Neil Young verbietet Donald Trump seine Musik
Neil Young hat Streit mit Donald Trump.
Der kanadische Sänger beklagte sich darüber, dass der amerikanische Milliardär seine Musik ohne Zustimmung verwenden würde. Hintergrund der Geschichte ist, dass sich der Unternehmer als Präsidentschaftskandidat 2016 für die USA vorgestellt hat. Bei dieser Vorstellung im eigenen Trump-Tower nutzte er den Neil Young-Song ‚Rockin‘ in the Free World‘. Wie der Musiker jetzt der amerikanischen Website ‚tmz.com‘ berichtete, hatte der Politiker nicht die Erlaubnis, den Titel zu verwenden. Angeblich habe keinerlei Rechte gekauft. Für den ‚Heart of Gold‘-Sänger ist diese Aktion besonders ärgerlich, da er persönlich Trumps politisches Gegenlager der Liberalen unterstützt. Der Kampagnensprecher von Donald Trump versicherte der Website inzwischen, dass man ganz normal für die Rechte und die Nutzung bezahlt habe. Trotzdem sieht man in Zukunft davon ab, den Song zu nutzen. Außerdem teilte der Sprecher mit, dass Kandidat Donald Trump trotz des kleinen Streits weiterhin abseits der Politik Fan von Neil Young und seiner Musik bleiben wird.
Donald Trump hielt am Mittwoch (17. Juni 2015) eine Rede in seinem Hochhaus in New York, in der er bekannt gab, im nächsten Jahr für das Amt des Präsidenten für die Republikaner zu kandidieren. In seiner Rede stellte er die aktuellen Pläne von Barack Obama für das Gesundheitssystem als Lüge dar. Außerdem behauptete er, dass die Arbeitslosigkeit in den USA weitaus höher sei, als man der Bevölkerung sagen würde. Mit seiner fast einstündigen Rede wich er laut ‚Spiegel Online‘ stark vom angedachten Protokoll ab, das eine fünf bis zehnminütige Rede vorsah. Wie die Wähler auf die ziemlich verrückte Vorstellung reagieren, wird sich spätestens im nächsten Jahr zeigen.
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