Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion: „Für die ganze Familie ein wunderbares Erlebnis“
FRANKFURT a. M. – Am Abend des 31. März gab es die dritte Aufführung des Shen Yun Performings Arts Ensembles aus New York in der Jahrhunderthalle in Frankfurt. Michael Meister, MdB, war mit seiner ganzen Familie zur Show angereist: „Also es war für die gesamte Familie ein wunderbares Erlebnis. Von meiner Mutter, die ja jetzt schon etwas älter ist bis zu meinen kleinen Buben. Ich glaube es war ein toller Eindruck über die lange Zeit, in der die chinesische Kultur gewachsen ist und das in einer riesigen Breite.“
Shen Yun ist eine in New York gegründete klassische chinesische Tanzkompagnie, die es sich laut offizieller Webseite (www.shenyun2012.com) zur Aufgabe gemacht hat, „die traditionelle chinesische Kultur wiederzubeleben“. Um dieses Ziel zu erreichen, werden Tanz, orginialgetreue Kostüme und Requisiten, Liveorchester, digitale Hintergrundbilder und traditionelle Legenden sowie Tänze zu einem Gesamtkunstwerk vereint.
Herr Meister, der Shen Yun mit einer Botschaft im Programmheft in Europa begrüßte, war bereits zum zweiten Mal Gast des Ensembles aus New York und auf’s Neue begeistert. Vor allem, weil er dieses Mal einen noch „tieferen Eindruck“ von der Darbietung bekommen konnte: „Weil man im letzten Jahr schon gesehen hat, wie die Musik, der Gesang, die Tänze zusammenwirken, wie die Darstellung erfolgt, geht man dieses Jahr dann schon mit einer Vorahnung hinein und kann das viel tiefer aufnehmen, als wenn man zum ersten Mal sozusagen überrascht wird von dem was passiert.“
Eine dieser Vorahnungen ist vielleicht die gutherzige Schönheit, die Shen Yun im Einklang mit der künstlerischen Darstellung der chinesischen Traditionen zum Ausdruck bringen möchte: „Es war sehr harmonisch angelegt. Die Abläufe und die Farbgestaltung sind sehr harmonisch. Es war wunderbar“, sagte Herr Meister weiter.
Wenn Shen Yun mit seinen drei Kompanien auf Welttournee geht, besuchen sie die Städte in Europa, Asien und Amerika jedes Jahr mit einem komplett neuen Programm. „Ein einzigartiges Merkmal der chinesischen Kultur ist, dass ihre Geschichte 5000 Jahre lang ununterbrochen dokumentiert und weitergegeben wurde, manchmal mit sehr anschaulichen Details. Dadurch steht Shen Yun eine ergiebige Materialquelle zur Verfügung, die es ermöglicht, diese alte Kultur auf einer Gegenwartsbühne wieder aufleben zu lassen“, heißt es auf der Webseite von Shen Yun.
Jeder, der die Aufführung einmal gesehen hat merkt, dass keine Mühe gescheut wurde, um die Show möglichst perfekt zu gestalten und die Reichhaltigkeit der chinesischen Kultur originalgetreu in einer Weltklasseshow auf die Bühne zu bringen. Auch Herrn Meister ist dieses Mal das „sehr hohe“ künstlerische Niveau aufgefallen: „Das Zusammenwirken von Musik, Tanz und Gesang… Jede dieser Ausprägung war auf extrem hohem Niveau. Da muss man sagen: tolles Kompliment an die Künstler, die das sowohl entwickelt als auch umgesetzt und dargeboten haben.“
Besonders hat Herrn Meister die „interessante Verbindung“ der asiatischen und westlichen Musik gefallen: „Das ist eine sehr interessante Verbindung. Also die reinen Formen kennt man ja, ein bisschen. Aber diese Mischung ist ein sehr interessanter Ansatz. Ich fand es sehr wohltuend, das habe ich positiv aufgenommen.“
Um diese Harmonie herzustellen spielt ein westliches philharmonisches Orchester den Unterbau während traditionelle chinesische Instrumente die Melodie führen. Der so produzierte Klang ist für das Ohr einzigartig und gleichzeitig sehr angenehm. Das Ensemble gibt sowohl die Pracht eines westlichen Orchesters als auch die ausgeprägte Empfindsamkeit der 5000 Jahre alten chinesischen Soloinstrumente wieder.
Für einen abwechslungsreichen Inhalt sorgt Shen Yun mit rund 20 verschiedenen Tänzen und kleinen Erzählungen aus der chinesischen Mythologie. Auf die Frage, welches Stück Herrn Meister besonders inspirierte, nannte er das letzte Stück „Göttliche Rettung vor der Katastrophe“: „Ich glaube die Hauptinspiration ist, dass man die Hoffnung nicht aufgeben darf, ganz gleich in welcher Lage man ist sodass sich das Ganze noch zum Guten wendet.“
In diesem Stück werden Falun Dafa Praktizierende, wie es in China heutzutage leider Gang und Gebe ist, von den Schergen des Kommunistischen Regimes verfolgt, um dann Hilfe von göttlichen Wesen zu erfahren, für Herrn Meister ein Symbol dafür „wie Macht mit Kultur“ ringt.
„Man versucht zu veranschaulichen, wie Macht versucht, Kultur einzugrenzen und zu begrenzen, die Kultur sich aber doch über längere Zeit durchsetzen wird.“
Herr Meister ist fest davon überzeugt, dass repressive Maßnahmen gegen friedliche Leute, die traditionelle Werte pflegen und leben, sich nicht lange halten können und „dass sich auf Zeit die Vielfalt und die Kultur gegen die Macht durchsetzen wird.“
The Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis weiterhin ans Herz legen. Die kommenden Shows auf der Europatournee sind:
Stockholm, Schweden
Mi 4. April 2012 – 19:30 Uhr
Do 5. April 2012 – 19:30 Uhr
Fr 6. April 2012 – 14:30 Uhr
Paris, Frankreich
Di 10. April 2012 – 20:30 Uhr
London, United Kingdom
Do 12. April 2012 – 19:30 Uhr
Fr 13. April 2012 – 19:30 Uhr
Sa 14. April 2012 – 14:30 Uhr
Sa 14. April 2012 – 19:30 Uhr
So 15. April 2012 – 14:30 Uhr
Die Übersicht der gesamten Welttournee finden Sie auf der Webseite:
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