Bauern wollen in Diskussion um Landwirtschaft in die Offensive gehen
Die deutschen Bauern wollen in der Diskussion um die Landwirtschaft der Zukunft in die Offensive gehen. Man wolle im Vorfeld der „Grünen Woche“ unter dem Motto „Veränderung gestalten“ ein Positionspapier präsentieren, kündigte Bauernverbandspräsident Joachim Rukwied in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Mittwoch) an. Darin will sich die Landwirtschaft dazu bekennen, „die vereinzelt vorkommende Schlachtung trächtiger Rinder abzustellen“.
Zudem soll das Töten männlicher Eintagsküken schnellstmöglich beendet und stattdessen die Methode der Geschlechtsbestimmung im Ei verbindlich eingeführt werden, sobald die Technik praxisreif sei, sagte Rukwied der Zeitung. Der Bauernpräsident rief die Gegner intensiver Landwirtschaft zum Dialog mit den Bauern auf: „Ich sage unseren Kritikern: Lasst es sein mit Kampfbegriffen und Polarisierungen. Wir brauchen Lösungen!“ Diese müssten zusammen erarbeitet werden. „Wir müssen uns verändern, ja, und wir sind bereit dazu“, sagte Rukwied. (dts)
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