Tod als Legende: Vor 65 Jahren starb James Dean
In drei großen Filmen hat James Dean zu Lebzeiten mitgespielt – der vierte soll nun posthum folgen. Mithilfe von Fotos, Videos, Computergrafik und der Stimme eines anderen Schauspielers soll der am 30. September vor 65 Jahren gestorbene Dean in dem für November angekündigten Vietnamkriegs-Drama „Finding Jack“ auftauchen.
„Wir haben überall nach dem perfekten Darsteller für die Rolle des Rogan gesucht, die einige extrem komplexe Charaktereigenschaften hat, und nach Monaten der Suche haben wir uns für James Dean entschieden“, sagte Regisseur Anton Ernst dem Branchenblatt „Hollywood Reporter“.
Der 1931 geborene und größtenteils auf einem Bauernhof im US-Bundesstaat Indiana aufgewachsene Dean wollte immer Schauspieler werden. Nach der Schule zog er zu seinem Vater nach Los Angeles, seine Mutter war zwischenzeitlich an Krebs gestorben. Dean begann, Schauspielerei zu studieren, bekam aber zunächst nur Rollen als Statist oder in Werbespots. Einige Auftritte am New Yorker Broadway verhalfen ihm schließlich zu mehr Bekanntheit.
„Jenseits von Eden“ änderte dann alles. Dean bekam die Hauptrolle in dem auf dem gleichnamigen Buch von John Steinbeck basierenden Film, der im April 1955 in die US-Kinos kam – und wurde schlagartig berühmt. Als zweifelnder, verzweifelter, gut aussehender junger Mann, der nach dem Sinn des Lebens sucht und mit der Welt um ihn herum nicht klar kommt, traf Dean mit der Rolle den Nerv der Jugend in der damaligen Zeit.
Zwei weitere Erfolgsfilme festigten den Mythos: „… denn sie wissen nicht, was sie tun“ (1955) und „Giganten“ (1956). Als sie in die Kinos kamen, war Dean schon tot.
Seit er zum 16. Geburtstag ein Motorrad geschenkt bekommen hatte, war der Schauspieler fasziniert von Geschwindigkeit, Rennen und allem, was schnell fährt. Mit einem befreundeten Rennfahrer und Automechaniker, dem Deutschen Rolf Wütherich, fuhr Dean Ende September 1955 mit seinem Porsche 550 Spyder durch Kalifornien, als ein anderes Auto ihm an einer Kreuzung die Vorfahrt nahm. Dean konnte nicht mehr bremsen und raste mit seinem Wagen in das andere Auto.
Wütherich wurde aus dem Porsche geschleudert und überlebte schwer verletzt. Dean starb. Begraben wurde der Schauspieler in seinem Heimatbundesstaat Indiana, wo auch ein kleines Museum an ihn erinnert. Die Unfall-Kreuzung in Kalifornien wurde in „James Dean Memorial Junction“ umbenannt.
Der Mythos James Dean bleibt auch mehr als ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod lebendig. Deans Familie habe dem neuen Filmprojekt zugestimmt, sagt Regisseur Ernst. „Wir werden jede Vorsorge treffen, um sicherzustellen, dass seine Hinterlassenschaft als einer der bis heute legendärsten Filmstars intakt bleibt. Die Familie sieht das als seinen vierten Film an, den er nie machen konnte. Wir wollen seine Fans nicht enttäuschen.“ (dpa)
Unsere Buchempfehlung
Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.
Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.
In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion