Zum Mitsingen: Bunt sind schon die Wälder
Bunt sind schon die Wälder ist ein deutsches Volkslied, das auch unter dem Namen Herbstlied bekannt ist. Der Text wurde 1782 von Johann Gaudenz von Salis-Seewis mit sieben Strophen verfasst, die Musik komponierte Johann Friedrich Reichardt 1799. Es existieren mehrere Vertonungen, oft gesungen wird diese Version mit vier Strophen.
Es singt das Vokalsextetts des Jugendkonzertchores der Chorakademie Dortmund nach einem Satz von Wolfram Buchenberg: Gina Alter (16), Aurora Guerico (16), Christien Berger (14), Michele Kabiri (16), Niklas Burczyk (15) und Niklas Wagner (15).
Die Chorakademie gilt als Europas größte Singschule. Zum Zeitpunkt der Aufnahme waren die jungen Interpreten unter 16 Jahre alt, sie begannen im Alter von 6 Jahren mit dem Singen.
Für ihre Interpretation wurden die Sänger beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert 2016 mit einem 1. Preis ausgezeichnet, sie erhielten Sonderpreise der Walter-und-Charlotte-Hamel-Stiftung sowie der Deutschen Stiftung Musikleben. Die Aufnahme wurde im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern gemacht, in der Maschinenhalle.
Bunt sind schon die Wälder
Bunt sind schon die Wälder,
gelb die Stoppelfelder,
und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen,
graue Nebel wallen,
kühler weht der Wind.
Wie die volle Traube
aus dem Rebenlaube
purpurfarbig strahlt!
Am Geländer reifen
Pfirsiche, mit Streifen
rot und weiß bemalt.
Flinke Träger springen,
und die Mädchen singen,
alles jubelt froh!
Bunte Bänder schweben
zwischen hohen Reben
auf dem Hut von Stroh.
Geige tönt und Flöte
bei der Abendröte
und im Mondesglanz;
junge Winzerinnen
winken und beginnen
frohen Erntetanz.
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