Pariser Prêt-à-Porter Mode wagt den Blick in die Vergangenheit + Fotos
Bei den gerade laufenden Prêt-à-Porter-Schauen in Paris ging der Blick einiger Designer zurück: Valentinos Kreativchef Pierpaolo Piccioli nahm Anleihen an den Viktorianismus und ergänzte dies mit der bunten Geometrie einer Design-Bewegung der 1980er Jahre.
Heraus kamen hochgeschlossene, wadenlange A-Form-Kleider in wunderbaren Farbharmonien von Pink/Flieder bis Vanillegelb und Grün. Ornamentale Muster, feine Stickereien und poppige Drucke zierten die Entwürfe am Sonntag. Seit dem Weggang seiner Design-Partnerin Maria Grazia Chiuri zu Dior schlägt sich Piccioli bei Valentino alleine durch.
Andere Kollegen taten es ihm gleich mit dem Blick in die Vergangenheit: Designerin Christine Phung kombinierte in ihrer Kollektion für Herbst/Winter 2017/18 verschiedene, von Marmor und Steinen inspirierte Drucke auf der Basis eines 1970er-Jahre-Looks: lässig und elegant.
Am Montag zeigten sich die Schauspielerinnen Pamela Anderson und Salma Hayek im Publikum. Sie schauten sich gemeinsam die Kreationen der britischen Designerin Stella McCartney an.
Bei der Marke Galliano, die schon lange nicht mehr dem Modemacher John Galliano gehört, entwirft inzwischen sein ehemaliger Assistent Bill Gaytten Kollektionen im Zeichen morbider Romantik. Bereits am Sonntag zog es ihn ins viktorianische Zeitalter und die 1920er Jahre, die er „subversiv“ aufmischte. Schwarze Rüschenkleider sowie Kostüme mit langen Röcken waren übergroß geschnitten, ausladende Hüte bestanden aus Kunsthaaren. (dpa)
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