PR-Beraterin sieht bei Shen Yun das Ideal „das zu leben, woran man glaubt“

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Geschäftsführerin Joe Danzinger bei Shen Yun in WienFoto: NTD
Von 11. Mai 2014

WIEN – Unabhängig vom chinesischen Regime wollten die Künstler von Shen Yun ihre künstlerische Freiheit ausüben. So  kamen sie 2006 mit dem Ziel, historische Traditionen Chinas auf die Bühne zu bringen, in New York zusammen. Aus einer ausgezeichneten Künstlergruppe wurden schnell mehrere. Heute sind jedes Jahr rund sechs Monate lang vier Gruppen unterwegs mit Auftritten in etwa 20 Ländern und 100 Städten. Am 10. und 11. Mai  kam Shen Yun Performing Arts nach Wien und zog wieder viele Zuschauer an, die die Leidenschaft für die klassischen Künste teilen.

Unter ihnen auch Joe Danzinger, Journalistin und PR-Beraterin. Sie befasste sich in ihrer Funktion als ehemalige stellvertretende Chefredakteurin einer der größten Frauenzeitschriften Österreichs mit vielen Themen, zum Beispiel auch mit Kultur und sprach mit Epoch Times über ihre Meinung über die Kultur-Show. „Die Show hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ich bin sehr beeindruckt“, so  Danzinger. „Mir hat die Musik gut gefallen, mir haben die Kostüme gefallen, mir hat die Synchronität der Tänzerinnen und Tänzer gut gefallen, mir haben die Geschichten gut gefallen. Der Gesamteindruck auch, das Bühnenbild, die Kulisse.“

Laut der offiziellen Website von Shen Yun Performing Arts, hat „jede Tanzeinlage ihr eigenes Thema.“ Klassischer chinesischer Tanz sei „das Herz der Aufführung, zusammen mit hervorragenden Kostümen, atemberaubenden Hintergründen  und einem Orchester, das Instrumente aus dem Osten und dem Westen miteinander verbindet.“ Abgesehen von der exquisiten Ausstattung wie den handgefertigten historischen Kostümen, der interaktiven Kulisse und instrumentalen Begleitung, fiel Joe Danzinger die tiefere Bedeutung auf.

Chinas Geschichte im Hier und Jetzt

Joe Danzinger sprach auch über die authentischen Inhalte und betonte, „dass den Menschen in China nicht erlaubt ist, nach ihrer religiösen Überzeugung [Falun Gong] zu leben, das Teil ihrer Kultur und Identität ist. … Ich glaube auch, dass es viele junge Chinesinnen und Chinesen gibt, die davon überhaupt keine Ahnung oder überhaupt keine Idee haben.“

Die Journalistin nimmt von dem Abend ganz besonders mit, „ … dass ich es großartig finde, die Informationen über den Hintergrund von Falun Gong bekommen zu haben. Das ist für mich eine sehr politische Geschichte. Shen Yun zeigt dass man politische Botschaften wunderbar mit Kunst verbinden kann, um auf Dinge aufmerksam zu machen. Das finde ich großartig.“

Falun Gong, auch Falun Dafa genannt, wird von den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht angeleitet. Laut der Website von Shen Yun half es „mehr als 100 Millionen Menschen, das Wesen der traditionellen chinesischen Kultur – Konfuzianismus, Buddhismus und taoistische Denkrichtungen – zu verstehen und zu ihm zurückzukehren.“ Die Kommunistische Partei Chinas, deren Regime und Ideologie im starken Gegensatz zur traditionellen Kultur Chinas stehen, verfolgt seit 1999 Falun Gong mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln, wie Umerziehung durch Arbeit, Folter und umfassende Propaganda in In- und Ausland. Bis heute blieb der Widerstand der Falun Gong gewaltlos.

Joe Danzinger sagt Shen Yuns Show vermittele auch „die Hoffnung nicht aufzugeben, dass irgendwann der ‚rote Drache‘ besiegt sein wird. Das zu leben, woran man glaubt, das finde ich, ist die Botschaft von Shen Yun. Das finde ich großartig und sehr, sehr elegant verpackt. Ich empfehle die Show auf jeden Fall weiter. Auch mit der Bemerkung, sich da unvoreingenommen einzulassen. Es sich einfach einmal anzuschauen.“

Quelle NTD

Besuchen Sie auch die Webseite von: de.shennyunperformingarts.org



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