Egon W. Kreutzer: Die Dienstleistungsgesellschaft – Vorhof zur Hölle
Der Begriff „Dienstleistungsgesellschaft“, der lange nicht mehr gebraucht wurde, erlebt eine Renaissance. Im Zusammenhang mit dem geplanten Kohleausstieg und den ersten angekündigten Entlassungswellen in der Automobilindustrie, wird wieder fröhlich vom „Umbau zur Dienstleistungsgesellschaft“ gefaselt.
Wer oder was ist ein Dienstleister?
Die Antwort ist einfach: Dienstleister ist, wer nichts produziert, kein Erzeugnis, keine Ware, hervorbringt, sondern lediglich seine körperliche und/oder geistige Leistung anbietet.
So gehört das älteste Gewerbe der Welt ebenso zum Dienstleistungssektor, wie der Frisör, der Immobilienmakler, der Versicherungsangestellte und der Polizist. Dienstleister sitzen vor allem in Ämtern und Behörden, aber auch in Banken und Automobilclubs. Aber auch Ärzte und Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime erbringen Dienstleistungen. Im weiteren Sinne wird auch der Handel zu den Dienstleistern gezählt, denn auch der bringt nichts hervor. Zum Handel gehört irgendwie auch die komplette Werbeindustrie …
Es ist heute schon uferlos.
Verzeihen Sie mir den Kalauer mit der alten Indianerweisheit:
Erst wenn das letzte Auto vom Band gerollt ist,
wenn die letzte Kuh geschlachtet wurde
und das letzte Buch gedruckt worden ist,
werdet ihr feststellen,
dass man Dienstleistungen nicht mehr bezahlen kann.
Noch ist kein Grund zur Panik, doch es ist an der Zeit, das sich anbahnende Problem zur Kenntnis zu nehmen. Unser arbeitsteiliges Wirtschaften sorgt auf wundersame Weise dafür, dass die Produzenten für ihre Produkte – von anderen Produzenten und von den Dienstleistern – so viel einnehmen, dass sie selbst in der Lage sind, andere Produkte und Dienstleistungen einzukaufen. Wir blicken auf ein total verwickeltes Knäuel von Beziehungen, das sich nicht aufdröseln lässt und nehmen daher – aus bisher gemachter Erfahrung – an, dass auch in Zukunft alles schon irgendwie so aufgehen wird, dass am Ende auch weiter jeder sein Stück vom Kuchen bekommen wird.
Das Prinzip dieses Austauschs zwischen Produzenten und Dienstleistern kann man sich am besten klarmachen, wenn man verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Anteilen an Produzenten und Dienstleistern betrachtet.
(Als Produzenten und Dienstleister sind hier jeweils mit den Unternehmen auch alle dort abhängig Beschäftigten zu verstehen.)
Szenario 1 – Die Produzenten unter sich
Landwirte und Bergleute, Schmiede, Bäcker, Metzger, Spinner, Weber und Schneider, Gerber und Schuster, Uhrmacher und Glasbläser, Winzer und Goldschmiede unter sich.
Wenn die einzelnen Branchen so dimensioniert sind, dass jede jeweils den gesamten Bedarf der Volkswirtschaft decken kann, sollte sich ein in sich geschlossener Kreislauf von Waren und Geld entwickeln, der einen allgemeinen Wohlstand hervorbringt, der dem Leistungsvermögen der Volkswirtschaft entspricht. Allerdings schneiden sich alle die Haare selbst, ziehen sich die kranken Zähne selbst, legen ihr Geld unter das eigene Kopfkissen, statt es zur Bank zu tragen, und wenn es Streit gibt, regeln sie das selbst, im Zweifelsfall nach den Regeln des Faustrechts.
