Zuschauer: „Ich muss da unbedingt hin“

Shen Yun verzaubert mit seiner Energie, mit Perfektion und einer Spur Göttlichkeit das Berliner Publikum.
Titelbild
Botschafter a.D. Dr. Bernd Sproedt.Foto: NTD
Epoch Times28. April 2022

Der Botschafter a.D. Dr. Bernd Sproedt besitzt eine „gewisse Affinität“ zu Kunst und Kultur. Und so zog es ihn in das Theater am Potsdamer Platz zu der Aufführung von Shen Yun. Dass Shen Yun auch aktuelle politische Themen aufgreift, findet der ehemalige Diplomat sehr gut und auch aussagekräftig dargestellt.

Ich finde die Auseinandersetzung mit China sehr sinnvoll. Heute, gestern und in der Zukunft.“

Großartig anzuschauen und beeindruckend sind für ihn auch „die wunderbaren Farben, die Choreografie, die Tänzer und der animierte Hintergrund“. Sproedt empfiehlt den Besuch von Shen Yun, denn es zeigt das echte China und wie es vor der Kulturrevolution war.

„Wer einen gewissen Eindruck von China und seiner grandiosen Kultur bekommen möchte, der sollte diese Gelegenheit nicht versäumen.“

 „Wirklich eine sehr, sehr schöne, runde Sache“

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Kesseler

Erster Vizepräsident der Berliner Hochschule für Technik, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Kesseler, ist schwer beeindruckt. Früher tanzte er in seiner Freizeit, nahm an Turnieren teil und war sogar Berliner Landesmeister bei den Senioren. Mit dem „Kenner-Blick“ beäugt er die Aufführung von Shen Yun. „Eine ausgezeichnete Truppe, fantastisch ausgebildet mit einer unglaublich hohen Perfektion.“

Man kommt nicht umhin, zu erkennen, dass das, was hier heute auf der Bühne gestanden hat, einen sehr, sehr hohen Anspruch hat.“

Die Figuren, die die Tänzer darstellen und der Wechsel von sehr schnellen kurzen und kraftvollen Aktionen hin zu fließenden Bewegungen sind so ganz anders als die gewohnten Tänze im europäischen Raum. Beispielhaft dafür ist der Tanz „Die Männer der Jurchen“. Der Professor schätzt die „wunderschönen Bilder, fantastisch abgestimmt zwischen Musik, den Handlungssträngen und der Ästhetik der Tänzer“. Er spüre sehr viel Energie, die zum Publikum ausstrahlt. „Es kommt fantastisch rüber. Es gefällt mir sehr gut.“

Ein Stück Hoffnung

Gabriele Pritzil in Begleitung von Manfred Synowski. Foto: NTD

„Ich muss da unbedingt hin“, sagte sich Gabriele Pritzil beim Betrachten des Shen Yun-Werbeprospekts. So besuchte die Gärtnerin zusammen mit ihrem Lebensgefährten und Kraftfahrer Manfred Synowski die Aufführung im Theater am Potsdamer Platz.

„Wunderschön, die Farben, die Musik und das Orchester, das ist wirklich wunderschön“, schwärmt Pritzil. Noch nie habe sie so ein „einmaliges Orchester“ gehört. „Es berührt mich, ich habe Gänsehaut.“

Die Darstellung „vom Guten und Bösen, der Glaube an den Schöpfer ist so toll, einfach unglaublich gewesen“.

Für ihren Lebensgefährten „hat es sich gelohnt herzukommen“, denn man „muss es gesehen haben“. Doch „ich glaube, so etwas versteht nur einer, der einen Glauben hat“. Er meint, viele Menschen hätten vergessen, dass es wichtigere Dinge im Leben gibt, über die man nachdenken sollte.

Für Pritzil ist die Liebe und der Glaube, das menschliche Miteinander wichtig und das geben sie auch ihren Kindern und Enkelkindern weiter. „Es ist eine wirklich schöne Show, die tief berührt und ein Stück Hoffnung schenkt.“ (bs)

Shen Yun gastiert noch bis zum 1. Mai in Berlin am Potsdamer Platz. Weitere Auftritte folgen in Füssen, Mannheim und Frankfurt:

Shen-Yun-Aufführungen 2022:

20. April–1. Mai 2022 Berlin, Deutschland
28.–30. April 2022 Graz, Österreich
5.–8. Mai 2022 Füssen, Deutschland
10.–12. Mai 2022 Mannheim, Deutschland
31. Mai–3. Juni 2022 Frankfurt am Main, Deutschland


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