Eva Hermans Plädoyer: Die Sachsen gehören zu den mutigsten und tapfersten Völkern in der Geschichte
Die Bürger des Staats Sachsen würden fast täglich mit neuen Vorwürfen konfrontiert, gerade seit den Ereignissen in Chemnitz, kritisiert Eva Herman die Haltung der Massenmedien und der Politiker auf ihrem Youtube-Kanal.
„Die Sachsen werden von Massenmedien und Berufspolitikern fast unisono als Nazis, verstockt, über die Maßen rassistisch, völkisch und nationalistisch diffamiert“, so Herman.
Bereits bei den ersten Pegida-Demos in Dresden und Leipzig vor einigen Jahren „raunte es regelmäßig durch die Massenpresse, welche Charaktereigenschaften es wohl seien, die dieses rechtsgerichtete Völkchen so gefährlich in den trotzigen Widerstand trieben“, so die ehemalige Fernsehmoderatorin weiter. Es sei Zeit für ein Pladoyer.
„Für mich gehörten die Sachsen schon immer zu den mutigsten und tapfersten Zeitgenossen“, so Herman. „Auffällig ist beim Volk der Sachsen, sie kämpften schon von Urzeiten an gegen jedes Unrechtssystem, wo andere schon längst aufgegeben hatten.“
So erinnert Herman daran, dass zum Beispiel die ersten Montagsdemos in den 80er Jahren auch im sächsischen Leipzig begannen. Diese waren Bestandteil der Friedlichen Revolution in der DDR im Herbst 1989.
Und sogar noch vor August dem Starken, unter dem Sachsen eine enorme wirtschaftliche, infrastrukturelle und kulturelle Blüte erlebte, hätten sich sächsische Helden durch Mut, Kampfgeist, Tapferkeit und Heimattreue verdient gemacht.
Feldherr Arminius der Cherusker, eines Stammes in Sachsen, hat im ersten Jahrhundert nach Chr. die bis heute berühmte, aber damals aussichtslose Varus-Schlacht gegen die römische Besatzungsmacht gewonnen, so Herman.
Arminius war bis vor wenigen Jahrzehnten ein Vorzeigeheld in den deutschen Geschichtsbüchern. Bis die damals positiven Charaktermerkmale wie Kampfgeist, Mut, Tapferkeit und Heimattreue in den 68er Jahren das „bitterböse Nazi-Stigma“ erhielten, so die ehemalige Fernsehmoderatorin.
Während des achten Jahrhunderts hielt das damals naturgläubige Volk der Sachsen drei Jahrzehnte lang in blutigen Kämpfen dem damaligen Frankenkönig Karl stand und zwar unter Fürst Widukind. Widukinds Mut Willenskraft und Stärke war bis über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
„Karl der Große“ habe im Auftrag der Kirche in Rom fast alle Länder, die man heute zu Europa zählt, unterworfen und zwangschristianisiert, so Herman. Oder wie sie zusätzlich anmerkt: „vielmehr mit Schwert und Feuer kirchianisiert“. An den Sachsen habe er sich aber die „Zähne ausgebissen“.
Schon damals seien die Sachsen mit ihrem Leben dafür eingestanden, ihre Traditionen und Bräuche zu verteidigen, als sich die anderen Völker schon längst unterworfen hatten. „Wer sich nicht fügte, wurde vertrieben oder ermordet.“
„So viel übrigens zum blutigen Karma Europas, das uns heute anscheinend einholt“, so Herman. „Schon damals ging es um eine ähnliche Gleichschaltung der Europäischen Länder wie heute. Die von Karl zentralisiert, und von der Kirche im mächtigen Rom mitgesteuert werden sollte.“
In ihrem Plädoyer zitiert Hermann Hendrik Böhme, Redakteur der „Deutschen Welle“, dem es allerdings in seinem Kommentar mehr darum ging, die Sachsen als „verirrte und missverstandene Opfer“ darzustellen:
„Der Erfindungsreichtum der Sachsen ist legendär genau wie ihr Fleiß. Der deutsche Ingenieur – er wurde sozusagen in Sachsen geboren. Die Technische Universität in Chemnitz genießt bis heute einen Weltruf in Sachen Maschinenbau. Kein Wunder, dass Sachsen bis zum Zweiten Weltkrieg die stärkste Industrieregion Deutschlands war. Sachsen ist neben Baden-Württemberg die Wiege der deutschen Automobilindustrie. Textilindustrie, Maschinenbau, Elektrotechnik – Sachsen war, würde man heute sagen: ein Top-Standort.“
Laut Herman gehöre das der Vergangenheit an, denn dank „Merkels Marsch-Befehl ungebremster Zuwanderungen durch Migranten“ stehe Deutschland kurz vor dem Zusammenbruch. Und wieder sind es die Sachsen, die dem „Feind das Feld nicht überlassen wollen“, so Herman.
„Sie kämpfen bis zum Schluss, während viele andere Regionen offenbar in einen „tiefen tödlichen Dauerschlaf“ gefallen sind, so Hermann weiter. Ihr ausgeprägtes Verantwortungsgefühl wird von Politikern und Medien nur noch als völkisches, nationalistisches und rassistisches Gebaren gebrandmarkt. (nh)
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