ZDF-„Anstalt“ bringt Comedy aus Ukraine und Russland

Die ZDF-Politsatire "Die Anstalt" krempelt ihr Programm um: Aufgrund des Angriffskrieges von Putin gegen die Ukraine sind russische und ukrainische Künstler eingeladen.
Krempeln ihr Programnm um: Claus von Wagner (l) und Max Uthoff von der ZDF-«Anstalt». (Archivbild)
Krempeln ihr Programnm um: Claus von Wagner (l) und Max Uthoff von der ZDF-"Anstalt". (Archivbild)Foto: Jürgen Nobel/ZDF/dpa
Epoch Times7. März 2022

Angesichts des russischen Angriffskrieges in der Ukraine hat die ZDF-Politsatire „Die Anstalt“ am morgigen Dienstag (8.3., 22.20 Uhr) ihr Programm geändert.

Max Uthoff und Claus von Wagner begrüßen extra Gäste aus der Ukraine und Russland: „Lena Liebkind, Komikerin ukrainischer Herkunft, den russischen Stand-up-Comedian Oleg Denisov sowie Diana Maria und Nikita Miller – zwei Comedians mit russischen Wurzeln.“

Liebkind sei in der Ukraine als Kind russischer Eltern geboren, lebe seit ihrem achten Lebensjahr in Deutschland, teilte das ZDF mit. Denisov habe sich als Comedian noch bis letzte Woche in Russland klar gegen Putin und auch gegen den Krieg gegen die Ukraine positioniert. „Ihm ist es gerade noch rechtzeitig gelungen, mit einem der letzten Flieger aus Russland auszureisen“. Diana Maria und Nikita Miller sind bei YouTube als Duo Russenpeitsche bekannt.

Die Satiriker Uthoff und von Wagner moderieren das Satireformat „Die Anstalt“, das es zuvor als „Neues aus der Anstalt“ mit Urban Priol und Frank-Markus Barwasser gab, seit 2014. (dpa/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion