Kolumne vom Freischwimmer: Bei all dem Wirrwarr – wir bleiben menschlich!
Ich könnte mich vor Freude selbst umarmen. Deshalb schlage ich vor, dass Sie das Gleiche auch mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner machen. Dazu ein Gläschen Sekt – das wäre schick und angemessen. Wahlweise könnten Sie auch ihr Lieblingshaustier vor Freude knuddeln (falls Sie jedoch eine Giraffe als Haustier halten, lesen Sie sich bitte vorher die Gebrauchsanweisung durch. Möglicherweise darf man diesem possierlichen Tierchen nur einmal zärtlich über den Kopf streicheln!).
Und ohne meine Kolumne hätten einige einen Grund weniger sich aufzuregen … und das wollen wir ja nun wirklich keinem zumuten!
Ansonsten gibt es ja kaum etwas, worüber man sich ärgern könnte. Schließlich leben wir ja im besten Deutschland, das es je gab, log der Systemling ohne rot zu werden. Wie viele andere Menschen in unserem Land habe ich schon lange kein Vertrauen mehr in die Obersten. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich die Teilnehmerliste von Treffen der Bilderberger gesehen habe. Von Joschka Fischer, Ursula von der Leyen, Angela Merkel, Otto Schily, Gerhard Schröder … Trittin … Stoiber … Macron … Lagarde … Clinton … Kissinger … Bill Gates … Rockefeller bis hin zu Jens Spahn trafen sich viele von ihnen um hinter verschlossen Türen unsere Zukunft zu „planen“. Aber wieso treffen sich eigentlich hochrangige Politiker*Innen*divers auf Tagungen einer umstrittenen Geheimgesellschaft?
Müssten die nicht alle dem Volk dienen; ehrlich und transparent sein?
Pustekuchen!
Anstatt offen und aufrichtig den Dienst am Volk zu leisten, mauscheln sie hinter verschlossenen Türen …
Denken die etwa, wir sind alle auf der Wurstsuppe her geschwommen und könnten nicht recherchieren? Bilden die sich etwa ein, ihr Tun hätte keine Konsequenzen?
Wie sagte Jens Spahn vor Kurzem: „Wir werden viel verzeihen müssen.“
Wer wir?
Falls er mich damit meinte, stimme ich dem zu, denn ich werde, nachdem alle Verbrechen ans Licht gekommen sind, vielen verzeihen. Der Angestellten des Supermarktes, die mich vor anderen Kunden zur Schnecke gemacht hat, weil das Symbol der Unterwerfung unter die Regeln des Deep State bei mir ein paar Zentimeter verrutscht war; der Dame auf dem Postamt, welche hysterisch andere anschreit, weil sie sich jetzt einbildet, alle Menschen maßregeln und erniedrigen zu dürfen … bis hin zum Taxifahrer, der mich anschrie, weil ich die Gesichtswindel nicht schon vor dem Einsteigen trug und ihn meine Aufschrift „Deep State Marionette“ zusätzlich noch völlig aus Fassung brachte.
Ja, all denen kann und werde ich verzeihen. Das liegt nämlich im Ursprung eines jeden Menschen: verzeihen. Nachsichtig mit anderen umgehen, auch wenn diese sich mal im Ton vergreifen. Die Menschen sind dazu gemacht um gutherzig miteinander umzugehen und sich untereinander zu helfen. Das ist unsere eigentliche Natur und genau das ist es, was die Eliten uns austreiben wollen.
Aber da mache ich nicht mit.
Ich werde verzeihen, denn die, die im Alltag aufgrund der von oben ins Volk getragenen Spaltung gelegentlich über das Ziel hinausschossen, sind nicht die Schuldigen an diesen Zuständen.
Was jedoch das Verzeihen der Taten von Herrn / Frau / divers Spahn und Co. angeht – dafür bin ich nicht zuständig. Darum wird sich am Schluss eine höhere Instanz kümmern und ich bin heilfroh, dass ich diese Vorgänge nicht aufarbeiten, beurteilen und über sie richten muss.
Das könnte nämlich bei der Fülle der Vorwürfe etwas kompliziert werden, denn wie ich schon vor über einem halben Jahr fragte: „Was wäre, wenn alles nur ein großer Schwindel ist?“
Bei derart vielen Sachverhalten kommt man ja gar nicht mehr hinterher …
Sollte ich wider Erwarten doch einmal befragt werden, ob ich denen, die die Existenzen von so vielen Menschen durch ihre Maßnahmen skrupellos vernichtet haben, verzeihen kann, würde ich spontan antworten: „Jetzt habe ich gerade einen Duplo im Mund“.
Wie schon gesagt: oberste Instanz und so …
„Es kann nicht alles ganz richtig sein in der Welt, weil die Menschen noch mit Betrügereien regiert werden müssen.“ (Georg Christoph Lichtenberg)
Das gilt für alle, die den Lockdown und die damit verbundenen Auswirkungen zu verantworten haben. Auch die, die ständig versuchen, uns durch satanische Umkehrung zu verwirren und uns wuschig in der Birne zu machen. Lockdown heißt übersetzt Verriegelung, Sperrung, Abschaltung. Nun, im kommunistischen Neusprech, heißt es neustens „Osterruhe“.
