rhetorik der Kommunistischen Partei in den Vereinigten Staaten und der freien Welt verbreiten und wiederholen, die das Ziel hat, Falun Gong auf internationaler Ebene zu unterdrücken.
Die Wurzeln der „Reiche-hassen“-Rhetorik der KPCh
In der Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ist die Welt rein materiell. Und Kommunisten sind Materialisten, die vor nichts zurückschrecken, um sich Reichtum und Ressourcen anzueignen.
Der Aufstieg der KPCh zur Macht basierte auf Gewalt, Plünderung und Zerstörung. Es begann mit den sogenannten Landreformkampagnen der 1920er- und 1930er-Jahre, bei denen sie das Land der Großgrundbesitzer beschlagnahmten. Darauf folgten die sogenannten sozialistischen Transformationsbewegungen der 1950er- und 1960er-Jahre. Und selbst in der heutigen öffentlich-privaten Mischwirtschaft sind Gewalt, Lügen und Blutvergießen durch die KPCh an der Tagesordnung.
In der östlichen Philosophie sagte der konfuzianische Philosoph Mencius einmal: „Der Weg des Volkes ist folgender: Wenn sie ein gewisses Auskommen haben, haben sie ein festes Herz. Wenn sie ein ungewisses Auskommen haben, haben sie kein festes Herz.“
Der englische Philosoph und Arzt John Locke warnte in der westlichen Philosophie vor der Privatisierung der Macht und der Vergemeinschaftung des Eigentums. Beides würde die Menschheit in eine Katastrophe stürzen. Diese zeitlosen Wahrheiten, die in universellen Werten verwurzelt sind, haben die Menschen seit Jahrhunderten tief beeindruckt.
Darüber hinaus wird in vielen der auf Glauben basierenden Traditionen angenommen, dass Reichtum oder Armut in diesem Leben das Ergebnis des Karmas aus früheren Leben ist. Tugend und gute Taten aus einem früheren Leben führten zu Ruhm, Reichtum und Segen in diesem Leben. Sündiges und böses Verhalten aber rufen Unglück und Leid hervor. Die schlimmsten Sünder, die nicht erlöst werden können, steigen hinab in die Hölle, um ihre karmischen Schulden zu begleichen.
Der große Umsturz
Dann kam die KPCh entschlossen, Himmel und Erde auf den Kopf zu stellen. Sie täuschte die Welt und verpackte dreist Plünderung, Raub und Mord als heldenhafte Taten zur Rettung der Leidenden und zur „Befreiung der gesamten Menschheit“. Um mehr Menschen für ihre bösartigen politischen Kampagnen zu gewinnen, musste sie eine Reihe verdrehter Lehren aufstellen, die die Wahrheit auf den Kopf stellten, Lügen verbreiteten und Herz und Verstand manipulierten.
An erster Stelle stand der Atheismus. In der kommunistischen Hymne „Die Internationale“ heißt es kühn: „Es rettet uns kein höh’res Wesen, kein Gott, kein Kaiser noch Tribun.“ Mao Zedong verglich sich bekanntlich sowohl mit Qin Shi Huang (dem weithin respektierten ersten Kaiser Chinas) als auch mit Karl Marx und erklärte: „Ich bin ein Mönch mit einem Regenschirm – gesetzlos und rücksichtslos.“ Er verglich sich selbst mit einem Mönch mit einem Regenschirm, was wörtlich „unbehaart“ bedeutet. In einem chinesischen Wortspiel bedeutet „unbehaart“ auch „gesetzlos“. Das zeigt, dass Mao keinen Respekt vor Recht und Ordnung hatte.
