Matt Dillon, Bridget Fonda, Peter Fonda & Chris Isaak in „Grace of my Heart“ im Live-Stream, 23.12., Musiker-Drama

Titelbild
Foto: Screenshot/youtube
Epoch Times23. Dezember 2014

Dienstag, 23.12.2014, 20.15 Uhr, ZDF Kultur

Der Film erzählt vom schwierigen Weg einer jungen Frau im harten amerikanischen Musikgeschäft der 1950er bis 1970er Jahre. Die Millionärstochter Edna Buxton träumt von einer Karriere als Sängerin, muss sich aber zunächst einmal – unter dem ihr vom Produzenten Joel Millner aufgedrängten Künstlernamen Denise Waverly – mit der Rolle als Songwriterin begnügen. Schließlich kann sie sich doch noch, nach vielen Erfolgen ihrer Songs, aber auch Rückschlägen und menschlichen Verlusten, mit Unterstützung durch Millner mit ihrem Debütalbum Grace of my Heart auch als Sängerin durchsetzen. (Quelle: Wikipedia)

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(sm)

Anna Karenina – Der Roman

Unter Tolstois Romanen gilt Anna Karenina als künstlerisch vollkommenster. Breitgefächert präsentiert er die moralischen Werte und Anschauungen des russischen Schriftstellers und beginnt sogleich mit dem Kernsatz „Alle glücklichen Familien gleichen einander, jede unglückliche Familie ist auf ihre eigene Weise unglücklich“. (Dieser Satz wird auch als Anna-Karenina-Prinzip bezeichnet.)

Die Handlung beginnt in Moskau mit der Fürstin Dolly Oblonskaja, die von ihrem Ehemann Stepan betrogen wurde. Sie ist äußerst unglücklich und plant, sich von Stepan scheiden zu lassen. Von ihrer Schwägerin Anna Karenina, die den Oblonskis eigens einen Besuch abstattet, nimmt sie den Rat an, ihrer Liebe zu Stepan noch eine zweite Chance zu geben. Dadurch gelingt ihr die Rettung der schon ruiniert geglaubten Ehe.

In denselben Tagen begleitet Anna Karenina die 18-jährige Kitty, eine Schwester Dollys, zu einem Ball. Kitty hatte bereits aus Liebe zu dem Grafen Alexej Wronskij einen Heiratsantrag Kostja Ljewins ausgeschlagen, der seit langem in sie verliebt ist. Ihre Mutter empfand eine Heirat der beiden einst als nicht standesgemäß. Auf den Heiratsantrag Wronskijs, dem ihre Mutter sehr zugetan ist, wartet Kitty allerdings vergeblich.

Ein Aufeinandertreffen von Anna und Wronskij an einem Bahnsteig entfacht zwischen beiden eine unerwartete Anziehungskraft. Wronskij, der sich eine Zukunft als ewiger Junggeselle vorstellt und nicht in Betracht zieht, Kitty oder einer anderen Frau einen Antrag zu machen, folgt Anna fortan auf Schritt und Tritt. Kitty, die sich von Wronskij verschmäht fühlt, gerät in eine Lebenskrise, zumal sie Ljewin zugunsten Wronskijs den Laufpass gegeben hat. Ljewin wiederum ist wegen ihrer Zurückweisung beschämt und stürzt sich in Arbeit.

In Sankt Petersburg kommen sich Anna und Wronskij immer näher. Weil Anna jedoch befürchtet, ihren Sohn Serjoscha an ihren Mann Alexej Karenin zu verlieren, hält sie an ihrer Ehe fest. Als Anna schwanger wird, können sie ihre Affäre vor der Gesellschaft nicht mehr verheimlichen. Die wahrheitsliebende Anna erklärt sich ihrem Ehemann, der, um seine gesellschaftliche Stellung zu retten, ihr die Chance einräumt, den Betrug vor Gott zu sühnen. Anna ist verzweifelt. Durch die Geburt ihrer Tochter Anny dem Tode nahe, bekennt sie sich um ihres Seelenheils willen zu ihrem Ehemann. Wronskij versucht daraufhin, sich das Leben zu nehmen. Als Anna wider Erwarten gesund wird, ändert ihr Mann seine Meinung und stimmt der Scheidung zu. Weil Anna jedoch nach wie vor befürchten muss, ihren Sohn an Karenin zu verlieren, nehmen Anna und Wronskij Karenins Sinneswandel – unter Verzicht auf die sofortige Scheidung – zum Anlass, die Stadt zu verlassen und miteinander nach Italien zu reisen. Serjoscha lässt Anna für ein Jahr zurück.

