Kinder spritzen: STIKO hält weiter an mRNA-Empfehlungen fest
Er hat sogar Mittel in Millionenhöhe in Aussicht gestellt, den betroffenen Post-Vac-Patienten endlich zu helfen.
Nachdenklich macht jedoch die Trägheit der Ministerien und Behörden, sich den neuesten Erkenntnissen um die multiplen Schädigungen vieler Menschen durch mRNA-Injektionen schnellstmöglich anzupassen. Die Zahlen belegen es: Nicht etwa nur Corona, auch mRNA-Injektionen können Leben kosten und viele Menschen chronisch krank machen.
Schäden im Zusammenhang mit den mRNA-Injektionen wurden nicht veröffentlicht
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat bisher nicht adäquat auf die große Zahl der Opfer der mRNA-Injektionen reagiert. Irgendwann im Mai 2022 meldete der „Südwestdeutsche Rundfunk“, dass die beim Robert Koch-Institut angesiedelte STIKO beschlossen hätte, dass Kinder zwischen fünf und 11 Jahren nur noch eine statt bisher drei mRNA-Injektionen bekommen sollen. Bis dahin galt „zwei Impfungen und Booster für Kinder mit Vorerkrankungen oder Kontakt zu Risikopatienten“.
Der SWR kommentiert diese Entscheidung so: „Endlich zeigt die STIKO Weitsicht.“ Aber was für eine Weitsicht sollte das damals gewesen sein, gemessen an den aktuellen Erkenntnissen um schwere Schäden?
Auch das Robert Koch-Institut und die STIKO wären in der Lage gewesen, diese schweren Schäden im Zusammenhang mit den mRNA-Injektionen schon lange vor Lauterbachs Geständnis zu veröffentlichen und darauf mit der nötigen Vehemenz zu reagieren, um Leben zu retten und schwere chronische Leiden zu verhindern.
Was war das Mitte 2022 für eine unwissenschaftliche Denkart, auf die dringende Debatte um einen so umstrittenen Stoff damit zu reagieren, dass man ihn einfach weiter verabreicht – mit der Empfehlung, einfach etwas weniger davon in fünfjährige Kinder zu spritzen?
STIKO beharrt auf Impfempfehlungen
Seitdem sind weitere Monate vergangen. Und insbesondere nach den jüngsten Veröffentlichungen und dem Lauterbach-Geständnis beim „heute-journal“ kann man nur noch verwundert auf die weiterhin bestehenden Empfehlungen der STIKO schauen.
Zu „Impfung bei Kindern und Jugendlichen (Stand: 07.02.2023)“ heißt es da für Kinder im Alter von 6 Monaten bis einschließlich 4 Jahren: Vorerkrankte Kinder sollen weiterhin drei Dosen BioNTech/Comirnaty (3 µg) bekommen. Und das unabhängig davon, ob diese Kinder bereits eine oder mehrere COVID-19-Infektionen durchgemacht hätten.
Hier soll die Impfdosis lediglich auf eine Dosis reduziert werden. Das heißt, die Empfehlung aus Mitte 2022 war lediglich der Erkenntnis geschuldet, dass die allermeisten Kinder die Infektion bereits durchgemacht haben?
Aber es geht (immer noch Stand 2/23!) der STIKO auch um die nicht vorerkrankten Kinder. Sie sollen ebenfalls mRNA-Injektionen bekommen, wenn sie Kontakt zu Risikopersonen haben. Das allerdings haben Kinder in der Regel meistens, wenn noch Großeltern und andere ältere Verwandte oder chronisch Erkrankte Teil der Familie sind, im Haus leben oder regelmäßig besucht werden.
Nicht mal Hersteller selbst glauben an eine Verhinderung der Übertragung
Hier empfiehlt die STIKO „nach individueller Risikoeinschätzung in Absprache mit der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt ebenfalls eine vollständige Grundimmunisierung“ durchzuführen.
Interessant wäre hier zu erfahren, zu welcher Risikoabwägung hier wohl ein Arzt kommt, der bisher Tausende seiner Patienten häufig ohne jede Risikoabwägung und entlang des staatlichen „Impfnarratives“ mRNA-Stoff gespritzt hat.