Während der Kulturrevolution wurde die traditionelle chinesische Kultur zerstört. Konfuzianismus, Buddhismus und Daoismus wurden ausgelöscht. Die Ehrfurcht der Menschen vor dem Himmel und der Glaube an das Göttliche wurden beseitigt. Dies zerstörte die moralische Grundlage und die ethischen Grenzen der Gesellschaft. Durch die Gehirnwäsche des Atheismus fühlten sich viele Chinesen von da an dazu ermutigt, ohne zu zögern, jegliches Unrecht zu begehen.
Zweitens förderte die KPCh die Ideologie des Klassenkampfes. Nach ihrem 9. Parteitag im Jahr 1969 verankerte sie den „Klassenkampf als zentrale Aufgabe“ in ihrer Parteiverfassung. Mao Zedong erklärte offen: „Wir können jetzt über Klasse und Klassenkampf reden. Wir müssen jedes Jahr, jeden Monat, jeden Tag davon sprechen.“ Er sagte auch: „Der Klassenkampf wirkt wie ein Zauber.“
Zwietracht und Hass
Die KPCh teilte die Menschen in zwei Hauptkategorien ein: „das Volk“ und „die Klassenfeinde“, wobei sich die Definition von „Klassenfeinden“ im Laufe der Zeit änderte. Früher waren es Großgrundbesitzer, reiche Bauern, Konterrevolutionäre und Rechte. Heute ist es Falun Gong. Morgen könnte jeder zum Feind erklärt werden. Diese Strategie hetzt die Menschen gegeneinander auf, sät Zwietracht und schürt Hass.
Schließlich ist die Rhetorik der KPCh, die Menschen am effektivsten täuscht und aufhetzt, ihr kommunistisches Ideal einer utopischen Gesellschaft. Dieses basiert auf einer „Verteilung nach Bedürfnissen“. Im Kommunistischen Manifest heißt es: „Die Theorie der Kommunisten lässt sich in einem einzigen Satz zusammenfassen: Abschaffung des Privateigentums.“
Um dies zu erreichen, setzte die KPCh die Theorie der „Ausbeutung“ ein und behauptete, dass Reichtum an sich böse sei. Sie verbreitete Slogans wie „Selbst die Hähne im Hof eines Grundbesitzers krähen um Mitternacht“. Auch „Jede Pore des Körpers eines Kapitalisten trieft vor Blut und Dreck“, war ein verbreitetes Motto. Zudem mobilisierte sie Bauern, Beschwerden zu äußern, schürte Hass und startete politische Kampagnen, um die Reichen zu berauben, Grundbesitzer zu beseitigen und Vermögen zu beschlagnahmen. Vermieter wurden verteufelt und vernichtet, während Kapitalisten in die Verzweiflung getrieben wurden. Einige wurden sogar zum Selbstmord durch den Sprung von einem Gebäude gezwungen. Über ein halbes Jahrhundert hat sich dieser Hass auf die Reichen tief in der Denkweise der chinesischen Öffentlichkeit verankert.
Optimierte Täuschung
Die sogenannte Reform- und Öffnungspolitik nach Maos Tod war nur eine überarbeitete Version der Täuschung. Mit ausländischen Investitionen und dem hart verdienten Geld der einfachen Leute bereicherte sich die Elite der KPCh. Einerseits malte sie den Massen weiterhin rosige Bilder einer besseren Zukunft. Andererseits machte sie sich Korruption als Regierungsstrategie zu eigen und zeigten keine Gnade bei der Unterdrückung privater Unternehmen.
Auch heute noch schwenkt die KPCh das Banner des „gemeinsamen Wohlstands“, während sie weltweit wohlhabende chinesische Bürger ins Visier nimmt. Letztlich geht es entweder darum, die schwindende Macht zu festigen oder sich die eigenen Taschen zu füllen.
