Musiker angetan vom weichen Klang der zweisaitigen Erhu
FRANKFURT a. M. – Shen Yun Performing Arts war ein erster Kontakt mit Chinas Kultur für die Musiker Oliver Krenz (Trompete) und Jana Cuske (Querflöte) – und fand gleich das Gefallen der beiden. Beide Musiker haben sich erfolgreich beworben, um im Sinfonie-Orchester von Shen Yun mitzuspielen.
Herr Krenz fand es gut „etwas über die chinesische Kultur zu erfahren – denn in Deutschland oder Europa ist es doch weit weg, eigentlich ist es mein erster Kontakt, würde ich fast sagen, mit der chinesischen Kultur.“
Jana Cuske, „Ich muss sagen, die Musik hat mir sehr gut gefallen, auch dass original chinesische Instrumente eingesetzt wurden. Die Tanzdarbietungen, die Tänzer, ja und dieses Erlebnis in Kontakt zu kommen mit der chinesischen Kultur. Man bekommt ja hier sonst überhaupt nichts davon mit.“
Das Ost-Westliche Orchester von Shen Yun
Das Ensemble reist mit eigenem Sinfonie-Orchester um die Welt. Das westliche, philharmonische Orchester spielt den Unterbau, während traditionelle chinesische Instrumente die Melodie führen. Die beiden Stile zusammenzubringen ist nicht leicht, wegen ihrer Verschiedenheit.
„Einmal natürlich aus harmonischer Sicht – in der traditionellen chinesischen Musik sind andere Tonsysteme etabliert – siehe Pentatonik und so weiter, das ist natürlich in westlicher oder europäischer Musik anders. Auf der anderen Seite mir ist aufgefallen, dass es natürlich Parallelen gibt – also es wird in der chinesischen Musik viel Flöte eingesetzt und auch Zupfinstrumente – nur mit einem anderen weicheren Klang,“ so Cuske.
„Ich fand besonders den Klang von dem zweiseitigen weichen Instrument (Erhu, die sogenannte chinesische Geige) toll. Den fand ich super, der Klang hat mir sehr gut gefallen,“ sagte Oliver Krenz. Die Erhu ist eines der wichtigsten Instrumente der chinesischen Musik, mit einer Geschichte von über 4000 Jahren und einem farbenreichen, emotionalen Klang.
Eine pure Kultur entdecken
Wieso möchten die beiden bei Shen Yun mitmusizieren? „Zunächst war es erstmal die Begeisterung für etwas Neues. Also in Kontakt zu treten mit neuen Kulturen, neuen Menschen, neuer Musik, das war so die erste Idee und deshalb haben wir uns jetzt nochmal die Show angesehen um zu sehen, was eigentlich dahinter steckt und erfahren gerade, was da eigentlich für ungeahnte Möglichkeiten stecken, ja auch ein bischen die Begeisterung für chinesische Kultur, die wir gerade entdecken.“
„Überhaupt diese authentische Idee hinter chinesischer Kultur,“ interessiert Cuske.
„Was mir besonders gut gefallen hat: Wenn Europäer über Asien reden, denken sie ja immer bestimmt an eine Weichheit, Reinheit, fließende Bewegungen – und das hat man gut in der Show gemerkt.“ Zum Beispiel in den „Bewegungen, vielleicht auch die Darstellung von Tugenden, das Grazile, Barmherzige wurde oft verwendet. Das wurde auch für uns übersetzt – und was auch ein bisschen die Leitidee war – das Umgehen miteinander, Respekt – auch als Systemkritik, zu dem, was zurzeit in China politisch herrscht – also das vielleicht – der Respekt und die Spiritualität – der Umgang miteinander als Botschaft“, sagt Krenz.
Shen Yun Performing Arts hat seinen Sitz in New York. Drei Tourneegruppen sind aktuell gleichzeitig auf Welttournee. Für mehr Information besuchen Sie bitte www.shenyun2013.com
The Epoch Times freut sich, Medienpartner von Shen Yun Performing Arts zu sein. The Epoch Times wird in 35 Ländern und 21 Sprachen veröffentlicht.
Weitere Termine der Tour:
Frankfurt a.M.
Jahrhunderthalle, Pfaffenwiese 301
So, 31. März 2013 um 14:00 Uhr
So, 31. März 2013 um 19:00 Uhr
Prag
Di. 2. April 2013, 19:30
Mi. 3. April 2013, 19:30
Linköping
Sa. 6. April 2013, 19:00
Stockholm
Cirkus Arena
Djurgårdsslätten 43-45
Mo, 8. April 2013 um 19:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 14:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 19:00 Uhr
Paris
Palais des Congrès de Paris
2 place de la Porte Maillot
Fr, 12. April 2013 um 20:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 15:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 20:30 Uhr
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