Demokratie in Gefahr? Mehr Moscheen in Deutschland? – Neue Forsa-Umfrage im Auftrag der Naumann-Stiftung
„Mich stört es, dass immer mehr Moscheen in Deutschland gebaut werden.“ Dieser Frage des Forsa-Institutes im Auftrag der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung bejaten 24 Prozent der befragten deutschen Bürger im Alter zwischen 16 und 25 Jahren, berichtet jetzt die österreichische „Krone“.
Außerdem meinte mehr als jeder zweite Befragte, dass man im heutigen Deutschland über Themen wie Zuwanderung oder Islam bestimmte Meinungen nicht offen vertreten könne, ohne als rechts oder sogar rechtsradikal abgestempelt zu werden, fand die auflagenstärkste Boulevardzeitung unseres Nachbarlandes erwähnenswert.
Ist diese Meinung eher in den östlichen Bundesländern vertreten? Keineswegs. Sowohl im Osten, als auch im Westen Deutschlands sehen 51 Prozent der Befragten das so.
Dabei sind eher Männer dieser Meinung als Frauen. Auch denken eher Menschen mit niedrigeren Schulabschlüssen so, als Personen mit höheren Abschlüssen.
Ob dies ein Hinweis auf einen möglicherweise stärkeren Einfluss linker Ideologien in den höheren Schulen ist, wurde in der Umfrage jedoch nicht hinterfragt.
Die Sorgen der jungen Menschen in Deutschland sind groß. Wie die „Krone“ weiter berichtet, sehen mittlerweile 38 Prozent der Umfrageteilnehmer das nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland aufgebaute demokratische System in Gefahr. Allerdings erkennen die meisten Befragten (57 Prozent) derweil noch keine Gefahr für die Demokratie, der Rest weiß es nicht, so die Angaben.
Auch war man nur zu einem Viertel der Meinung, dass die meisten Medien über Parteien wie die AfD unfair und nicht ausgewogen berichten würden. (sm)
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