Shen Yuns Erfolg – traditionelle Ansichten über Wohlstand
Shen Yun ist anders als die meisten Gruppen für darstellende Künste auf der Welt. Die Gruppe setzt nicht auf Unternehmenssponsoring, staatliche Finanzierung oder Spendengelder. Stattdessen hat sie ein einzigartiges Erfolgsmodell etabliert, das ausschließlich auf Kunstfertigkeit beruht, die auf allen Ebenen Weltklasse darstellt und den tief bewegenden traditionellen Werten. Damit setzt Shen Yun ein bemerkenswertes Beispiel für die heutigen Organisationen der darstellenden Künste.
In der 5.000 Jahre alten reichen traditionellen Kultur Chinas gibt es unzählige Geschichten von edlen Menschen. Sie haben sich ihren Reichtum rechtschaffen erarbeitet und ihn tugendhaft eingesetzt. Ein leuchtendes Beispiel ist Guan Zhong, ein berühmter Premierminister des Staates Qi, der vor über 2.000 Jahren lebte. Er war nicht nur ein visionärer Staatsmann, sondern auch ein Meister darin, finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen. Ein weiteres Beispiel ist Fan Li, auch bekannt als Tao Zhu Gong, der Begründer des chinesischen Handels. Nachdem er König Goujian bei der Eroberung des Staates Wu unterstützt hatte, wurde Fan Li dreimal reich. Danach verschenkte er sein Vermögen dreimal. Damit verkörperte er das traditionelle chinesische Geschäftsprinzip, dass Reichtum den Menschen zugutekommen soll. Seine Geschichte spiegelt den traditionellen chinesischen Glauben wider, dass Tugend und Reichtum Hand in Hand gehen.
Als gemeinnützige Organisation hat sich Shen Yun der Wiederbelebung der traditionellen Kultur verschrieben. Durch unermüdlichen Einsatz hat es sich aus eigener Kraft ein internationales Renommee aufgebaut. Shen Yun bietet auch umfassende Unterstützung für seine Mitarbeiter und hilft bei der Finanzierung der Fei Tian Academy of the Arts und des Fei Tian College, die allen Studenten Vollstipendien im Wert von rund 50.000 Dollar pro Jahr, einschließlich Unterkunft und Verpflegung, anbieten.
Diese Maßnahmen sind ein moderner Ausdruck der traditionellen chinesischen Auffassung von Reichtum. Reichtum verdienen und mit Tugend nutzen. Sie stehen auch in vollem Einklang mit den Gesetzen der USA.
Spenden sind nicht verwerflich
Dennoch wurde der unglaubliche Erfolg von Shen Yun von der „New York Times“ in Behauptungen über „Ausbeutung“ und „religiösen Fanatismus“ verdreht. Ist dieser heimtückische Angriff möglicherweise ein klarer Beweis für einen in New York ausgetragenen Propagandafeldzug der Kommunistischen Partei Chinas?
Schauen wir uns die Geschichten von erleuchteten Lehrern an, die im Laufe der Geschichte gelebt haben. Alle traditionellen Religionen beinhalten Akte des Gebens. Als Jesus predigte, nahm er Spenden von Reichen und Armen an. Eine arme Witwe spendete Jesus ihr einziges Geld und wurde für ihren Glauben gelobt. Die Witwe von Zarephath unterstützte den Propheten Elia mit einer Handvoll Mehl und etwas Öl, und ihre Vorräte hielten auf wundersame Weise viel länger. Ein Junge gab Jesus seine fünf Brote und zwei Fische, und er musste nicht nur nicht hungern, sondern Jesus vollbrachte ein Wunder und speiste damit 5.000 Menschen. Auch Konfuzius verlangte Gebühren für seine Lehren, und als er durch die Länder reiste, um seine Ideen zu verbreiten, wurden seine Ausgaben durch die Einkünfte seines Schülers Zigong gedeckt.
Niemand beschuldigt Jesus oder Konfuzius der Profitgier oder stellt ihre Finanzen infrage. Im Gegenteil: Judas, der Jesus für 30 Silbermünzen verriet, wurde in der Geschichte für immer als Symbol der Schande gebrandmarkt.
