Studie: Corona-Impfung erheblich gefährlicher und tödlicher als Infektion
2021 zeigte eine Studie von drei Wissenschaftlern auf Basis verfügbarer Daten, dass zwei Todesfälle durch die COVID-Impfung zu erwarten seien, um drei durch COVID-19 zu verhindern. Um die Veröffentlichung in der Fachzeitschrift „Vaccines“ (MDPI) gab es sofort heftige Kontroversen, denn das Ergebnis zerstörte jegliche Rechtfertigung für die Impfkampagne. Daraufhin zog das Magazin die Studie zurück, woraufhin die Autoren sie in einem anderen Magazin erneut veröffentlichten.
Seitdem hat sich das Wissen über Corona weiterentwickelt – und ebenso das Virus: Neue, weniger gefährlichere Varianten wie Delta und Omikron haben die Gleichung gegenüber dem Vorjahr massiv verschoben. Das belegen Daten aus Ländern wie Australien, Südafrika, England, Schottland und selbst die RKI-Wochenberichte lassen den gleichen Schluss zu.
Eine neue Studie der MIT-Wissenschaftlerinnen Stephanie Seneff und Kathy Dopp wartet jetzt mit einer altersstratifizierten Auswertung auf.¹ Ihre Ergebnisse sind noch verheerender für die weltweite Impfkampagne.
Corona-Impfung unter 70 Jahren praktisch ohne Nutzen
Aus den offiziellen Daten des Vereinigten Königreichs² ³ und den USA⁴ geht hervor, alle Altersgruppen unter 70 Jahren haben praktisch keinen Nutzen von einer Corona-Impfung. Demnach besteht für alle Altersgruppen unter 60 Jahren ein höheres Risiko, nach einer Corona-Impfung zu sterben als für eine ungeimpfte Person an einer Corona-Infektion. Bei den Jüngsten zeigt die Impfung sogar eine negative Wirksamkeit, sodass Geimpfte rechnerisch eher eine Corona-Infektion erleiden als Ungeimpfte.
Laut der Studie ist die Analyse konservativ, weil sie die Tatsache außer Acht lässt, dass impfbedingte Nebenwirkungen wie Thrombose, Myokarditis, Gesichtslähmung und andere impfbedingte Verletzungen zu einer verkürzten Lebenserwartung führen können. In Anbetracht des Auftretens von antikörperresistenten Varianten wie Delta und Omikron führten Corona-Impfungen in den meisten Altersgruppen zu höheren Todesraten als COVID-19-Infektionen bei Ungeimpften. Insofern stelle sich die Frage, ob und inwiefern eine Impfpflicht unethisch und kontraproduktiv sei.
Positive Bilanz nur, wenn Nebenwirkungen ausgeblendet werden
Negative Auswirkungen zeichneten sich dabei bereits in den Zulassungsstudien von BioNTech und Moderna ab. Erst wenn man in letzterer Todesfälle und schwere Erkrankungen durch die Impfung ausblendet, ergibt sich ein Nutzen, bezieht man sie in die Rechnung ein, so ist die Bilanz eindeutig negativ.
In ihrer aktuellen Studie zogen Seneff und Dopp die detaillierteren Aufzeichnungen über die COVID-19-Mortalität nach Impfstatus und Altersstufe heran. Dabei verwendeten die Forscherinnen Daten eines einmonatigen Zeitraumes (16. Januar 2022 bis 6. Februar 2022).
Für den Schaden durch die Impfungen wurden die Schätzungen von Pantazatos und Seligmann zu den Gesamttodesraten durch Impfungen in den USA herangezogen, die mit glaubwürdigen Analysen des Meldesystems für Impfstoffnebenwirkungen (VAERS) der US-amerikanischen CDC übereinstimmen. Diese zeigen, dass die Meldungen von Todesfällen in den USA an die VAERS-Datenbank um den Faktor 20 zu niedrig sind.
Die Ergebnisse
Aus diesen Daten haben die Autorinnen die relativen (RRR) und absolute Risikoreduktionen (ARR) errechnet, die sich mit der COVID-Impfung ergeben. Insbesondere in jüngeren Altersklassen zeigen sich dabei keine oder sogar negative Wirksamkeiten, sprich ein erhöhtes Risiko nach der Impfung an oder mit Corona zu sterben. Für Personen über 80 zeigte sich eine eindeutig positive Wirksamkeit.
Gleichzeitig betrachteten Seneff und Dopp die Impftodesraten (VFR) für jede Altersstufe. Kombiniert man beide Daten, ergibt sich für alle Altersklassen unter 60 ein negativer Nettonutzen, das heißt ein erhöhtes Sterberisiko nach der Impfung.
Mit anderen Worten: Die COVID-Impfungen führen bei allen Personengruppen unter 60 Jahren zu einem Nettoanstieg und nicht zu einer Verringerung der Sterbewahrscheinlichkeit. Bei den über 60-Jährigen ist der Nutzen der COVID-Impfungen vernachlässigbar und reicht von einer Verringerung der Sterbewahrscheinlichkeit um 0,0016 Prozent (Nutzen für 16 von einer Million Personen) bei den 60- bis 69-Jährigen bis zu einer Verringerung der Sterbewahrscheinlichkeit um 0,0289 Prozent (289 von einer Million) bei den über 70- bis 79-Jährigen.
