Zahlreiche Prominente pilgern zur Berlinale-Eröffnung – 72 Filme aus Deutschland bei Festspielen
Vor dem Beginn der 67. Berlinale hat der Direktor der Filmfestspiele, Dieter Kosslick, die zahlreichen Beiträge aus Deutschland gelobt. Er freue sich über 72 gute Filme aus Deutschland unter den insgesamt 399 Produktionen, sagte Kosslick am Donnerstag im Deutschlandfunk. Die live im Fernsehen und Internet übertragene Eröffnungsgala findet im Berlinale-Palast am Potsdamer Platz statt. Im Anschluss wird der französische Wettbewerbsfilm „Django“ gezeigt.
Kosslick begrüßt am Abend unter anderem seine Wettbewerbsjury, darunter den Niederländer Paul Verhoeven. Der Regisseur feiert derzeit international Erfolge mit dem Film „Elle“, mit Isabelle Hupert in der Hauptrollle. Auf dem roten Teppich werden zudem zahlreiche Filmschaffende, andere Künstler Politiker und Botschafter erwartet.
Angekündigt sind für den Abend unter anderem Mario Adorf, Fatih Akin, Iris Berben, Senta Berger, Veronica Ferres, Maria Furtwängler, Martina Gedeck, Wotan Wilke Möhring, Armin Mueller-Stahl, Volker Schlöndorff, Tom Tykwer, Justus von Dohnányi, Wim Wenders, Ai Weiwei und viele mehr. Als Eröffnungsredner werden neben Kosslick und Verhoeven Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) erwartet.
Der Eröffnungsfilm „Django“ erzählt die Lebensgeschichte des Musikers Django Reinhardt, der sich als Sinti gegen in den 30er und 40er Jahren einen Namen als Gitarrist machte. Im Rahmen des nach eigener Darstellung größten Publikumsfestivals der Welt werden binnen elf Tagen fast 400 Filme aus 71 Ländern gezeigt. Die Sieger der Hauptpreise Goldener und Silberner Bär werden am 18. Februar bekanntgegeben. (afp)
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