Religionsphilosoph: Es ist eine befreiende Botschaft
BERLIN – „Es war ein farbenfrohes Schauspiel aus einer Welt, in die man gern wieder hin möchte.“ Roland R. Ropers, Autor und Religionsphilosoph, war Gast der ersten Shen Yun-Aufführung im ICC Berlin am Freitagabend und äußerte sich uns gegenüber fasziniert. „Es war ein Himmel auf Erden, den wir vielleicht irgendwann einmal wieder erreichen können. Ich finde es entzückend, wie hier eine große Tradition wieder lebendig dargestellt wird und auch eine grauenvolle Regierung auf eine fröhliche Form entlarvt wird. Es ist ein Spiegel für ein Regime, das möglicherweise darüber nachdenken muss, ob es sich dieser alten Tradition wieder öffnen möchte.“
Shen Yun, die Show die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die traditionelle Kultur Chinas wieder aufleben zu lassen, erschien Ropers nicht missionarisch, sondern eher befreiend. „Wenn man im Vorfeld liest, was sie alles so machen, würde man denken, es ist eine missionarische Botschaft, ist es aber nicht. Es ist eine befreiende Botschaft. Es hat keine großen religiösen Lektionen, sondern das Himmlische oder auch kosmisch Orientierte ist eher etwas sehr Großartiges.“
Der Religionsphilosoph schwärmt von einer Leichtigkeit, die uns im Westen leider abhanden gekommen ist. „Wir bewegen uns ja in Schwierigkeitsgraden, bei Shen Yun bewegen wir uns wieder auf Leichtigkeitsgraden. Wir haben ja im Westen den Weg der Komplikationen durch Schwierigkeiten gesucht und wir wissen gar nicht mehr, was Leichtigkeit bedeutet. Leichtigkeit ist die höchste Form der Schwierigkeit.“
Roland Ropers hat nach seinen eigenen Worten an diesem Abend diese Leichtigkeit in einer überwältigenden Vielfalt und Variation wieder entdeckt und die Farbenvielfalt nicht als Kitsch sondern als große Kraft erlebt. Er hat einen Himmel auf Erden erlebt, den wir eigentlich hier erleben könnten. „Wir müssen wieder dahin kommen, dass wir den Himmel hier erfahren und nicht in einem Jenseits, das wir gar nicht kennen. Das sind Brückenbauer für eine Welt, die wir auch jetzt betreten könnten.“
Eine Brücke zwischen Ost und West war für ihn vor allem in der Musik gelungen und der Tanz hatte für ihn „eine Dimension der Leichtigkeit, die nicht zu überbieten ist.“ Bei den Texten der Solisten, die ihn mehr berührt haben als ihr Gesang, lobte er vor allem die Spiritualität in ihren Aussagen: „Also wenn es um die Urquelle geht und dass wir zu unserem Selbst, unserem Zentrum, zurückfinden müssen, das hat mir gut gefallen.“
Am Samstagabend und Sonntagnachmittag wird Shen Yuns Zeitreise durch die chinesische Geschichte noch einmal auf der Bühne des ICC zu erleben sein.Hotline: 030 – 60 98 41 80
Shen Yun Performing Arts hat seinen Sitz in aus New York. Drei Tourneegruppen sind aktuell gleichzeitig auf Welttournee. Für mehr Information besuchen Sie bitte www.shenyun2013.com
The Epoch Times freut sich, Medienpartner von Shen Yun Performing Arts zu sein. The Epoch Times wird in 35 Ländern und 21 Sprachen veröffentlicht.
weitere Termine:
Berlin
ICC Berlin
Sa, 23. März 2013 um 19:30 Uhr
So, 24. März 2013 um 15:00 Uhr
Lausanne
Theatre Beaulieu Lausanne
Av. Des Bergières 10 CP 89
Di, 26. März 2013 um 20 Uhr
Mi, 27. März 2013 um 20 Uhr
Frankfurt a.M.
Jahrhunderthalle, Pfaffenwiese 301
Fr, 29. März 2013 um 17:00 Uhr
Sa, 30. März 2013 um 19:00 Uhr
So, 31. März 2013 um 14:00 Uhr
So, 31. März 2013 um 19:00 Uhr
Prag
Di. 2. April 2013, 19:30
Mi. 3. April 2013, 19:30
Linköping
Sa. 6. April 2013, 19:00
Stockholm
Cirkus Arena
Djurgårdsslätten 43-45
Mo, 8. April 2013 um 19:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 14:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 19:00 Uhr
Paris
Palais des Congrès de Paris
2 place de la Porte Maillot
Fr, 12. April 2013 um 20:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 15:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 20:30 Uhr
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