Das „Yun“ von Shen Yun hat mir sehr imponiert

Titelbild
Frank Wittchen in Frankfurt bei Shen YunFoto: NTD
Epoch Times31. März 2013

FRANKFURT a. M. – Eine überaus positive Überraschung erlebte am Samstagabend Frank Wittchen, Vizepräsident der SLG-Group und Präsident des Rotary Clubs Rhein Main International, beim Gastspiel von Shen Yun Performing Arts in der Jahrhunderthalle. Schon zum sechsten Mal gastiert Shen Yun bei seiner Europatournee auch in Frankfurt.

Auf unsere Frage, wie ihm der Abend gefallen habe, kam spontan die Antwort: „Wunderbar – es war ein sehr bunter und kurzweiliger Abend. Es hat mir sehr, sehr gut gefallen. Ich habe heute meine beiden Kinder dabei gehabt, 16 und 18, und die waren vorher so ein bisschen kritisch gewesen – nach dem Motto: Muss ich da jetzt unbedingt mit hin? Aber die sind jetzt auch beide sehr begeistert und es war ein schöner bunter Abend für uns alle.“

Frank Wittchen ist „persönlich auch relativ häufig in China unterwegs, beruflich, und insofern kenne ich das China von heute relativ gut. Aber dieses China, wie es heute Abend dargestellt wurde, mit dieser reichhaltigen Kultur, mit dieser bunten Art von Akrobatik und Tanz, das hatte ich bis jetzt noch nicht kennengelernt. Musikalisch fand ich es auch eine sehr interessante, gute Mischung. Dazu, die Videoanimation, das war etwas, was ich so bisher noch nicht gesehen habe. Ich fand das sehr bereichernd und interessant, es erweitert so ein bisschen den Blick auf das Ganze.“

Hat Shen Yun Ihr Chinabild erweitert?

Frank Wittchen: “Durch Shen Yun kenne ich jetzt sozusagen zwei Chinas: das eine ist das, was ich so auf meinen beruflichen Reisen erlebe und dazu kommt jetzt auch noch ein traditionelles, sozusagen vertieftes, China. Ein China, wie wir es möglicherweise in Europa aus den Büchern kennengelernt haben, wenn wir von Tradition und so weiter sprechen. Also wie gesagt, für mich war es eine sehr interessante Bereicherung meines Wissens.“

Wurden Sie durch Shen Yun auch inspiriert?

Wittchen: „Es ist die Begeisterung der Tänzer, diese Leidenschaft, mit der sie vorgetragen haben und wie sie ihre Kunst vorgetragen haben. Das hat mich begeistert und genauso übe ich meinen Job auch aus, mit Begeisterung und Leidenschaft. Insofern hab ich da vieles entdeckt, was ich auch vorher schon gesehen habe. Was ich aber besonders gut fand, war, wie 100 Leute im Grunde genommen perfekt als Team zusammenarbeiten, das ist sicherlich etwas, was wir für das Berufsleben noch lernen können.

Was hat Sie berührt?

Wittchen: „Im Grunde genommen muss ich sagen, berührt haben mich alle Stücke, weil ich diese Anmut und diese Professionalität, mit der getanzt wurde ohne oberflächlich zu sein, wo bei jedem Stück etwas rüber gekommen ist – also das „Yun“ von Shen Yun, das hat mir sehr imponiert. Insofern ich kann gar nicht sagen, dass mir irgendwas besonders gut gefallen hat – ich fand wirklich alles ganz prima.

Haben Sie auch Spirituelles bei Shen Yun wahrgenommen?

Wittchen: „Sie meinen jetzt den Buddhismus, nehme ich an. Also das finde ich super. Ich bin zwar in einem christlichen Land aufgewachsen, aber ich finde den Buddhismus insofern spannend, dass er im Grunde genommen jeden darauf hin entwickeln möchte, bei sich selbst anzufangen. Wenn er gut zu sich selbst ist, ist er auch gut zu seinen Nächsten und das finde ich eine sehr gute Idee. Wir in Deutschland neigen manchmal dazu, dass wir das ganz gerne delegieren möchten. Insofern finde ich den Buddhismus eine interessante Inspiration, auch mal darüber bei sich selbst nachzudenken und die Dinge bei sich selbst zu suchen und sich selbst zu verbessern.

Wie würden Sie dieses „Yun“ beschreiben, von dem sie vorher sprachen?

Wittchen: „Soweit ich weiß, gibt es das im Deutschen nicht. Ich würde es hier übersetzen mit Leidenschaft und absoluter Hingabe in Kombination mit Perfektion.

Würden Sie Shen Yun weiterempfehlen?

Wittchen: „Auf jeden Fall. Ich bin heute mit meinem Rotary Club hier. Ich würde sagen: Guckt euch das mal an, das ist eine andere Welt, ein anderer Blick auf das Ganze. Ich bin viel in China unterwegs und hatte dort auch schon gute Vorführungen gesehen, aber so etwas wie heute hier habe ich vorher noch nicht gesehen. So bunt und ausgelassen und freudig, es ist wirklich top.

Hat sich Ihr Chinabild verändert?

Wittchen: „Nein. Ich hatte China immer schon als sehr breit empfunden. Ich kenne auch die Problematik in Politik und Menschenrechten dort, ich bin da auch nicht blauäugig. Von daher habe ich, glaube ich, einen ganz aufgeräumten Blick auf das Ganze. So etwas wie Shen Yun ist sicher eine gute Anregung, noch einmal anders über China nachzudenken, im positiven Sinn. (rls)

 

Shen Yun Performing Arts hat seinen Sitz in New York. Drei Tourneegruppen sind aktuell gleichzeitig auf Welttournee. Für mehr Information besuchen Sie bitte www.shenyun2013.com

The Epoch Times freut sich, Medienpartner von Shen Yun Performing Arts zu sein. The Epoch Times wird in 35 Ländern und 21 Sprachen veröffentlicht.

Weitere Termine der Tour:

Frankfurt a.M.
Jahrhunderthalle, Pfaffenwiese 301
So, 31. März 2013 um 14:00 Uhr
So, 31. März 2013 um 19:00 Uhr

Prag
Di. 2. April 2013, 19:30
Mi. 3. April 2013, 19:30

Linköping
Sa. 6. April 2013, 19:00

Stockholm
Cirkus Arena
Djurgårdsslätten 43-45
Mo, 8. April 2013 um 19:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 14:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 19:00 Uhr

Paris
Palais des Congrès de Paris
2 place de la Porte Maillot
Fr, 12. April 2013 um 20:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 15:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 20:30 Uhr



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