Szenario 2 – Viele Produzenten, wenige Dienstleister
Würden die verbliebenen Produzenten nur so viel produzieren, wie sie vor dem Aufkommen der Dienstleister produziert haben, würde es der Volkswirtschaft an Waren mangeln. Nur eine Zunahme der Produktivität der Produzenten kann die Warenversorgung der Volkswirtschaft erhalten. Weil bei höherer Produktivität weniger Arbeitskräfte benötigt werden, wandern die in der Produktion überflüssig gewordenen in die Dienstleistungsbereiche ab und schneiden Haare, ziehen Zähne oder gründen eine Bank, und wem diese Jobs nicht gefallen, der verdingt sich dem Staat als Polizist oder Finanzbeamter.
Die Dienstleister (es sind ja nur wenige) sind „Luxusanbieter“ und können am Markt der Begüterten relativ hohe Preise für ihre Leistungen durchsetzen.
Unter dem Strich wird aus der gesteigerten Produktivität ein zusätzlicher Nutzen, ein mehr an Lebensqualität und Sicherheit durch die Dienstleister erzeugt. Ohne die Steigerung der Produktivität der Produzenten wäre das so nicht möglich.
Szenario 3 – Wenige Produzenten, viele Dienstleister
Hier beherrschen die Produzenten den Markt und können über monopolistische und oligopolistische Strukturen ihr Angebot so weit verknappen und verteuern, dass die Dienstleister bei sinkenden Honoraren sehr viel mehr arbeiten müssen, um sich aus dem Warenangebot der Produzenten ausreichend bedienen zu können. Die Dienstleistung sinkt im Ansehen, wird schlechter bezahlt und zieht damit auch die Löhne der Beschäftigten in den produzierenden Branchen nach unten, was wiederum die Nachfrage nach Dienstleistungen schwächt.
Was in Szenario 2 Luxus war, wird in Szenario 3 zum „Ramschartikel“. Nur echte Monopolisten auf der Dienstleistungsseite machen noch gute Geschäfte, weshalb sich Szenario 3 auch als das Szenario der Monopole bezeichnen lässt.
Szenario 4 – Dienstleister unter sich
Die Frisöre schneiden den Bankern die Haare, die Chirurgen schneiden den Frisören die Blinddärme heraus, die Banker geben den Immobilienmaklern Kredite, die Immobilienmakler klagen über nachlassende Nachfrage, und die Händler importieren alle Waren aus dem Ausland. Sehr viel Geld fließt für die notwendigen Waren-Importe aus dem Wirtschaftsraum ab – und die Zentralbank wirft verzweifelt neues Geld aus dem Hubschrauber ab. Irgendwann reagieren die Devisenmärkte und der Kurs der Währung sinkt. Die Importe verteuern sich und die Zentralbank muss noch mehr Geld drucken.
Am Ende stellt sich heraus: Es funktioniert nicht.
Der Frisör auf dem Land bindet eine Ziege hinter dem Haus an, hält sich drei Hühner und sät Salat und Kartoffeln dahin, wo vorher sein Rasen war. Der Banker besinnt sich auf die alte, sündhaft teure Brotbackmaschine, die seit Jahren im Keller steht, kauft billiges Importmehl, statt teurem Import-Brot, und bringt seinen Kollegen das Ergebnis seiner Nachtarbeit mit ins Büro. Dort hat einer eine Frau, die noch Marmelade einkochen kann …
Alle Dienstleister entwickeln sich, der Not gehorchend, zu Nebenerwerbsproduzenten auf technisch niedrigem Niveau, das Geld verliert seine Bedeutung und wird durch einen engmaschig-regionalen Tauschhandel ersetzt.
Es ist schwer zu sagen, wo genau die Grenze verläuft, zwischen jenem Anteil an Dienstleistern in einer Volkswirtschaft, die noch zur Mehrung des Wohlstands beitragen, und dem Punkt ab dem die „Dienstleistungsgesellschaft“ in der Falle sitzt, ohne sich daraus aus eigener Kraft noch befreien zu können.
Übertragen wir die Erkenntnisse aus diesen Überlegungen auf Deutschland, müssen wir feststellen, dass unter den 44 Millionen Erwerbstätigen die das Statistische Bundesamt 2017 gezählt hat, nur noch 19 Millionen in Land- und Forstwirtschaft, sowie im produzierenden und verarbeitendem Gewerbe tätig waren. 25 Millionen, oder 57 Prozent der Erwerbstätigen, waren 2017 als Dienstleister schon knapp in der Mehrheit – und ich fürchte, dass es inzwischen anteilig noch mehr geworden sind.
Nun haben Ford und VW bereits Massenentlassungen angekündigt und der erste Zulieferer von Rang, Leoni (früher Leonische Drahtwerke) hat schon nachgezogen, während der Getriebespezialist ZF (Zahnradfabrik Friedrichshafen) noch ermahnt, man könne nicht total auf E-Mobilität setzen, weil da nämlich die teuren Getriebe durch billige Widerstandsschaltkreise ersetzt würden.
Deutsche Bank und Commerzbank sollen nach dem Willen von Olaf Scholz fusionieren und dabei mehrere Zehntausend Jobs aus dem Dienstleistungsbereich vernichten. Die 72.000 Jobs, die der Kohleausstieg fordern wird, sind ebenfalls zu betrachten – und alle, alle, alle sollen künftig Dienstleistungen erbringen.
Mit dem Handelskrieg zwischen EU und USA, und durch den Handelskrieg der USA gegen China, und durch die US Sanktionen gegen Russland und den Iran wird der Exportüberschuss Deutschlands zusätzlich dramatisch schrumpfen.
Ich wage eine Prognose:
In zwei Jahren, also im März 2021, wenn der Wahlkampf zur nächsten Bundestagswahl an Fahrt aufnimmt, werden die 19 Millionen Produzenten von 2017 auf weniger als 18 Millionen geschrumpft sein.
Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Mit dem Wegbrechen des Exportüberschusses verändert sich auch die Zahlungsbilanz. Es fließt weniger Geld nach Deutschland, während womöglich die Abflüsse für Importe zunehmen, weil die Mehrheit der deutschen Bevölkerung sich nur noch importierte Billig- und Billigst-Waren leisten kann.
Die nächste Überraschung wird sich an den Börsen zeigen. Eine im Abschwung befindliche deutsche Wirtschaft wird auch die Börsenkurse nach unten ziehen, ausländisches Kapital abwandern lassen und so manches schöne, sicher geglaubte Alters-Ruhe-Polster heftig abschmelzen.
Deutschlands Politik, die sich international nicht nur mit nicht fliegenden Regierungsfliegern und nicht einsatzfähigen Waffensystemen der Bundeswehr lächerlich macht, sieht dieses Fiasko offensichtlich nicht kommen.
Man beschäftigt sich mit sich selbst und dem Binnen-I, sowie dem Gendersternchen, erfindet Hetzjagden und jagt den widersprechenden Verfassungsschutzpräsidenten aus dem Amt. Der Finanzminister bleibt stur auf Sparkurs und lässt die Infrastruktur weiter verkommen, statt spätestens jetzt, wo es nicht mehr zu übersehen ist, dass die deutsche Wirtschaft gegen die Wand knallen wird, die Dinge anzufassen, die notwendig wären, um zu einem Gleichgewicht zwischen Produzenten und Dienstleistern zurückzukehren, auch um rund sechs Millionen erwerbsfähigen und arbeitswilligen Erwerbslosen oder Unterbeschäftigten wieder eine Perspektive zu bieten.
Der Markt wird es nicht regeln, schon gar nicht der ungeregelte globale.
Statt Donald Trump zu verhöhnen, wäre es an der Zeit, einmal genau hinzusehen, was der da macht und warum er es macht.
Statt jene zu unterstützen, die Trump aus dem Präsidentenamt jagen wollen, wäre es an der Zeit, sich mit Trump auf einen „Deal“ zu verständigen – denn das wäre möglich, auch ohne auf North-Stream-2 zu verzichten und Fracking-Gas zu kaufen.
Die USA waren nahe dran, an der Grenze zwischen Szenario 3 und Szenario 4, und ziehen sich nun von der Szenario-4-Gefahr Schritt für Schritt zurück, während wir mit Volldampf weiter darauf zu halten.
Noch nie in der Geschichte war eine entwickelte Industrienation mehr auf die sichere und preiswerte Verfügbarkeit elektrischer Energie angewiesen.
