Vater von Star Wars-Schauspielerin Carrie Fisher gestorben
Im Alter von 82 Jahren ist der US-amerikanische Sänger Eddie Fisher gestorben. Fisher brachte in den 1950er Jahren 17 Songs in die US-Top-10, unter anderem Hits wie „Thinking of You,“ „Any Time,“ „Oh, My Pa-pa“ und „Lady of Spain“. Seine Platten verkauften sich millionenfach.
Ebenso bekannt war er aber auch wegen seiner skandalträchtigen Ehen mit den beiden Hollywood-Diven Debbie Reynolds und Elizabeth Taylor. Aus der Ehe mit Reynolds ging Tochter Carrie Fisher hervor, die als Prinzessin Leia Organa in „Star Wars – Krieg der Sterne„ selbst weltberühmt wurde. 1959 trennte sich Fisher von Debbie Reynolds, um Elizabeth Taylor zu heiraten, die Frau seines besten Freundes Mike Todd, der kurz davor in einem Flugzeugabsturz verunglückt war.
Nach fünf Jahren Ehe verließ ihn Taylor für ihren Filmpartner Burt Reynolds. Danach fing für den Sänger eine harte Zeit an. Er wurde die Zielscheibe des Spottes, nahm Drogen, um seine Vorstellungen durchzustehen. Seine Aufträge verringerten sich dadurch beträchtlich. Später sagte er, er habe Einnahmen von 20 Millionen US-Dollar in kurzer Zeit für Glücksspiel und Drogen ausgegeben.
Eddie Fisher starb am Mittwochabend in einem Krankenhaus im kalifornischen Berkeley an Komplikationen infolge einer Hüftoperation, wie seine Tochter Tricia Leigh Fisher der Nachrichtenagentur AP sagte. Eddie Fisher war fünfmal verheiratet und Vater von vier Kindern. Zuletzt war er mit der chinesisch-amerikanischen Geschäftsfrau Betty Lin verheiratet.
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