Suge Knight fühlt sich gedemütigt
Der Produzent wurde gestern im Rollstuhl dem Richter vorgeführt. Dies sei gegen seinen Willen geschehen, denn eigentlich hätte er laufen können, so der R'n'B-Star...
Suge Knight ist sauer, weil er im Rollstuhl zu seiner Anhörung geschoben wurde.
Dem Musikproduzent wird gerade wegen Mordes und versuchtem Mordes der Prozess gemacht. Bei seiner letzten Anhörung am Mittwoch (8. April) musste er sich allerdings wegen Raubes verantworten. Der 49-Jährige beklagte sich, man habe ihn gezwungen, im Rollstuhl im Gerichtssaal zu erscheinen, um ihn zu demütigen. Er sei selbst von seiner Zelle in den Bus und dann ins Gerichtsgebäude gelaufen. Dort habe er sich dann in einen Rollstuhl setzen müssen. Der Richter wiederum erklärte, dass Knight gerne auf den Rollstuhl verzichten könne, sollte er sich dazu in der Lade fühlen.
Der Anwalt des R’n’B-Stars beschwerte sich bei den US-Medien, er habe sich durch den Anblick von Knight im Rollstuhl an den Film ‚Das Schweigen der Lämmer‘ erinnert gefühlt. In einer Szene wird Hannibal Lecter nämlich an einer Sackkarre gefesselt ins Gericht geschoben.
Demnächst wird der Produzent wieder wegen den Anklagen wegen Mordes und versuchten Mordes vor den Richter müssen. Knight soll zwei Männer nach einem Streit mit seinem Pick-Up überfahren haben, woraufhin einer der beiden starb. Dem Amerikaner, der jede Schuld von sich weist, droht im Falle einer Verurteilung lebenslange Haft.
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