Jay Zs ‚Tidal‘ verliert Hauptgeschäftsführer
Der Rapper ist mit seinem Streaming-Dienst weiterhin in der Krise, denn nun muss er nach nur drei Monaten einen neuen Geschäftsführer für sein Unternehmen suchen.
Jay Z muss sich nach nur drei Monaten von dem Hauptgeschäftsführer seines Streaming-Dienstes ‚Tidal‘, Peter Tonstad, verabschieden.
Am Dienstag (23. Juni) bestätigte ein Sprecher des Dienstes in einem Statement, dass der Unternehmer "nicht länger mit der Firma verbunden ist und wir nun nach einem langfristig angestellten Geschäftsführer suchen als Teil unseres strategischen Plans, eine führende Plattform zu schaffen".
Jay Z hatte den Streaming-Dienst erst im März dieses Jahres für umgerechnet über 50 Millionen Euro gekauft und internationale Künstler wie seine Frau Beyoncé und Kanye West unter Vertrag genommen. Mit ‚Tidal‘ können exklusive Tracks und Videos zu einem monatlichen Abo-Preis abgerufen werden. Der Rapper sah sich in der Vergangenheit zahlreichen Kritiken ausgesetzt, da sein Dienst zu teuer sei. Jay Z hatte sich immer mit dem Argument dagegen gewehrt, Künstler angemessen vergüten zu wollen. Dies wiederholte er kürzlich vor einem Auftritt in New York City, indem er den Zuhörern sagte: "Bei diesem ‚Tidal‘-Ding geht es nur um die Musik. Wir werden die Musik schützen, wir lassen es nicht zu, dass man sie uns wegnimmt. Wir lassen es nicht zu, dass sie andere anbieten, um damit zu machen, was sie wollen."
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