Die Atheisten der KPCh können diese traditionellen Werte jedoch nicht begreifen. In ihren Augen läuft alles auf Geld und Macht hinaus. Sie nutzen Geld, um andere zu verführen, und Macht, um Andersdenkende zu unterdrücken.
Die „New York Times“ als Helfer der KPCh
Die „New York Times“ versucht mit ihrer Falschberichterstattung, die Leser in die Irre zu führen und sie glauben zu machen, dass der Gründer von Falun Gong Reichtümer anhäuft. Dies ist dieselbe Taktik, die die KPCh vor 25 Jahren zu Beginn ihrer Verfolgung von Falun Gong angewandt hat – eine Strategie, die längst gescheitert ist. Wenn jeder Falun-Gong-Praktizierende nur 10 Dollar an den Begründer, Lehrer Li Hongzhi, spenden würde, wäre er in der Tat ein Milliardär. Die Wahrheit ist aber, dass er nie Spenden von seinen Schülern angenommen hat, obwohl seine Lehren Millionen Menschen Gesundheit gebracht und unzähligen todkranken Patienten geholfen haben, zu genesen.
Als Lehrer Li Anfang der 1990er-Jahre in China Vorträge und Seminare hielt, waren die Eintrittspreise die niedrigsten unter den Qigong-Veranstaltungen. Dem Druck der staatlichen Qigong-Vereinigung, sie zu erhöhen, hielt er stand. Lehrer Li wollte mehr Menschen helfen und berücksichtigte die finanzielle Situation seiner Schüler. Deshalb bestand er darauf, die Gebühren erschwinglich zu halten.
Seit jeher sind spirituelle Lehrer in moralisch verkommenen Umgebungen aufgetreten. Sie wollten die Wahrheit lehren, die karmischen Lasten anderer tragen und die Menschen zu ihrem ursprünglichen, tugendhaften Selbst zurückführen. Solche Persönlichkeiten verdienen Respekt. Es war schon immer normal und rechtmäßig, dass sie Opfergaben oder Spenden annahmen. Dies steht auch im Einklang mit den göttlichen Gesetzen.
An einem Strang ziehen
Aber unser großer Lehrer hat sich entschieden, dies nicht zu tun. Stattdessen lebt er von den Tantiemen seiner Bücher und lehrt seine Schüler, Schulen und gemeinnützige Organisationen zu betreiben, die den Gemeinden zugutekommen. Warum verdreht die „New York Times“ diese tugendhaften Handlungen zu „Ausbeutung“? Ist dies nicht eine Kopie der Verleumdungstaktiken der KPCh und eine Erweiterung ihrer transnationalen Verfolgungspolitik?
Die KPCh hat die Vereinigten Staaten immer als das „böse kapitalistische Imperium“ bezeichnet und Falun Gong als ihren Hauptfeind behandelt. Die Ausweitung ihrer Verfolgungspolitik auf US-amerikanischem Boden ist ein wichtiger Bestandteil der globalen Strategie der KPCh. Ein Ziel, das sie seit Langem verfolgt.
Die „New York Times“ genießt die in Amerika gewährte Redefreiheit. Sie hat sich dazu entschlossen, die spirituellen Überzeugungen der Falun-Gong-Praktizierenden herabzuwürdigen und Shen Yun Performing Arts zu verleumden. Damit ist sie unwissentlich zu einem Werkzeug der transnationalen Kampagne der KPCh gegen die Religionsfreiheit geworden. Wie tragisch und beschämend.
Dieser Artikel wurde ursprünglich auf Minghui.org veröffentlicht und wurde aus dem Chinesischen übersetzt.
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten sind die Meinungen des Autors und spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der Epoch Times wider.
Dieser Artikel erschien im Original auf theepochtimes.com unter dem Titel „How ,Hating the Rich’ and Supporting CCP Oppression Has Arrived in New York“. (deutsche Bearbeitung jw)
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