„Trump hat den Willen gezeigt, seine Visionen umzusetzen“, sagt russischer Politiker-Berater
Thomas Bachheimer schreibt über die Vorgeschichte der Kontaktaufnahme zu Professor Alexandr Dugin:
Seit knapp einem Jahr haben wir mit Hilfe des Suworow Institutes einen intensiven Konakt und Informationsaustasuch mit dem Philosophen und russischen Vordenker Professor Alexandr Dugin.
Ihm wird nicht nur eine gewisse Kreml-Berater-Tätigkeit nachgesagt, sondern er soll auch einer der Chef-Ideologen der Eurasischen Idee samt Seidenstrassen-Projekt sein.
Bachheimer.com ist sehr stolz darauf, als einziges „westliches“ Medium ein Statement des Vordenkers bzgl. des Helsinki-Treffens von voriger Woche erhalten zu haben.
Statement von Professor Alexandr Dugin:
Ich glaube, dass das Trump-Putin Meeting in Helsinki ein überaus wichtiges zeitgeschichtliches Event war. Es zeigt, dass Trump noch nicht völlig von der Globalisierungs-Lobby kontrolliert ist – viel mehr hat er noch die Kraft dieser Gruppe zu widerstehen. Die Frage ist nicht, ob Trump Putin gegenüber loyal ist oder nicht. Ich bin mir sicher, dass Trump ausschließlich seinem Land und dessen Bewohnern und deren Interessen gegenüber loyal ist.
Die wichtigste Erkenntnis aus diesem Treffen ist jedoch, dass Trump den Willen gezeigt hat, seine Visionen umzusetzen, aber auch, dass er erstaunlich offen auf die wahren Feinde Amerikas und dessen Schicksal hingewiesen hat.
Außerdem hat Trump klar gemacht, dass weder ein Krieg mit Russland noch die Dämonisierung Putins Ziele seiner Politik sind. Viel mehr gibt es Themenbereiche, wo Russland hilfreich für die USA sein kann/wird. Es war ein traditioneller Ansatz der US-Außenpolitik, die Wahrheit offen und klar auszusprechen. Diese ehrliche Aussprache wurde durch die Dominanz der Globalisten, One-World-Fanatiker und Ultra-Liberalen vaporisiert. Trump hat diese klassische offene Aussprache in diesem Treffen wieder eingeführt und so die Globalisten-Politik gebrochen.
Trump ist amerikanischer als jede andere Figur im US-Establishment. Aus diesem Grund wurde er gewählt, und er bestätigt jeden Tag aufs Neue, dass er seine und somit die US-Agenda durchzieht, trotz aller Widerstände, Störaktionen und trotz des Druckes, den der tiefe Staat auf ihn ausübt. Durch Helsinki ist er zurück – stärker denn je.
Putin spielte bei dem Treffen eine geringe Rolle, denn er hatte es mit dem US-„tough guy“ zu tun, der für die Werte, Interessen seine Landes kämpft um die einstige Größe der Supermacht wiederherzustellen. Trump hat dies auf sehr rationelle Art und Weise bewerkstelligt. Er hat seine Agenda vorangetrieben wo es möglich war und die Lösung momentan nicht lösbarer Themenbereiche auf einen späteren Zeitpunkt aufgeschoben. Es war eine reine „politische Dealmacherei“ und von daher ein großer Erfolg. Das Faktum, dass Trump es auf diese Art und Weise „gespielt hat“ schaffte für ihn diesen „Sieg“. Aber dieser Sieg ist nur ein Anfang.
Trump ist zurück – warum soll er nicht weitermachen und die smarte multipolare identitäre Politik begonnen von Steve Bannon weiter vorantreiben?
Conclusio: Trump ist weit mächtiger als die Globalisten es gerne hätten und darstellen. Er tut stets das, was er zuvor angekündigt hat und fährt nun erste positive Ergebnisse ein. Wir wollen mehr Trump – sowohl im November als auch danach!
Alexandre Dugin
Mit freundlicher Genehmigung von Thomas Bachheimer „bachheimer.com – thinking outside the box“
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