Volkswirtin über Shen Yun: „Phänomenale Fähigkeiten der Tänzer“
FRANKFURT a. M. – Am Samstagnachmittag gab es in der Jahrhunderthalle in Frankfurt die zweite Aufführung des diesjährigen Gastspiels von Shen Yun Performing Arts. Gegründet wurde die Künstlergruppe 2006 in New York von Auslandchinesen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die traditionelle chinesische Kultur wiederzubeleben.
„Es war überwältigend, sehr schön“, sagte uns Frau Xuyen Truong Hübner.
Auf die Frage, was die göttliche Welt, die Buddhas ihr bedeuteten, meinte sie: „Ich bin hier in Deutschland aufgewachsen, deshalb ist man sehr fern von dieser Welt. Aber man hat durch diese Aufführung zumindest ein klein wenig davon mitgenommen. Wenn man an so etwas glaubt, glaubt man, dass alles seinen Sinn hat, egal welchen Weg man geht.“
Frau Hübner, die im Risikomanagement der Deutschen Bank arbeitet, will ihre Verbindung zur traditionellen chinesischen Kultur „mit Sicherheit demnächst wieder aufbauen.“
Und fühlen Sie sich wieder nach China zurückversetzt?
„Ja“, sagte sie, „man hat das Gefühl, dass man da wieder aufgenommen wird bzw. in diese schöne kulturelle Welt zurückgeführt wird. Das Göttliche ist in der Aufführung natürlich manchmal sehr schwarz-weiß gemalt, aber auf der anderen Seite ist es so, gerade wenn man im Leben viele Probleme hat, ist es manchmal ganz schön zu wissen, dass es irgendwo irgendetwas gibt, wo man sagt, es gibt halt einen Sinn.“
Hat die Show Hoffnung vermittelt?
„Auf jeden Fall hat sie Hoffnung vermittelt. Aber ich bin Volkswirtin. Ich beobachte die Wirtschaft, wie sie sich entwickelt. Meine Meinung von China ist daher nicht nur schwarz-weiß.“
Im Ganzen hat ihr „die Show sehr gut gefallen. Was ich phänomenal fand, waren die tänzerischen Fähigkeiten der Tänzer. Neu für mich war, dass dieses Künstlerische, Akrobatische zur chinesischen Tanzkunst gehört.“
Und wie würden Sie die Show beschreiben?
„Ich würde sie beschreiben als eine wunderbare Reise in die schöne kulturelle Welt Chinas, mit perfekten Auftritten. Ich fand es gut, dass der aktuelle Bezug thematisiert wurde. Die Dramaturgie war sehr gut gemacht.“
Und zum Abschluss äußerte sich Frau Xuyen Truong Hübner noch über das westliche Orchester mit den östlichen Musikinstrumenten.
„Ja, die habe ich durchweg gehört. Das fand ich sehr schön. Es war schön, dass ein Live-Orchester dabei war. Ich hätte mir noch mehr Gesangssolisten gewünscht. Die Sänger, besonders die Herren fand ich sehr gut; ich tendiere eher zu den tieferen Stimmen.“
Reporter Alexander M. Hamrle
The Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis ans Herz legen. Tickets bestellen für Frankfurt:
Frankfurt/M. Jahrhunderthalle
Fr., 30. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 31. März 2012, 14:00 Uhr
Sa., 31. März 2012, 19:30 Uhr
Hotline: 01805-697469
Und an allen bekannten Vorverkaufskassen
www.ticketonline.de
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