Das hohe Sterberisiko nach Impfung (VFR) im Vergleich zum geringen Nutzen der Risikominderung (ARR/RRR) durch die Corona-Impfung ist daher nicht akzeptabel, insbesondere wenn man bedenkt, dass kostengünstige, wirksame Behandlungen zur Verfügung stehen, die die COVID-19-Todesrate um bis zu 90 Prozent oder mehr reduzieren, wenn Hochrisikopersonen sofort nach Auftreten der Symptome behandelt würden.
Insgesamt zeigen die Daten, dass eine Corona-geimpfte Person mit größerer Wahrscheinlichkeit innerhalb von 30 bis 60 Tagen nach der „Impfung“ stirbt als eine ungeimpfte Person innerhalb von 60 Tagen nach einem positiven COVID-Test – und zwar in allen Altersstufen unter 60 Jahren.
Bis zu 51-mal mehr Corona-Tote nach Corona-Impfung
Die Ergebnisse für die einzelnen Altersstufen zeigen, dass die Todesfälle innerhalb desselben oder des darauf folgenden Monats nach einer COVID-„Impfung“ eintreten:
- Unter 18 Jahre: Die Impfung erhöht die COVID-Todesrate, und das Risiko an Corona zu sterben ist 51-mal höher, als ohne Impfung.
- 18 bis 29 Jahre: Die Wahrscheinlichkeit, an einer Corona-Impfung zu sterben, ist 16-mal höher als die Wahrscheinlichkeit, einen Corona-Tod zu verhindern, und die Wahrscheinlichkeit, an einer Impfung zu sterben, ist 8-mal höher als die Wahrscheinlichkeit, an Corona zu sterben, wenn man nicht geimpft ist.
- 30 bis 39 Jahre: Die Wahrscheinlichkeit, durch eine Corona-Impfung zu sterben, ist 15-mal größer als die Wahrscheinlichkeit, einen Corona-Todesfall zu verhindern, und die Wahrscheinlichkeit, durch die Impfung zu sterben, ist 7-mal größer als die Wahrscheinlichkeit, an Corona zu sterben, wenn man nicht geimpft ist.
- 40 bis 49 Jahre: Hier ist die Wahrscheinlichkeit, durch die Corona-Impfung zu sterben, neunmal höher als die Wahrscheinlichkeit, einen Corona-Todesfall in dieser Altersgruppe zu verhindern, und die Wahrscheinlichkeit, durch die Impfung zu sterben, ist fünfmal höher als die Wahrscheinlichkeit, an Corona zu sterben, wenn nicht geimpft wird.
- 50 bis 59 Jahre: In dieser Altersgruppe ist die Wahrscheinlichkeit, durch die Corona-Impfung zu sterben, doppelt (2-mal) so hoch wie die Wahrscheinlichkeit, einen Corona-Todesfall zu verhindern, und die Wahrscheinlichkeit, durch die Impfung zu sterben, ist geringfügig höher als die Wahrscheinlichkeit, an COVID zu sterben, wenn nicht geimpft wird.
- 60 bis 79 Jahre: Die Wahrscheinlichkeit, durch die Corona-Impfung zu sterben, ist praktisch gleich hoch wie die Wahrscheinlichkeit, einen Corona-Todesfall zu verhindern oder an Corona zu sterben, wenn man nicht geimpft ist.
- Über 80 Jahre: Hier ist die Wahrscheinlichkeit, durch die Corona-Impfung zu sterben, um 0,13 Prozent geringer als die Wahrscheinlichkeit, an Corona zu sterben, wenn man nicht geimpft ist.
Die Impfung schadet demnach umso massiver, je jünger die Geimpften sind. Die Daten über die Übersterblichkeit in den Ländern mit hohen Impfquoten inklusive Österreich und Deutschland bestätigen und erhärten den Befund dieser Studie.
Quellen:
(1) Seneff, Dopp (2022); vixra.org/abs/2202.0084
(2) UK Health Security Agency (2022a); https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/1054000/Weekly_Flu_and_COVID-19_report__w6.pdf
(3) UK Health Security Agency (2022b); https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/1054071/vaccine-surveillance-report-week-6.pdf
(4) Pantazatos, Seligmann (2021); doi.org/10.13140/RG.2.2.28257.43366
Dr. Peter F. Mayer ist ausgebildeter Wissenschaftsjournalist und betreibt den Blog tkp.at. Dort berichtet er täglich über aktuelle Ereignisse in Wissenschaft, Technik und Politik.
Der Artikel erschien im Original auf dem Blog von Dr. Peter F. Mayer unter dem Titel: „Daten aus USA und UK: COVID-Impfung erheblich gefährlicher und tödlicher als Corona-Infektion“. (redaktionelle Bearbeitung und Tabelle ts)
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