Was macht die Regierung, sekundiert von den Grünen? Sie macht Strom zu einem knappen und teuren Gut, das bald nicht mehr zu jeder Zeit für jedermann verfügbar sein wird.
Kein Land auf dieser Erde ist wirtschaftlich so von seiner Automobilindustrie abhängig, wie Deutschland.
Was macht die Regierung, sekundiert von den Grünen? Sie lässt sich von Grenzwertfanatikern und Klimahysterikern dazu bewegen, diese Industrie zu ruinieren und nimmt selbst ihrem Verkehrsminister die Kompetenz, dagegen zu steuern, indem man die Klimapolitik zur Chefsache erklärt und ein „Klimakabinett“ gründet.
In einem Land, das arm an Rohstoffquellen ist, muss dieser Mangel durch gut ausgebildete Fachkräfte, Ingenieure und Naturwissenschaftler kompensiert werden.
Was macht die Regierung, sekundiert von den Grünen? Sie lässt es zu, dass der Bildungsstandard auf allen Stufen des Schul- und Bildungswesens sinkt und fördert dies durch von den Lehrkräften nicht mehr bewältigbare Aufgaben in den Bereichen Inklusion und Integration und durch Überfrachtung der Lehrpläne mit ideologischen Inhalten, durch unzureichende finanzielle Ausstattung der Schulen und Hochschulen, und neuerdings durch eine völlig unzureichend geplante Digitalisierungs-Initiative, zu einem Zeitpunkt, an dem in anderen Staaten PCs, Laptops und Smartphones schon wieder aus den Klassenzimmern verbannt werden.
In einem Land, das eben nicht eines der reichsten der Erde ist, sondern in punkto, Einkommen, Vermögen und Wohneigentum in der EU auf den hinteren Rängen marschiert, sollte das Wohl der eigenen Bürger hohe Priorität haben.
Was tut die Regierung, sekundiert von den Grünen? Sie denkt nicht daran, den vor fast zwei Jahrzehnten installierten Niedriglohnsektor und die dafür geschaffene restriktive Sozialgesetzgebung ernsthaft zu revidieren. Stattdessen holt sie ohne Not immer noch mehr Migranten ins Land, welche sowohl den Wohnungsmarkt als auch den Arbeitsmarkt und die aufgrund der negativen Einkommensentwicklung sowieso geschwächten Sozialsysteme, zusätzlich belasten.
Deutschland ist ein Staat, der wie kaum ein anderer auf dieser Welt die Verpflichtung verspüren sollte, dem Weltfrieden zu dienen.
Was tut die Regierung, sekundiert von den Grünen? Abgesehen davon, dass sie inzwischen in mehrere Kriege und Bürgerkriege involviert ist, denkt man ernsthaft darüber nach, sich einen Flugzeugträger zuzulegen. Flugzeugträger sind keine Verteidigungswaffen, sondern Angriffsvehikel gegen Staaten mit relativ schwachen, bzw., schlecht gerüsteten Streitkräften.
Weitere Beispiele gibt es genug, lassen Sie uns, statt diese hier weiter auszuwalzen, einen Blick in die Vergangenheit werfen.
Als Deutschland noch funktionierte, als hochqualifizierte Ingenieure von den Hochschulen kamen und im Lande blieben, statt – wie die wenigen, die es heute neben den Genderstudierenden noch gibt – dahin auszuwandern, wo man ihnen bessere Chancen bietet, als Siemens noch ein deutsches Unternehmen war, statt einer von ausländischen Fondsmanagern dominierten Melkkuh, da wäre es undenkbar gewesen, dass der jetzt anstehende 5G-Ausbau nicht mit Siemens-Technik vollzogen worden wäre.
Das aber ist vorbei. Wir können weder Flughafen noch Bahnhof, es reicht gerade noch, Luftmessstationen so nahe am Auspuff aufzustellen, dass die Grenzwertüberschreitung unvermeidlich ist.
