Chinas Hochkultur auf der Bühne, „schade, dass das so unterdrückt wird“

Titelbild
Jahrhunderthalle in Frankfurt beherbergte vier Vorstellungen von Shen Yun.Foto: Matthias Kehrein / The Epoch Times
Von 1. April 2013

 

FRANKFURT a. M. –  Am Ostersonntag erlebten die Menschen in Frankfurt erneut eine Renaissance der chinesischen, klassischen Kultur durch Shen Yun Performing Arts. Familie Wilkendorf sah die Aufführung. Dr. Jürgen Wilkendorf Kaufmann, Rechtsanwalt und Unternehmer und Frank Wilkendorf, Ingenieur und Projektleiter im Kraftwerksbau, teilten ihre Eindrücke über die Show mit.

„Sehr interessant, es sind ja viele europäische Instrumente, aber mit chinesischen Klängen.  Sehr interessant die Verbindung.“

„Die Farbe, der Tanz, die Körperbeherrschung, die Farben der Kostüme, das alles gefällt mir sehr gut. Ich bin beeindruckt von der Kultur und von der Verbindung zwischen der europäischen und chinesischen Kultur. Das war sehr interessant,“ so Wilkendorf.

Eine Hochkultur on Tour

Ein einzigartiges Merkmal der chinesischen Kultur ist, dass ihre Geschichte 5.000 Jahre lang ununterbrochen dokumentiert und weitergegeben wurde, manchmal mit sehr anschaulichen Details. Dadurch steht Shen Yun eine ergiebige Materialquelle zur Verfügung, die es ermöglicht, diese alte Kultur auf einer Gegenwartsbühne wieder aufleben zu lassen.

„Ich finde es gut, dass daran erinnert wird, wie die alte chinesische Kultur war, es ist ja eine der ältesten Kulturen, älter als Ägypten. Und es ist eigentlich schade, dass das so…obwohl es für uns Europäer ja immer ganz fremd war. Das heißt aber nicht, dass es nicht eindrucksvoll und schön ist. Es ist eigentlich schade, dass das so unterdrückt wird. Das geht dann Hand in Hand. Die politische Unterdrückung und die Kultur. Der Dalai Lama leidet da ja auch darunter, der sich da ja gar nicht sehen lassen kann. Oder wenn man das verfolgt, wie die den Nachfolger des Dalai Lama manipulieren wollten. Das ist ja alles schlimm.“

Bewegende Bilder und Ausdrucksstärke im Tanz

Ob ein Mini-Drama nun in der Vergangenheit oder im gegenwärtigen China spielt, es verkörpert immer traditionelle chinesische Werte. Vorbilder der Loyalität, des Respekts gegenüber den Eltern und der Ehrfurcht vor dem Göttlichen werden geschätzt und zelebriert. Die Helden werden wegen ihrer Güte und Toleranz sowie wegen ihres Mutes oder ihrer Entschlossenheit im Angesicht von Widrigkeiten gepriesen.

„Ich interessiere mich für die Kultur, wenn ich in ein Land fahre, in China bin ich noch nicht gewesen. Aber in den arabischen Ländern war ich, dann will ich ja das kennenlernen und sehen, was dort üblich ist. Und was jetzt in China üblich ist, das ist ja erzwungen, das ist ja nicht gewachsen.“

Das digitale Bühnenbild interagiert mit den Künstlern auf der Bühne und bildet eine effektvolle Einheit von Realität und märchenhafter Illusion.

„Sehr beeindruckend und gefällt mir sehr gut. Ja die völlig andere Tanzkultur, die Tanzschritte sind völlig anders als in in der europäischen Tradition zum Beispiel. Die Ausdrucksstärke in den Tänzen und  die Verbindung mit dem schönen Hintergrund, das ist sehr schön, dass man so eingebunden wird.“

 

Shen Yun Performing Arts hat seinen Sitz in New York. Drei Tourneegruppen sind aktuell gleichzeitig auf Welttournee. Für mehr Information besuchen Sie bitte www.shenyun2013.com

The Epoch Times freut sich, Medienpartner von Shen Yun Performing Arts zu sein. The Epoch Times wird in 35 Ländern und 21 Sprachen veröffentlicht.

Weitere Termine der Tour:

 

Prag
Di. 2. April 2013, 19:30
Mi. 3. April 2013, 19:30

Linköping
Sa. 6. April 2013, 19:00

Stockholm
Cirkus Arena
Djurgårdsslätten 43-45
Mo, 8. April 2013 um 19:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 14:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 19:00 Uhr

Paris
Palais des Congrès de Paris
2 place de la Porte Maillot
Fr, 12. April 2013 um 20:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 15:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 20:30 Uhr

 



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