Gehts noch?
Wie wollen die denn in Zukunft die vielen, durch ihre Maßnahmen zerstörten, Existenzen nennen?
Schmuse-Sozialfall? Kuschel-Verarmung? Ruhe-Hunger?
Denken die Führer der sozialistischen Einheitsparteien wirklich wir sind so blöd?
Es ist unfassbar was uns zugemutet wird. Täglich werden wir drangsaliert, gemaßregelt und dazu noch verhöhnt. Die Dreistigkeit wird dabei von Tag zu Tag skrupelloser.
„Kriminalität ist offensichtlich unausrottbar: Sogar dort, wo Verbrecher selbst die Regierung übernommen haben, werden sie nicht mit ihr fertig.“ (Prof. Querulix)
Aber es gibt auch noch andere traurige Sachen. Jeden Tag lese ich bei Facebook Postings wie: „die Politiker haben doch keinen Plan“ oder „die Politiker sind unfähig“ oder „die Politik hat versagt“.
Meine Güte – ist das wirklich so schwer zu verstehen, dass die das mit Absicht so machen, wie sie es gerade machen? In der Politik gibt es keine Zufälle. So wie es gerade ist – genau so ist es geplant worden. Zum Beispiel auf solchen Treffen wie den Bilderbergern.
Kann man wirklich nicht verstehen, dass das alles zu einem großen Plan gehört?
„Merke: Es gibt Untaten, über welche kein Gras wächst.“ (Johann Peter Hebel)
Manche posten ein Bild, auf welchem zu lesen ist: „Wenn du gegen den Lockdown bist, teile dieses Bild!“ oder „wenn du gegen die Verarmung der Rentner bist, teile dieses Bild!“
Fantastisch!
Da werden sich die mächtigen kommunistischen Diktator*Innen*divers und die Great Reset-Wahnsinnigen bestimmt furchtbar erschrecken wenn so ein Bild geteilt wird. Ängstlich bibbernd werden sie sich wahrscheinlich im Schrank verstecken, wenn Max Mustermann und Lieschen Müller ein solches Bild auf Facebook veröffentlichen.
Aber daran wird sichtbar, dass die Menschen schon nicht mehr wissen, wie und wo man sich angemessen zu Plänen für ihre völlige Versklavung äußert. Anstatt dahin zu gehen, wo diese Verbrecherbande ist, geben sie sich selbst das Gefühl, etwas für die Rettung der Menschheit getan zu haben, indem sie ein Foto oder einen kurzen Text posten.
Nichts für ungut – aber narzisstische und / oder geistesgestörte Verbrecher*Innen*divers, die ganze Armeen befehligen, weltweit miteinander vernetzt sind und über Ressourcen von Milliarden und Abermilliarden Dollar verfügen, werden sich wohl kaum beeindrucken lassen, wenn Kevin-Olaf Bonanza und Jacqueline-Chantale Schmidt-Meierhuber ein Bild posten.
Da muss man schon zu anderen Mitteln greifen um sich und seine Kinder zu schützen.
Aber es zeigt wiederum auch, wie hilflos und ohnmächtig viele Menschen diesem verbrecherischen Treiben gegenüber stehen und einfach nicht wissen, was sie machen sollen. Es ist nur leider zu befürchten, dass es ein paar Bildchen auf Facebook nicht herum reißen werden …
„Es wird nie rote Rosen regnen. Wenn wir mehr Rosen wollen, müssen wir mehr Rosen pflanzen.“ (George Eliot)
Auch finde ich ganz niedlich, wenn Vereine ihre Kinder fotografieren welche Schilder hoch halten, auf denen steht „Bitte lasst uns doch wieder Fußball spielen“.
Das ist ja eigentlich ganz nett, aber ein Regime, welches das eigene Volk versklaven will, von Kindern bitten zu lassen – naja … vermutlich werden die Wahnsinnigen einen jahrelang entworfenen Plan nicht in die Tonne treten, nur weil ein paar Kinder sie auf einem reizenden Foto nett darum betteln.
Dabei möchte ich mich keinesfalls über jemanden lustig machen, mich über sie erheben oder gar mit dem Finger auf sie zeigen. Es würde mir wirklich leid tun, falls sich Leserinnen und Leser angesprochen fühlen, weil sie womöglich derartige Bilder gepostet haben. Aber manchmal fehlen mir zum Schweigen einfach die passenden Worte. Ich möchte niemanden verspotten. Ich notiere hier nur meine Beobachtungen und habe dabei leichte Zweifel, ob das Posten von ein paar niedlichen Bildchen zu grundlegenden Veränderungen führt.
Was muss denn noch alles geschehen, damit die Menschen endlich begreifen, dass sie mit guten Worten und Betteln nicht mehr weiter kommen?
