Petition: „Nein zur Gendersprache“ mit Kommentar von Axel Retz
Der Aufruf von Jürgen Fritz startete gestern mit den Worten:
Gebieten wir der Schreib- und Sprachwillkür Einhalt. Lassen wir die deutsche Sprache (hoch-)leben! Schließen Sie sich unserem Aufruf an.
Liebe Bürgerinnen und Bürger, Bürgerinnen, Bürger/innen, Bürger_innen, Bürger*innen,
möchten Sie so angesprochen oder angeschrieben werden? Diese „Gendersprache“ spaltet die Gesellschaft, ganz im Sinne der Ideologie des Gender-Mainstreaming und der politischen Korrektheit. Behörden, Institutionen und Verbände wollen uns zwingen, die Sprachregelungen einer Minderheit zu übernehmen. Alle möglichen sexuellen Orientierungen sollen sich in Amts- und Umgangssprache repräsentiert sehen – ohne jegliche demokratische Legitimation.
Alle Unterschriften sind unter der Petition von Jürgen Fritz öffentlich einsehbar.
So weit Jürgen Fritz. Einen witzigen und lebensnahen Kommentar zu der Gendersprache lieferte unser Gastautor Axel Retz in einem Newsletter an seine Abonnenten:
Am vergangenen Samstag hatte ich neben vielen anderen Themen auch auf den zutiefst bedauerlichen Niedergang unserer Muttersprache hingewiesen, der sich in der Hauptsache aus schulischen Defiziten und der Smartphonitis speist.
Einigen, nämlich den Gender-Ideologen*innen reicht das aber nicht, sie wittern Morgenluft, um unserer Sprache den ultimativen Todesstoß zu versetzen. Und dieser Unfug wird heute an Universitäten gelehrt.
Studenten*innen reicht nicht, jetzt sind es „Studierende“. Der Drucker soll künftig Drucka heißen, der Computer „Computa“. Ich denke, so etwas kann sich nur ein Verrückta ausgedacht haben.
An und für sich bin ich wirklich kein Freund der ausufernden Petitionen. Aber diese hier habe ich unterzeichnet und sie auch an einige „Multipikatoren“ weitergeleitet.
https://juergenfritz.com/2019/03/05/nein-zur-gendersprache/
Falls Sie als Deutscha mithelfen möchten, unsere Sprache zu bewahren, bitte ich Sie herzlich, diese Petition ebenfalls zu unterstützen – und Sie auch an Familie, Freunde und Bekannte weiterzureichen.
Den Franzosen gelang es, ähnliche Vorstöße abzuwehren, uns sollte das doch auch gelingen.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion