Straßenrecht? Chemnitz könnte zum Fanal werden. Doch anders, als viele denken
Chemnitz ist in Aufruhr. Der jüngste Mord (es ist nichts anderes) an einem jungen Deutschen, verübt von einem Syrer und einem Iraker, wird nicht mehr schweigend hingenommen. Auch in anderen Städten machen sich Trauer und die Empörung darüber und viele andere, ähnliche Verbrechen mit ganz gleicher Kulisse auf Straßen und Plätzen Luft.
Das eklatante Versagen der deutschen Politikerkaste ist zur himmelschreienden Szenerie für diese unselige Entwicklung geworden. Zahlreiche Bürger gehen deshalb seit Sonntag auf die Straße. Doch der ewige Regierungssprecher zu Berlin, Steffen Seibert, reagierte schnellstens und in vorauseilendem Gehorsam, wie es sich für Merkelanten und andere Hofschranzen in der undefinierbar „bunten“ Hauptstadt gehört.
Nicht aber, um das Opfer zu beklagen, – dafür hatte er nur einen Nebensatz – sondern „Zusammenrottungen und Hetzjagden gegen anders Aussehende“, also im geläufigen Duktus zu verurteilen, denn „Selbstjustiz“ habe doch in diesem Land und „in unseren“ Städten „keinen Platz“.
Sein Wort in Gottes Ohr. Denn in den vielen islamischen Kommunen, in den längst selbstjustiziabel agierenden und beherrschten Parallelgesellschaften mit ihren Imamen, Sippenhäuptlingen und Clan-Paten aus Arabien, Albanien und der Türkei ist nämlich tatsächlich kein Platz für deutsches Recht. Doch das nur am Rande.
Eine kleiner, aber ebenso brutaler wie hirnloser Haufen neonazistischer, brauner Dumpfbacken hatte den gewaltfreien Protest aufgebrachter Chemnitzer Bürger regelrecht missbraucht und tatsächlich mit absurden Nazi- und Schlägerparolen genau das Bild von den „hetzenden Rotten“ produziert, das dem Regierungssprecher so gelegen für seine Entrüstung kam – die aber wohl ihn selbst am meisten ergriffen hat.
Die Empörung, ob geheuchelt oder nicht, zieht Kreise, sofort flankiert von einer grölenden „Antifa“-Meute, die aber nun mal wie bezahlt und bestellt daherkommt. Nur darüber verliert kaum jemand ein Wort in den Amtsstuben von den so gerne brandstiftenden Biedermännern à la Kauder, Kubicki und Co. Zuvörderst entrüsten sich natürlich und stets Göring-Eckhardt und ihre spätprotestantische Entourage, schon weil sie dabei so herzschmerzlich und in Bausch und Bogen alles niederjammern können, was nicht bis drei auf den grün gestrichenen Kulissenbäumen sitzt.
Dabei muss sich die Nomenklatura in den Staatskanzleien doch eigentlich nicht wundern, wenn sich Ängste, tiefe Verärgerung und wohlbegründbare Entrüstung der direkt betroffenen Bürger über selbst erlebte, hemmungslos begangene Vergehen und Verbrechen von „Migranten“, anerkannten und abgelehnten Asylbewerbern, geduldeten und gefährdenden Muselmanen aller Provenienz, mehr und mehr auf unseren Straßen entladen.
Deshalb ist das noch lange kein „angewandtes Straßenrecht“ – ergo: ein wie auch immer geartetes Recht der Straße, verbrämter Anarchismus, Gewalt als Maßstab für eine allerdings diffuse Ordnungsgebung.
Die Polizei wird darüber hinaus und selbstverständlich nicht von protestierenden Bürgern attackiert oder behindert, sondern allein von stumpfsinnigen Krawallmachern aus beiden „extremistischen“ Lagern. Das ist jedoch nicht alles.
Denn nun haben auch – selbstredend ewig wutgesteuerte – antisemitische Erdogan-Adlaten, wie zum Beispiel ein Fuad Musa auf Facebook, „alle Türken, Araber, Albaner und Bosniaken“ aufgerufen, aus dem gesamten Bundesgebiet „nach Chemnitz“ zu „fahren“ und „Selbstjustiz“ zu verüben.
Das sind schon keine Trittbrettfahrer mehr. Das sind die Fünften Kolonnen muslimischer Despoten verschiedenster Größenordnung (Erdogan ist nur einer davon), die nur darauf warten, in Europa die Muskeln spielen lassen zu können.
Doch die blinde, taube und tumbe Groko an der Spree, mit längst schon wieder abgelaufenem Verfallsdatum, tüftelt lieber an nebulösen Rententheorien und kunstvoller Soli-Verschleierung, und zählt glückselig die neuesten, milliardenprächtigen Steuerüberschüsse, statt sich mit der heraufziehenden Katastrophe in dieser schmählich im Stich gelassenen Gesellschaft samt ihrer bedauernswerten Polizei auseinander zu setzen, geschweige denn, etwas zu tun.
Chemnitz könnte zum Fanal werden, doch womöglich anders, als viele denken.
O tempora, o mores! [Oh Zeiten, oh Sitten!]
Es steht zu befürchten, dass beide nicht besser werden.
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