Währenddessen finden Kitty, die ihr seelisches Gleichgewicht durch eine Kur wiedererlangt hat, und Ljewin durch ein arrangiertes Treffen wieder zueinander. Nach einer privaten Aussprache beginnen sie mit den Vorbereitungen für ihre Hochzeit.

Von der Sehnsucht nach ihrem Sohn getrieben, kehrt Anna mit Wronskij nach Sankt Petersburg zurück. Doch Karenin, beeinflusst durch Gräfin Lydia Iwanowna, verweigert ihr ein Treffen. Nur einmal gelingt es ihr noch, sich in das ehemals gemeinsame Haus zu schleichen, um ihren Sohn zu sehen. Von der Gesellschaft ausgeschlossen und enttäuscht, zieht sich das Liebespaar auf ein Landgut zurück, wo es bald feststellen muss, dass es sich selbst nicht mehr genügt. Wronskij stürzt sich in die Arbeit und entwickelt politischen Ehrgeiz, während Anna durch die dauerhafte psychische Belastung, von starker Eifersucht und heftigen Selbstzweifeln getrieben, in Wahnideen verfällt.

Wronskij drängt immer stärker auf eine Legitimierung seiner Tochter Annie sowie auf eine Rehabilitierung in der Gesellschaft durch eine Scheidung der Karenins. Anna jedoch fürchtet, ihren Sohn Serjoscha ganz zu verlieren, wenn sie die Ehe mit Karenin auflöst. Als die durch ihre Gefühlsschwankungen verursachten Beziehungsprobleme jedoch überhandnehmen, willigt sie schließlich ein.

Währenddessen wird der sich als Atheist bezeichnende Ljewin beim Tod seines Bruders und der Geburt seines Sohnes mit der Frage nach dem Sinn des Lebens konfrontiert. Da er die Existenz eines Gottes leugnet, wird er aus der Bahn geworfen und gerät abermals in eine Sinnkrise.

Anna vermutet, dass Karenin unter dem Einfluss von Gräfin Lydia seine Bereitschaft zur Ehescheidung nun doch wieder verloren hat. Gleichzeitig werden ihre Wahnvorstellungen immer heftiger. Eifersüchtig auf nicht vorhandene Nebenbuhlerinnen, verwandelt sich ihre Liebe schließlich in Hass und den Wunsch, Wronskij durch ihren Selbstmord zu „bestrafen“. Von Annas Wesenswandel irritiert und überfordert, gelingt es Wronskij nicht mehr, sie von ihren Wahnideen abzubringen. In dem Glauben, Wronskij verweigere ihr seine Gegenwart, stürzt sich Anna – erschrocken über ihr eigenes Verhalten – vor einen Zug, ähnlich wie sie es einst bei einem Unfall hat miterleben müssen.

Nach monatelangem Trübsinn dem Selbstmord nah, findet Ljewin eine Antwort auf seine Fragen in der Tätigkeit auf seinem Landsitz. Die jedem Menschen ureigene Vorstellung der Hingabe zum Guten, einem göttlichen Willen entsprechend, kann seine Lebenszweifel beseitigen.

Wronskij zieht in der Gewissheit, dass sein Leben ohne Anna keinen Sinn mehr habe, in den Krieg, um – ohnehin dem Tod geweiht – seinem Körper noch einen letzten Nutzen zukommen zu lassen. (Quelle: Wikipedia)



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