Müssen noch mehr Senioren vereinsamt sterben, weil die Angehörigen nicht mehr zu ihnen dürfen? Müssen wirklich all unsere Kinder irreparable psychische und körperliche Schäden davon tragen, ehe sich mal jemand von seiner Couch erhebt?
„Vertraue Gott aber bestelle trotzdem dein Feld.“ (Deutsches Sprichwort)
Haben sich nicht bis jetzt alle sogenannten Verschwörungstheorien bewahrheitet?
Massenweise kommen Flüchtlinge ohne Ausweise und Impfungen ins Land, aber für uns gibt es ohne Schnelltests, Impfungen und totale Überwachung bald gar nichts mehr. Unkontrolliert kommen sie weiterhin ins Land, während wir einen Termin beim Einzelhändler machen müssen, um einen frischen Schlüpfer kaufen „zu dürfen“. Die reGIERenden sprechen jetzt schon offen von „Erlaubnis“ …
Als ob wir um Erlaubnis bitten müssten, wenn wir auf die Straße gehen oder gar auf Missstände aufmerksam machen wollen!
Gehts noch?
Und alles zum Wohl des Volkes – von einer handvoll „Demokraten“ mit kommunistischem Hintergrund beschlossen und befohlen.
Fällt es der breiten Masse immer noch nicht auf, dass sich mehr und mehr hochrangige Promis auf die Seite der Kritiker schlagen und für sie Partei ergreifen?
Xavier Naidoo, Paul van Dyk, Uwe Steimle, Matthias Richling, Jule Neigel und Katharina Witt stellen die Corona-Maßnahmen und ihre Auswirkungen infrage. Dabei nehmen sie einen medialen Shitstorm, Drangsalierungen und Berufsverbote in kauf. Sie gehen ein extrem großes Risiko ein – nur um die Wahrheit zu sagen und die Menschen aufzurütteln.
Das sind für mich die Künstler mit Herz und ich verneige mich dankbar vor ihnen. Und dann noch Nena; meine Nena …
Aber bei all dem derzeitigen Wirrwarr: lassen Sie uns bitte alle menschlich bleiben. Lehnen bitte auch Sie den von dunklen Kräften künstlich in unsere Gesellschaft herein getragenen Hass ab. Wir alle haben eine gute Seite in uns. Seien Sie nett zu Ihren Mitmenschen, denn alle haben es in diesen wirren Zeiten nicht leicht. Ein Lächeln; ein gutes Wort und eine helfende Hand … das ist unsere wahre Natur. Und die lassen wir uns nicht nehmen.
„Und wenn Ihr Euch nur selbst vertraut, vertrauen Euch die anderen Seelen!“ (Johann Wolfgang von Goethe)
UND:
„Wenn du wirklich etwas willst, findest du auch einen Weg! Willst du es nicht wirklich, findest du Ausreden.“ (Arabisches Sprichwort)
Ahoi
Ihr Freischwimmer
Und hier geht es zum vorherigen Freischwimmer
Ps.: Ich habe noch nie ein Gedicht in dieser Kolumne veröffentlicht, um nicht in Verdacht zu geraten gebildet zu sein. Aber dieses hier, von Friedrich Schiller, passt sehr gut in die heutige Zeit.
Zeit der Wende
Dieses ist die Zeit der Wende,
nun zählt Klarheit, Kraft und Mut.
Viele Herzen, viele Hände
voller Sanftheit und voll Wut.
Du bestimmst und du entscheidest
welchem Geist du angehörst.
Ob du leise weiter leidest
oder endlich dich empörst.
Stimm mit ein in unser Singen,
voller Jubel und Vertraun.
Dann wird es Dir auch gelingen,
voller Mut nach vorn zu schaun.
Und dein Leben so verändern,
dass unsere Erde heilen kann.
Seit an Seit in allen Ländern
fangen wir den Umschwung an.
Taube Ohren für die Spötter
und die Sucht nach Macht und Geld.
Wir sind uns’re eignen Götter, unsre Herzkraft heilt die Welt.
Alle Tiere, Menschen, Pflanzen mögen wachsen und gedeihn.
Wir sind Teil des großen Ganzen und bereit, dabei zu sein.
Das Bewusstsein ist gestiegen
und bald kommt die neue Zeit.
Dann geht es nicht mehr ums Siegen,
sondern um Verbundenheit.
Folg den Kindern und den Frauen,
weil sie für das Leben stehn.
Und sich jetzt nun endlich trauen,
voller Kraft voran zu gehen.
Groll und Rache sei vergessen,
unserem Todfeind sei verziehn.
Auch wer nur politversessen,
achte und verstehe ihn.
Denn du weißt, er ist getrieben
von seiner Schuld und seiner Angst.
Du aber bist frei zu lieben,
wenn du nicht mehr länger bangst.
Freude heisst die starke Feder in der ewigen Natur.
Freude, Freude treibt die Räder in der großen Weltenuhr.
Sie gibt Kraft zu handeln
voll Verbundenheit und Mut.
Unsre Welt zu wandeln, dann wird alles gut.
Friedrich Schiller (1759-1805)
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