Rihanna präsentiert ‚American Oxygen‘
Die Sängerin trat nicht nur in Indianapolis auf, um ihren neuen Song erstmals vor Publikum zu singen, sondern nutzte das Forum auch für ein politisches Plädoyer.
Rihanna hat ihren neuen Song ‚American Oxygen‘ zum ersten Mal im Rahmen des ‚March Madness Music Fest‘ in Indianapolis aufgeführt.
Teile des Tracks waren bereits vorher in diversen Werbekampagnen für das amerikanische ‚NCAA‘-Basketballturnier zu hören gewesen. Nun erhielten die Zuhörer Gelegenheit, den kompletten Text zu hören, der ein Plädoyer für Freiheit und eine Liebeserklärung an die Vereinigten Staaten ist: "Atme aus, atme ein / die amerikanische Luft / Mit jedem Atemzug, den ich nehme / jage ich dem amerikanischen Traum nach / Respektiere einen Nickel und einen Dime / und verwandele sie in ein Imperium." Des Weiteren sang die Musikerin ihre aktuellen Singles ‚FourFiveSeconds‘ und ‚Bitch Better Have My Money‘.
Ihren Auftritt nahm die Schönheit außerdem zum Anlass, ihren Unmut gegenüber dem ‚Religious Freedom Restoration Act (RFRA)‘ zum Ausdruck zu bringen. Dieses umstrittene, kürzlich in Indiana in Kraft getretene Gesetz besagt, dass Bürgerinnen und Bürger nicht an der Ausübung ihrer religiösen Überzeugungen gehindert werden dürften. Dies schließt ein, dass etwa Geschäftsleute Schwule und Lesben nicht bedienen müssten, wenn dies gegen ihre religiösen Überzeugungen verstoße. "Wer findet dieses neue Gesetz, das hier in Kraft getreten ist, auch besch***", fragte die Sängerin ihr Publikum. ""Ich sage euch, f*** die Sch***. Wir leben nur unsere verf*** Leben. Indiana!" Zwar war Rihannas Auftritt live, ihre Kommentare zum Gesetz in Indiana wurden bei der Fernseh-Übertragung jedoch stark zensiert. Sie ist nicht die Erste, die sich gegen das Gesetz stark macht – Miley Cyrus hatte den Gouverneur von Indiana auf Twitter ein "Arschl***" genannt.
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