Winds of Winter: George R.R. Martin: „Ich eile mit dem Wind“

George R.R. Martin, der Schriftsteller von "A Song of Ice and Fire" plant wie erwartet "Winds of Winter" in der Zukunft zu veröffentlichen. Vermutungen, er sei nicht in der Lage, die Fantasy-Serie fertigzustellen, bevor er stirbt, findet er nicht komisch.

Martin (65) sagt, er würde "mit dem Wind eilen." Diesen Herbst bringt er "World of Ice & Fire" heraus. 

Er sprach vor kurzem mit dem Schweizer Tages-Anzeiger, und äußerte sich zu den Leuten, die über seinen Tod spekulieren: "[Kraftausdruck] euch" und zeigt den Mittelfinger. 

"Ich finde es ziemlich beleidigend, wenn Leute über meinen Tod und meine Gesundheit spekulieren", sagte er.

Am Montag schrieb er in sein LiveJournal: "Es scheint so, als ob ich aus Frankreich und der Schweiz zurück bin… vielleicht liegt das daran, dass es so ist … und jetzt liegt die Comicon in San Diego vor uns."

Weiter schreibt er: "Angesichts der Menschenmassen die zur  San Diego Comicon kommen, muss ich leider sagen, dass ich nur zu den vorgesehenen Terminen Autogramme geben werde. Es gibt derer fünf, das heißt, ich werde meinen Namen insgesamt fünf Stunden zu verschiedenen Zeiten an diesem Wochenende kritzeln. Das ist alles, was ich tun kann. Also, falls Sie mich sehen sollten, zu Fuß, in einer Fahrradrikscha oder beim Einnehmen eines Getränks, oder beim Abendessen, dann lächelen oder winken sie mir ruhig zu, aber bitte fragen Sie mich nicht danach, etwas zu unterschreiben. Das ist was ich machen kann, denn ich brauche etwas Zeit, um mit meinen Freunden zu chillen und gemeinsam Spaß zu haben."

Martin veröffentlichte eine Liste, wo er während der Comic-Con in San Diego sein wird. 

"Game of Thrones" wurde vor kurzem für 19 Emmys als Beste Show des Jahr nominiert. 

In der hart umkämpften Kategorie "Beste Drama-Serie" konkurriert "Game of Thrones" mit "Breaking Bad", "Downton Abbey", "House of Cards", "Mad Men" und "True Detektiv". 

Ob die HBO-Serie "Game of Thrones" die Top-Trophäe nach Hause nehmen kann, ist also eine andere Frage:

Laut Tom O’Neil, dem Autor von "The Emmys" und Organisator der Gold Derby awards Webseite, hat es bislang nur einmal eine Fantasy-oder Science-Fiction-Serie geschafft, nämlich "Lost". (jp/dk)