Amy Winehouses Familie protestiert gegen Dokumentation
Die Familie der verstorbenen Sängerin protestiert offen gegen die Dokumentation 'Amy', die im Mai bei den Filmfestspielen von Cannes ihre Uraufführung erleben soll.
Amy Winehouses Familie hat die aktuelle Dokumentation ‚Amy‘ über die 2011 verstorbene Sängerin mit harschen Worten kritisiert.
Die Angehörigen haben gegenüber der amerikanischen Plattform ‚People.com‘ ein Statement abgegeben, in dem sie sich von dem bald erscheinenden Film distanzieren, der im Mai auf den Filmfestspielen von Cannes seine Premiere feiern soll. "Er ist irreführend und enthält zudem falsche Informationen. Die Erzählweise wird von Aussagen von einem nur eingeschränkten Kreis von Amys Bekannten bestimmt, von denen viele in den letzten Jahren ihres Lebens gar nichts mit ihr zu tun hatten. Andere Ansichten, die den Filmemachern gegeben wurden, tauchen in der finalen Schnittfassung nicht auf", lauten die Vorwürfe.
Ursprünglich hatte die Familie der Musikerin das Projekt unterstützt. Allerdings hatte ihr Vater Mitch Winehouse bereits zuvor Kritik an dem Werk geäußert, nachdem er es zu sehen bekommen hatte: "Mir war übel, als ich sie [die Dokumentation] das erste Mal gesehen habe", gestand er der britischen Zeitung ‚The Sun‘. "Amy wäre außer sich. Das ist nicht das, was sie gewollt hätte." Ein deutscher Kinostart ist noch nicht bekannt gegeben worden.
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