Idris Elbas verpasste Chance
Der Schauspieler glaubt, der Medienhype und die Spekulationen um eine mögliche Bond-Rolle hätten ihm geschadet und ihm endgültig die Chancen auf den Part versaut.
Idris Elba glaubt, dass er keine Chancen auf den 007-Part mehr hat.
Der ‚Luther‘-Darsteller wurde zuletzt von vielen Prominenten, darunter zum Beispiel Kanye West, als der neue schwarze Bond gewünscht. Der Darsteller glaubt, der Medienhype hätte alles kaputtgemacht, er sagte dem ‚British Film Institute‘ in London: "Es ist ein Gerücht, dass sich selbst aufgefressen hat. Wenn es eine Chance für mich gegeben hätte, wäre sie jetzt kaputt."
Der 42-Jährige nutzte das Interview auch, um mit den Gerüchten aufzuräumen, er hätte bereits mit Produzenten gesprochen. Die Treffen hätten nie stattgefunden und eigentlich wäre es der derzeitige Bond, Daniel Craig, gewesen, der die Gerüchte streute: "Daniel Craig hat das Gerücht in die Welt gesetzt. Vor vier Jahren sagte er, Idris Elba wäre ein toller Bond und dann wurde es komisch. Ich gebe ihm die Schuld."
Auch Will Smith und Pierce Brosnan haben sich bereits wohlwollend dazu geäußert, nachdem im Zuge des Hackerangriffs auf ‚Sony‘ vertrauliche E-Mails mit entsprechendem Inhalt öffentlich gemacht wurden. Sir Roger Moore, der sich zuletzt wünschte, Bond würde von einem "englisch-englischen" Darsteller verkörpert werden, ruderte zwar mittlerweile zurück und erklärte, seine Kommentare seien missverstanden worden, Elba aber zeigte sich etwas gekränkt: "Ich wurde hier geboren. Ich bin hier geboren worden und bin auch hier aufgewachsen."
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