Wir können nicht mehr Fotoapparate, wir können nicht mehr Oberbekleidung, wir können nicht mehr Spielwaren, wir können nicht mehr Fernsehgeräte, wir haben – seit Konrad Zuse – nicht mehr wirklich Computer gekonnt, die eigene Solar-Industrie hat man von den Chinesen ohne ernsthafte Gegenwehr kaputtdumpen lassen – und bei den Windrad-Herstellern ist die Konkurrenz inzwischen auch weltweit in Führung gegangen. Wir sind abgehängt, und selbst Dienstleisten können wir nicht mehr wirklich.
Denn: Da, wo eigentlich die Intelligenz des Landes versammelt sein sollte, in den Ministerien des Bundes, ist man gezwungen, sich von externen (ausländischen) Beratungsunternehmen ein Licht aufstecken zu lassen, sich von externen (ausländischen) Anwaltskanzleien die Gesetze schreiben zu lassen – und ist offenbar selbst nicht mehr in der Lage, den Inhalt zu verstehen, weshalb Abgeordnete in der Regel nicht wissen, wofür sie eigentlich stimmen, wenn abgestimmt wird.
Und was einst das Flaggschiff der deutschen Wirtschaft war, der Dienstleister Deutsche Bank, ähnelt inzwischen stark der Gorch Fock im Trockendock.
Roman Herzogs Ruck-Rede von 1997 war das letzte Aufbäumen eines wohlverstandenen, nationalen Interesses. Ich empfehle dringend, diesem Link zu folgen und die vor 22 Jahren auf den Tisch gelegten Erkenntnisse aufzunehmen und dann nach dem seitdem erzielten Fortschritt zu suchen. Was Sie finden werden, sind weitere Rückschritte auf allen Gebieten. Für diejenigen, die keine Zeit haben, die Rede zu lesen, hier nur ein kleiner Ausschnitt:
Ob Kernkraft, Gentechnik oder Digitalisierung: Wir leiden darunter, daß die Diskussionen bei uns bis zur Unkenntlichkeit verzerrt werden – teils ideologisiert, teils einfach „idiotisiert“. Solche Debatten führen nicht mehr zu Entscheidungen, sondern sie münden in Rituale, die immer wieder nach dem gleichen Muster ablaufen, nach einer Art Sieben-Stufen-Programm:
- Am Anfang steht ein Vorschlag, der irgendeiner Interessengruppe Opfer abverlangen würde.
- Die Medien melden eine Welle „kollektiver Empörung.
- Spätestens jetzt springen die politischen Parteien auf das Thema auf, die einen dafür, die anderen dagegen.
- Die nächste Phase produziert ein Wirrwarr von Alternativvorschlägen und Aktionismen aller Art, bis hin zu Massendemonstrationen,
- Unterschriftensammlungen und zweifelhaften Blitzumfragen.
- Es folgt allgemeine Unübersichtlichkeit, die Bürger werden verunsichert.
- Nunmehr erschallen von allen Seiten Appelle zur „Besonnenheit“.
- Am Ende steht meist die Vertagung des Problems.
- Der Status quo setzt sich durch.
- Alle warten auf das nächste Thema.
Nun gut. Nächstes Thema: Bildungsreform
Ziel Legalisierung von Schulstreiks für folgende Demonstrationen:
- für das Klima und gegen CO2
- für Equal Pay und gegen alte weiße Männer
- für die Antifa und gegen PEGIDA
- für Flüchtlinge und gegen Abschiebungen
- für ein bedingungsloses Grundeinkommen und gegen Sozialabgaben
- für freies, selbstbestimmtes Lernen und gegen Schulnoten,
- für Abtreibungen bis zum neunten Monat und gegen §219a
- für die Legalisierung von Cannabis und gegen das Rauchen
- für Angela Merkel und Andrea Nahles und gegen jede politische Veränderung
- für ein alternativloses „Weiter-So“ und gegen jeden „Ruck“
- für mehr Dienstleistungsangebote und weniger Arbeit.
Dieser Artikel erschien zuerst auf egon-w-kreutzer.de
Egon W. Kreutzer ist Unternehmensberater, Autor und Verleger.
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