„Wir hatten alle Tränen in den Augen“: Künstlerfamilie zweimal bei Shen Yun
Die Künstlerfamilie Kesmarki besuchte letzte Woche die diesjährige Shen-Yun-Vorstellung im Forum Ludwigsburg und war voller Lobes für die Aufführung. „Es ist eine wirklich hervorragende Show und wunderschön anzusehen. Diese wunderschönen alten chinesischen Tänze in dieser Qualität – einfach bezaubernd. Mir wird warm ums Herz“, sagte der in Ungarn geborene Zoltan Kesmarki. „Es bewegt Emotionen, das Herz, die Seele, die Sinne – alles in einem.“
Der Tanzprofi begann im Alter von acht Jahren, auf der Bühne der Ungarischen Staatsoper aufzutreten, und erhielt ein Berufsstipendium für klassisches Ballett. Später wurde er internationaler Turniertänzer, 18-mal ungarischer Meister und belegte zahlreiche Plätze bei Europameisterschaften. Zusammen mit seiner Frau Christine hat er mittlerweile eine eigene Tanzschule.
Profitänzer: Am liebsten gleich selbst mittanzen
„5.000 Jahre Kultur – es ist wie ein Märchen, unglaublich schön“, schwärmte Kesmarki, der die Show jedem nur wärmstens empfehlen kann. Am liebsten würde er selbst auf der Bühne mit dem Ensemble tanzen. „Das wäre das Schönste. Wenn ich das machen könnte, wäre ich dabei, kein Zweifel.“
Seine Frau war von der Anmut der Tänzer und der Perfektion der gesamten Aufführung angetan. „[Sie ist] wunderschön, diese Symbiose aus Tanz, Musik, Farben, Lichtern vor der [animierten] Leinwand. Es ist einfach ein Traum und entführt einen in eine andere Welt. Man verlässt den Alltag und kommt in eine Traumwelt.“ Außerdem habe sie sehr viel am Abend gelernt. Unter anderem, dass der klassische chinesische Tanz der Ursprung des Balletts und des Tanzens ist.
Christine Kesmarki leitet nicht nur die Tanzschule, sondern ist auch selbst Tanzlehrerin und Choreografin. Zusammen mit ihrem Mann Zoltan Kesmarki gewann sie viele Preise bei internationalen Wettbewerben. Außerdem ist sie Business-Etikette-Trainerin für den Bundesverband der Business-Etikette-Trainer für korrekte Umgangsformen.
„Wie in eine andere Welt transportiert“
Ihr Sohn Philip spielt Geige und Klavier. Er ist ebenfalls Tänzer und steht regelmäßig auf der Bühne. Zurzeit studiert er Musikpädagogik am renommierten Mozarteum in Österreich. „Ich war schon einmal hier, leider nur einmal. Ich würde gerne viel öfter kommen“, sagte Philip. „Wenn ich die Musik höre, fühle ich mich einfach in eine andere Welt transportiert. Alleine die Mischung aus traditionell chinesischen Instrumenten und unseren europäischen verzaubert mich immer wieder und ich könnte stundenlang zuhören.“
„Ich kann nur zustimmen“, sagte Philips Freundin Carina. „Also, es ist wirklich sagenhaft und bezaubernd. Die Anmut der Tänzerinnen und der Tänzer ist unglaublich und wenn man das sehen darf, ist es wirklich ein Genuss!“
Vater Zoltan ist ein Satz im Gedächtnis geblieben. Es war die schönste Botschaft des Abends für ihn: „Es gab heute einen wunderbaren Satz, der hieß: ,Zurück zu den alten Traditionen, weil die alten Traditionen uns retten werden.'“ Der Satz habe ihn den ganzen Abend begleitet. „Das sollte sich jeder auf die Stirn schreiben. Das Leben ist so schnelllebig und verrückt. Wir müssen uns auf die alten Werte zurückbesinnen. Das würde uns mehr geben als diese Schnelllebigkeit.“
Die Bedeutung von Loyalität wird wichtiger werden
Sein Sohn Philip schloss sich seinem Vater an: „Vor allem Loyalität ist hier bei uns in der Region und in Europa heutzutage ein bisschen selten geworden. Es wird nicht mehr so geschätzt.“ Deswegen sei es umso wichtiger, sie auf der Bühne zu thematisieren. „[Sie] wird wieder wichtig werden, wenn einfach nichts mehr zusammenhält.“
Ihn beeindruckte die dargestellte Loyalität und Hochachtung der Untertanen und Soldaten vor ihrem Kaiser oder dem Befehlshaber. Berührt habe ihn auch die Loyalität des Schulmädchens zu ihrem Glauben, das von der Kommunistischen Partei Chinas verfolgt wurde.
Auch für Christine gab es einige berührende Momente: „Es ist einfach perfekt für die Bühne. Es gibt Höhen und Tiefen. Es zeigt den Menschen, was hinter den Kulissen in China vor sich geht – die Gewalt, die Einschränkungen der Freiheit, die Unterdrückung der Menschen – und der Mangel an Freiheit ist wirklich quälend – sehr bewegend und regt zum Nachdenken an.“
Ihr Mann ergänzt: „Und nicht nur, dass die Menschen unterdrückt werden, sondern es gibt nicht einmal Glaubensfreiheit. Das ist schon sehr bewegend. Wir hatten alle Tränen in den Augen. Es war unglaublich, wie durch die Musik, das Tanzen und die bewegende Geschichte Emotionen erzeugt werden.“
„Die Menschen müssen aufstehen und sich trauen zu sagen, dass das nicht geht. So etwas sollte nirgendwo auf der Welt passieren.“
„Ein Schnellzug in unsere Herzen“
Das Göttliche zieht sich durch die gesamte Shen-Yun-Bühne. Das fand Kesmarki großartig. „Es gibt sicherlich in jeder Kultur dieser Welt Geschichten darüber, wie das Leben begann, wie die Menschheit entstand und wohin sie nach dem Tod gehen. Es gab eine Menge Gottheiten zu sehen und es ist großartig, dazu eine neue Perspektive kennenzulernen.“
Abschließend sagte Christine: „Shen Yun öffnet unsere Herzen wieder – wie ein Schnellzug in unsere Herzen. Shen Yun begeistert und wir können froh und glücklich sein, dass wir in dieser freien Welt leben, und es noch mehr schätzen und achten. Denn es gibt Menschen, die das nicht tun. Und Shen Yun zeigt uns das auch nochmal.“
Sie betonte auch, dass man den Künstlern auf der Bühne den größten Respekt zollen müsste. „Sie trainieren und quälen tagtäglich Tausende von Stunden ihren Körper und stehen mit einem Lächeln da, wunderschön. Jede einzelne Dame, jeder einzelne Herr … Es geht direkt in das Herz. Diese Farben, diese Kunst, diese Bewegungen, göttlich, einfach nur göttlich.“
Die Familie spricht schon seit der ersten Aufführung in Berlin immer wieder mit Freunden über Shen Yun. Auch jetzt will sie die Show weiterempfehlen.
(Mit Material von DaJiYuan)
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