Shen Yun Zuschauer: „Ich würde ein drittes Mal hingehen“
Bauingenieur Gottfried Nothof und seine Frau Monika machen alles zusammen – beruflich als auch privat. So waren sie auch gemeinsam am Mittwochabend bei der letzten Shen Yun-Vorstellung in Ludwigsburg, obwohl sich Frau Nothof nicht sicher war, ob es wirklich etwas für ihn ist. Sie selbst war rundherum von „Allem begeistert“ – von den wunderbaren farbenprächtigen Kostümen, von der Anmut der Tänzer, von der Musik.
„Ja, also ich habe gedacht, vielleicht ist es nicht so für meinen Mann. Aber er ist sehr begeistert und das wundert nicht“, sagte Frau Nothof im Interview mit Epoch Times.
„Es ist etwas ganz anderes als das, was man sonst sieht. Einmalig würde ich sagen“, beschreibt ihr Mann das effektvolle Bühnenbild mit dem Zusammenspiel der Tänzer.
„Ich glaube, dass sich selbst junge Menschen für diese Art Tanz begeistern können. Selbst als Tanz-Laie sieht man, dass auf hohem Niveau getanzt wird“, so Herr Nothof weiter.
Frau Nothof haben auch die Geschichten berührt: „Vor allem auch, was dahintersteckt, mit der Verfolgung von Falun Gong. Das ist ganz schlimm. Ich habe das erst jetzt dieser Tage gelesen und ich bin fassungslos, was da abseits unserer Medien passiert“, sagte sie weiter.
„Bei uns erfährt man gar nichts davon. Das finde ich schlimm und finde es toll, dass die Künstler das überall auf der Welt verbreiten. Es darf nicht verschwiegen werden.“
Beide würden jederzeit wiederkommen und die Aufführung erneut sehen wollen: „Weil es etwas ganz Besonderes ist, das sehr anrührend ist und unglaublich fasziniert.“
„Ich würde ein drittes Mal hingehen.“
Renato Pisano ist Geschäftsführer und Technischer Trainer für Automechaniker und tanzt seit Kurzem in seiner Freizeit Jazzdance und Ballett. Bei dem klassischen chinesischen Tanz, den Shen Yun aufführt, haben ihn „der sanfte Übergang von einer kraftvollen Bewegung in die andere und dann wieder zurück in das Sanfte“ besonders beeindruckt.
Sein Statement an die Künstler: „Klasse Leistung, tolle Leistung! Super!“ Die synchrone Choreografie und natürlich das farbenprächtige Bühnenbild insgesamt, die die Geschichte von der Frühzeit bis heute transportieren, haben Pisano imponiert.
Und: „Weil es mir gefällt, weil es so schön ist“, war er zum zweiten Mal in der Aufführung. „Da ist viel zu sehen. Heute achte ich auf andere Details als am Sonntag.“ Und: „Ich würde ein drittes Mal hingehen.“
Spontan, unerwartet und sehr, sehr beeindruckend
Für den Marketingmanager Michael Miller war der Besuch der Shen Yun-Aufführung eine spontane Entscheidung. „Schwer beeindruckt“ freut er sich schon auf die Vorstellung im nächsten Jahr. „Die Farben und die Tänzer waren wirklich sehr, sehr beeindruckend. Das habe ich so in dieser Form nicht erwartet.“
Interesse für das Reich der Mitte hat Miller schon länger, aber nie die Zeit gefunden, sich mit der 5.000 Jahre alten Kultur ausführlicher zu beschäftigen. „Jetzt habe ich wirklich einen sehr positiven Eindruck und ich möchte mehr denn je das Land bereisen und die Kultur näher kennenlernen.“ (bs/nh)
Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.
Shen Yun gastiert im April und Mai/Juni in Bremen, Berlin (Theater am Potsdamer Platz), Füssen, Mannheim und Frankfurt. Tickets unter: Shen Yun Performing Arts.
Shen-Yun-Aufführungen 2022:
15.–17. April 2022 Bremen, Deutschland
20. April–1. Mai 2022 Berlin, Deutschland
28.–30. April 2022 Graz, Österreich
4.–8. Mai 2022 Füssen, Deutschland
10.–12. Mai 2022 Mannheim, Deutschland
31. Mai–3. Juni 2022 Frankfurt am Main, Deutschland