Tutanchamun-Ausstellung in Paris bricht Rekorde
Die große Tutanchamun-Ausstellung in Paris ist am Sonntag mit einem französischen Besucherrekord zu Ende gegangen. 1,42 Millionen Menschen besuchten nach Angaben der Veranstalter die Ausstellung im Kulturzentrum Grande Halle de La Villette. Damit brach die im März eröffnete Ausstellung „Tutanchamun: Der Schatz des Pharaos“ auch den bisherigen französischen Besucherrekord einer anderen Tutanchamun-Ausstellung aus dem Jahr 1967. Damals wollten 1,24 Millionen Besucher die Pharaonenschätze sehen.
Ab November wird die Tutanchamun-Ausstellung in London gezeigt. Zu sehen gibt es darin unter anderem mehr als 150 Schätze aus dem Grab des berühmten ägyptischen Königs Tutanchamun. Fast alle der insgesamt rund 3400 Exponate stammen aus dem Ägyptischen Museum in Kairo. Ägypten verleiht sie bis zur Eröffnung des neuen Großen Ägyptischen Museums in der Nähe der Pyramiden von Giza an verschiedene Städte weltweit. Später sollen die Schätze Ägypten nie wieder verlassen.
Tutanchamun ist einer der berühmtesten Könige der ägyptischen Geschichte. Er soll mit nur neun Jahren Pharao geworden und zehn Jahre später, etwa um das Jahr 1323 vor Christus, gestorben sein. Sein Grabmal im Tal der Könige wurde 1922 von dem britischen Archäologen Howard Carter entdeckt. Anders als viele andere Pharaonengräber war es nicht bereits ausgeplündert, sondern enthielt mehr als 5000 intakte Objekte, davon viele aus Gold. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion