Torin Francis: Weihnachten ist …
Vom 1. Dezember bis einschließlich 24. Dezember veröffentlichen wir unseren „Prominenten-Adventskalender“: Prominente aus Kunst, Wirtschaft und Sport erzählen von Weihnachten und Weihnachtsgeschenken…
Amerikanische Traum-Weihnachten hat der gebürtige Amerikaner Torin Francis als Kind erlebt. Heute lebt der Basketball-Profi mit seiner Familie in Berlin. Seit Juli 2011 spielt er für Alba Berlin in der Center-Position.
Epoch Times: Was ist eine besondere Weihnachts-Erinnerung aus Ihrer Kindheit?
Torin Francis: Ein besonderes Weihnachts-Erlebnis passierte mir, als ich noch ziemlich jung war. Ich denke, da war ich ungefähr sechs Jahre alt. Es war der perfekte weiße Winter, aber es hatte in der Woche noch nicht geschneit. Am Heiligabend machte meine Familie sich auf den Weg zu meiner Großmutter. Wir wollten dort die Nacht verbringen und am Morgen zusammen die Geschenke auspacken und feiern. Als ich ins Bett ging, hatte es noch nicht geschneit und ich erinnere mich, dass ich vor lauter Aufregung schon um sechs Uhr morgens vor den anderen aufwachte. Draußen war es noch dunkel, aber der Boden war mit Schnee bedeckt und es schneite und schneite. Stapelweise lagen Geschenke unter dem Baum. Über dem Kamin hing ein Nikolaus-Strumpf für jedes Kind. In dem Moment fühlte es sich genau so an, wie man sich Weihnachten vorstellt.
Epoch Times: Was war ihr schönstes Geschenk?
Torin Francis: Ich habe viele besondere Weihnachts-Geschenke im Laufe der Jahre erhalten. Eines der Unvergesslichsten bekam ich im College. Ich studierte an der „University of Notre Dame“. Als ich im zweiten Studienjahr war, schenkte mir meine Mutter einen Scheck, damit ich mein erstes Auto kaufen konnte. Ich kaufte mir einen Ford Explorer. Das erste Auto ist natürlich für jeden etwas Besonderes – und genau so war das auch für mich.
Epoch Times: Haben Sie eine besonderes Anekdote zu Weihnachten, die Sie gerne teilen möchten?
Torin Francis: Weihnachten war schon immer ein besonderer Fest für mich. Jetzt, wo ich älter bin und meine eigene Familie habe, ist es für mich eine unbezahlbare Erfahrung, die aufgeregten Gesichter meiner Kinder zu sehen, während sie den Baum schmücken, den Weihnachts-Strumpf aufhängen, und ihre Geschenke aufmachen. Aber am Wichtigsten ist , dass sie die Bedeutung von Weihnachten verstehen. Es geht nicht nur um die Geschenke, sondern darum, warum wir die Geschenke bekommen und wieso wir dieses Fest feiern. Meine Tochter hat dieses Jahr zum ersten Mal ihre eigenen Wunschzettel geschrieben. Das zu sehen, war etwas ganz Besonderes für mich. Es ist auch schön zu wissen, dass sie vielleicht nicht alles, was auf diese Liste steht, bekommen wird. Aber für das, was sie bekommt, wird sie dankbar sein. Das ist Weihnachten für mich.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion