Ballett: Uwe Scholz-Aufführung „Dornröschen“ mit Musik von Tschaikowsky

Titelbild
Foto: Screenshot/youtube
Epoch Times18. Dezember 2014

Donnerstag, 18.12.2014, 23.05 Uhr – 1.50 Uhr, MDR

Unter Uwe Scholz erlangte die Ballettcompagnie der Leipziger Oper Weltrang. Der Choreograf starb 2004 im Alter von nur 45 Jahren. Zu seinen letzten Arbeiten zählte ein Klassiker: "Dornröschen". Das MDR FERNSEHEN zeigt die Aufzeichnung aus dem Jahr 2004, die Uwe Scholz nicht mehr erleben sollte. Mehr zum Stück und zur Ära Scholz an der Leipziger Oper.

Tschaikowskys "Dornröschen" sah er als eine "märchenhafte Herausforderung". Auf die Suche nach dem Zauber der Kindheit wollte sich der einstige Leipziger Ballettdirektor Uwe Scholz mit seiner Inszenierung begeben. Dies tat er unangestrengt und mit leichter Hand, sein "Dornröschen" führte er weg vom romantischen Ballett hin zu einer verspielten Ballett-Revue nicht ohne Ironie. In seiner Inszenierung lässt die Fliederfee gleich einem Conferencier die Handlung geschehen und führt alle Beteiligten zielsicher, aber keineswegs geradlinig zum Happy End. Sie steht immer mit Rat und Tat zur Seite, beispielsweise wenn Prinz Désiré nach der Überwindung der Dornenhecke seine Schüchternheit vor dem ersten Kuss nicht überwinden kann. Uwe Scholz nutzt die Gelegenheit, dem Erwachungskuss einen "Freuden"-Pas de deux anzuschließen, wie er im Vergleich zum Petipaschen Entwurf unüblicher nicht sein könnte. Die Ausstattung bemüht opulent den französischen Hochbarock mit mehr als 300 verschiedenen Kostümen …weiterlesen (Senderinfo)

Direktstream zum Sender, hier:

Live-Stream, kein Problem! – aber bitte legal! Hier erfahren Sie, was Sie schon immer über Live-Streams wissen wollten…
My Live-Stream
(sm)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion