ADAC beschließt deutliche Erhöhung der Mitgliedsbeiträge

Es ist die erste Beitragserhöhung seit sechs Jahren, wie der ADAC betonte. Grund seien gestiegene Kosten sowie die neu erhobene Versicherungssteuer.
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ADACFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times14. November 2019

Die mehr als 21 Millionen Mitglieder des ADAC müssen im kommenden Jahr höhere Beiträge zahlen. Die Basismitgliedschaft verteuert sich „im ersten Halbjahr 2020“ von 49 auf 54 Euro, für Plus-Mitglieder steigt der Beitrag von 84 auf 94 Euro. Das beschloss die außerordentliche Hauptversammlung des ADAC am Donnerstag in München. Eingeführt werden soll zudem eine Premium-Mitgliedschaft für 139 Euro im Jahr.

Es ist die erste Beitragserhöhung seit sechs Jahren, wie der ADAC betonte. Grund seien gestiegene Kosten sowie die neu erhobene Versicherungssteuer. Der ADAC muss diese Steuer auf Beiträge seit 2014 nach einer Entscheidung der Steuerbehörden zahlen.

Der ADAC macht trotz steigender Mitgliederzahlen Verlust. Im Jahr 2018 betrug das Minus laut Präsident August Markl 78 Millionen Euro.

Die neue Premium-Mitgliedschaft ergänze die Plus-Mitgliedschaft um Leistungen wie eine weltweite Pannenhilfe, die Rückholung bei Krisen und Naturkatastrophen sowie das Abschleppen in eine Wunschwerkstatt in Deutschland bis zu einer Entfernung von 100 Kilometern, erklärte der Verein. Das neue Angebot soll es in einer Testphase zunächst im Gebiet des Regionalclubs Niedersachsen/Sachsen-Anhalt geben. Der bundesweite Start ist für das erste Halbjahr 2020 geplant.

Die außerordentliche Hauptversammlung beschloss am Donnerstag auch eine Satzungsänderung: Im Wesentlichen gehe es bei der Neufassung darum, Entscheidungs- und Beratungsgremien im Club konsequenter voneinander abzugrenzen und Aufgaben klar zuzuordnen, erläuterte der ADAC. (afp)

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