Die STIKO empfiehlt „gesunden Kindern ohne Kontakt zu Risikopersonen“ derzeit keine mRNA-Injektionen. Mal ganz davon abgesehen, dass diese Kinder auch mit Injektion COVID-19 zweifelsfrei verbreiten könnten. Und ebenfalls mal davon abgesehen, dass die Hersteller nicht einmal selbst daran glauben, dass ihre Stoffe eine Übertragung verhindern könnten, muss man sich fragen, wie viele Kinder das sein sollen, die gar keinen Kontakt zu Risikogruppen (Älteren) haben.
Bei den STIKO-Empfehlungen heißt es zur Gruppe der 5- bis 11-jährigen Kinder: Alle Kinder dieser Altersgruppe sollen eine mRNA-Injektion erhalten – unabhängig, ob sie bereits infiziert waren.
Halbjährliche Impfauffrischungen: Wer profitiert?
Konkret heißt es da:
„Erst zusammen mit der empfohlenen Impfstoffdosis führt die bereits durchgemachte Infektion nach Ansicht der STIKO zum Aufbau einer Basisimmunität.“
Die STIKO propagiert also auch 2023 weiterhin, dass eine mRNA-Injektion eine Immunität aufbauen könnte. Aber damit längst nicht genug – und wir sind hier weiterhin bei den 5- bis 11-jährigen Kindern – heißt es da:
„Diese Basisimmunität dient als Grundlage, um den Schutz vor COVID-19 in Zukunft schnell durch eine weitere Impfung optimieren zu können. Das könnte notwendig werden, falls neue Infektionswellen und/oder neue Virusvarianten auftreten.“
Es geht demnach lediglich darum, einen Mechanismus aufzubauen – ähnlich den Grippeschutzimpfungen mit jährlichen oder gar halbjährlichen Auffrischungen. Das alles klingt leider verdächtig nach Lobbyismus.
Generelle Inanspruchnahme der Impfung ist laut STIKO entscheidend
Ein Eingeständnis gibt es allerdings bei den aktuellen Empfehlungen der STIKO – diese Einschränkung macht die mRNA-Injektionsempfehlungen dann allerdings noch zweifelhafter:
„Aktuelle Daten zeigen, dass die Impfung nur für einen kurzen Zeitraum vor der Übertragung der Omikron-Variante von SARS-CoV-2 schützt und dieser Infektionsschutz nicht verlässlich ist.“
Für weitere Altersgruppen heißt es da:
„Für alle Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahre gilt eine generelle Impfempfehlung, d.h. sie sollten eine Grundimmunisierung und eine Auffrischimpfung gegen COVID-19 erhalten.“
Die Frage nach der Wirksamkeit der mRNA-Stoffe beantwortet die STIKO so:
„Die STIKO empfiehlt für die Auffrischimpfung präferenziell einen bivalenten, Omikron-angepassten Impfstoff Comirnaty zu verwenden, betont jedoch: Entscheidender als die Wahl des konkreten Impfstoffs – monovalent oder bivalent – ist die generelle Inanspruchnahme und Umsetzung der Empfehlung.“
Mitverantwortung jedes einzelnen Mitglieds der STIKO
Die STIKO empfiehlt ausdrücklich die Booster-Injektionen. Man gehe davon aus, „dass die Infektion(-en) nicht ausreichen, um spätere COVID-19-Erkrankungen zu verhindern“.
Dass die mRNA-Stoffe generell keine Erkrankungen verhindern können, dass eventuell solche Erkrankungen sogar noch schwerer ausfallen können nach den Injektionen, wird von der STIKO einfach ausgeblendet.
Da aktuell nichts dafür spricht, dass die STIKO ihre Empfehlungen aussetzt, muss man gemessen am Einfluss dieser Institution bis hin zur Gesetzgebung hier von einem hohen Maß an Mitverantwortung jedes einzelnen Mitglieds des 18-köpfigen Expertengremiums der STIKO ausgehen.
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